Darf Mutter zum Vater und das Kinderzimmer ansehen?

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nein das darf sie nicht. es geht sie nichts an, was der vater während seiner umgangszeit macht. er bestimmt alleinig wo sich das kind aufhält, wer es betreut, was es tut und wo es schläft oder wie. das tut er alles im rahmen seiner alleinigen alltagssorge.

er hat umgangsrecht und das sollte er einfordern:

- 2-3 nachmittage die woche mit einer übernachtung

- jedes zweite we von fr-so

- hälftige ferien u. feiertage

- 3 wochen urlaub im jahr.

alles schriftlich fixieren und der mutter in zweifacher ausfertigung geben zur unterschrift innerhalb von 14 tagen.  wenn sie das nicht will, gilt umgang als vereinbart. rückt sie das kind nicht raus, kann und sollte er das gericht involvieren und einen beschluss dazu bewirken mit strafbeschwerung: ordnungsgeld ersatzweise haft, androhung entzug des sorgerechtes.

die mutter hat keinen anspruch zu wissen wo das kind schläft und ob es ein zimmer, noch weniger wie dieses aussieht. das kind könnte auch im ehebett schlafen bei euch oder auf der couch oder wie auch immer ihr das lösen wollt.

das gemeinsames sorgerecht vorliegt, spielt bei umgang überhaupt keine rolle.

Haben Sie zu dem Thema selbst Erfahrungen? Wir haben als Kompromiss ihr Bilder zugesendet. Dennoch will sie das Zimmer persönlich sehen und verweigert ihn über Nacht bei uns zu lassen. Solch ein Schreiben gibt es schon, darunter hat sogar die Kita Leitung unterschrieben denn das Schreiben wurde über Kindergarten gemacht. Zu Info: Der kleine schläft schon fast 2 Jahre Mittagsschlaf bei uns.

@Malaga30

das geht die kita alles garnichts an. sie wird es dort gemacht haben, weil sie keinen drucker hat. sie macht sich lächerlich und neigt sich sehr weit aus dem zimmer.

natürlich hab ich erfahrung damit. es geht die km nichts an. ihr seit ihr schon sehr weit entgegen gekommen. gib ihr klar zu verstehen, dass sie keinen anspruch auf ein solches wissen hat und der termin zur mediation findet an datum x im jugendamt statt um die umgangsvereinbarung zu unterschreiben. umfang siehe ob. sollte sie weiter dummes zeug quatschen, muss dein freund vor gericht gehen und umgang zu seinen bedingungen einklagen. das würde ich aber der km nicht gegenüber erwähnen.

Ich würde sie freundlich zum Kaffee einladen und ihr bei dieser Gelegenheit die Wohnung zeigen,damit sie sich gar keine Sorgen mehr machen braucht.

Dass sie sich als Mutter Sorgen macht und gerne wissen möchte,zu wem und wohin ihr Kind öfter kommt,halte ich für völlig normal.

Die Bereitschaft zur stückweiten Zusammenarbeit zu signalisieren halte ich für echt wichtig,wenn es um ein Kind geht und allemal besser, als ein Kind als Waffe zu benutzen,wie es leider viel zu viele Erwachsene oft machen.

Alles Gute!


das verhalten der km ist überhaupt nicht normal. es ist anmaßend und frech.

Ich sehe es genau so wie du SoulandMind!
Man kann ja das nächste mal bei der Kindsmutter einen Kaffee trinken und sich die Wohnung ansehen (wenn es eine neue Wohnung ist).

"Ich mein ich spazieren ja auch nicht bei ihr rein und sag ich will das Zimmer von dem kleinen sehen."

Du bist auch nicht die Mutter.

Meine Güte, sie will halt sehen, wie ihr Kind untergebracht ist. 

Rein rechtlich könnt Ihr ihr den Zugang natürlich verweigern, aber ganz ehrlich, das führt doch nur zu unnötigem Stress, der wieder zu Lasten des Kindes geht. 

Ich sag's mal deutlich: stellt Euch nicht so an und kooperiert im Sinne des Kindes.

hm es geht sie nichts an. und wenn sie stress macht, ist das zu ihrem eigenen nachteil. vielleicht ist das kind beim vater einfach besser aufgehoben und er könnte den stress beim nächsten umgang dahingehend mit einem guten anwalt vertiefen und fakten schaffen.

@markusher

Bei allem Hass auch unter getrennten Paaren: kann man sich denn nicht wenigstens für sein Kind einfach mal zusammenreißen und solche Prinzipienreiterei beiseite schieben? V.a. schon von vornerein drauf spekulieren, dass man vor einem Anwalt besser argumentieren könnte?

