Darf mein Lehrer mir eine 6 geben wenn, er mich nicht beim Spicken nicht erwischt hat ?

8 Antworten

Ein Lehrer darf dir bereits bei einem begründeten Verdacht für einen Täuschungsversuch eine 6 geben. Dies kan auch vorliegen, wenn er dich nicht beim Spicken gesehen hat. Beispielsweise wenn deine Antworten stark mit denen deines Tischnachbarn übereinstimmen. Dies kann in der Regel kein zufall sein, vorallem falls die Antworten falsch sein sollten.

Desweiteren kann es auch als Täuschungsversuch gewertet werden, wenn ein Spickzettel mit deiner Handschrift gefunden wird oder du ein Handy bei dir fürst selbst wenn du es nicht benutzt. Der Lehrer muss seinen Verdacht nur begründen können.

Weil ich habe bei einer Aufgabe gespickt. .. und die War falsch :/ aber der Junge saß vor mir bei der Arbeit

@jstrxlfer

Dass ist letztendlich auslegungssache. Die Antworten müssen schon eine gewisse übereinstimmung haben. Wenn sie nicht ganz so stark ist, wird der Lehrer vlt. an einen Zufall denken.

Welches Fach war es denn? und wie viel übereinstimmung habt ihr?

Wenn es in Mathe war und eine komplet lange Antwort identisch falsch ist, ist es schon auffällig.

Wenn es ein Schreibfach war und du es wenigstens anders formuliert hast und der Text auch nicht so lang war fällt es eher nicht auf.

Auch wenn er eine 6 geben darf, heißt es nicht dass er es tut. Falls doch würde ich versuchen darauf zu bestehen, dass es zufall war und du nicht gespickt hast.

Nein darf sie laut Gesetz nicht wenn der Test abgegeben ist muss er zählen! 

nein? woher weißt du das denn bitte? bspw können abi klausuren nach einem jahr noch für ungültig erklären

Wenn ein begründeter Verdacht auf Unterschlief besteht, also überraschend und auffällige Übereinstimmungen der Arbeiten etc. kann ein Unterschleif vorausgesetzt und geahndet werden.

Ja, dass darf ein Lehrer machen, wenn er einen begründeten Verdacht hat. 

mfg Shiroe

Er darf dir nur eine 6 geben, wenn du eine 6 geschrieben hast, aber nicht, wenn er dich nicht beim spicken erwischt hat.