Herrgott, wenn ich sowas lese, könnte ich einfach die Wände hochgehen.

@markusher

Was dann zur Entspannung der Beziehung ganz sicher beitragen wird und das Gerangel um das Kind dann vermutlich erst so richtig losgehen wird......

Manchmal ist es klüger und für alle Beteiligten besser,wenn man den Ball so flach wie möglich hält, am allermeisten zum Wohl des Kindes.

@SoulandMind

richtig und um den ball flach zu halten wird der mutter einmal ganz klar erklärt was sie zu tun und zu lassen hat und das von ihr nichts weiter verlangt wird, als ihren pflichten nachzukommen. das bedeutet sie hat den umgang zu fördern und zu ermöglichen, die tasche gepackt zu halten mit wechselsachen und lebensnotwendigen medikamenten und das kind pünktlich zur abholzeit bereitzuhalten hat. was anderes wird von ihr nicht verlangt und mehr hat sie nicht zu tun.

Grade bei geteiltem Sorgerecht finde ich es absolut richtig und wichtig wenn sich beide Elternteile um dei Belange des gemeinsamen Nachwuchses sorgen.

Dies beinhaltet aber eben auch die Unterbringung, die Gestaltung des Schlafplatzes. Man macht sich eben Gedanken darüber und möchte sich mit eigenen Augen davon überzeugen das das Kind alles dort hat was es braucht. Das es gemütlich ist.

Man ist einfach neugierig, nicht "weil das Kind im Zuhause der/des Ex und des jeweils neuen Partners schläft" - sondern weil man das Kind liebt und sich freut wenn es sich wohl und geborgen fühlt.

Soviel Zusammenhalt/ Zusammenarbeit sollte doch noch möglich sein unter Expartern - wenn es um den gemeinsamen Nachwuchs geht. Egal ob geteiltes Sorgerecht oder nicht.

gemeinsames sorgerecht beinhaltet 3 gemeinsame entscheidungen im leben des kindes: vorname, tauf, bankgeschäfte und vielleicht noch die weiterführende schule. mehr ist das papier nicht wert. alles andere entscheidet der betreuende elternteil alleine.

die unterbringung des kindes beim umgang mit dem umgangselternteil geht den betreuenden elternteil garnichts an. es ist anmaßend seitens der mutter hier sich ein eigenes bild machen zu wollen und darüber urteilen zu wollen ob die unterbringung genehm ist. die dame gehört in die schranken gewiesen.

sie soll sich um ihren kram scheren und hat den umgang zu gewähren, mehr wird von ihr nicht verlangt. die entscheidungen das kind betreffend managed der umgangselterteil alleinig ab übergabe des kindes in seine hand.

@markusher

Ich weiß ja nicht, was für Erfahrungen Du gemacht hast, aber es ist grauenvoll zu lesen, wie Du von dem elternlichen Umgang und dem Kind redest als sei es ein Besitzgegenstand und die Mutter eine Diebin, die den Gegenstand gefälligst wieder herzugeben hat.

Tut mir ja leid für Dich, aber musst Du so unfassbar kalte und hetzende Ratschläge geben? Alles, was Du schreibst, zielt nur auf Eskalation der Situation hinaus. Du kannst ja von Erfahrungen berichten, aber warum gießt Du hier Öl ins Feuer? Als ob Du Dich stellvertretend jetzt an allen Müttern rächen müsstest. Das ist so unfassbar armselig und mir tut Dein Kind leid, solltest Du diese Situation tatsächlich so durchlaufen und "gemanaged" haben. In was für einer Kälte muss das arme Ding aufwachsen...

Wenn ich dann immer höre, dass ein Kind auf keinen Fall von einem homosexuellen Paar adoptiert werden darf, weil nur Mann und Frau gute Eltern sein können, krieg ich das Grausen.

@Stellwerk

die mutter hier ist eskalierend und provozierend, dass überhaupt zu fordern. das sind keien kalten ratschläge, sondern einfach nur normale handlungsweisen. ein normaler elternteil würde nie auf solche unsinnigen blöden ideen kommen.

Wer nichts zu verheimlichen hat, macht nicht so einen Alarm!

Hauptsache Stress machen und immer gegenan gehen, weil man ja vielleicht recht hat!

Scheiß Verhalten und tut der GEMEINSAMEN Erziehung nicht gut!!!

PS: Irgendwann ist das Kind alt genug und kann "Denken und Verstehen"!!!!

Und sieht/versteht wer das große/größte A. loch ist und war!!!