Darf mein Ex-Chef schlecht über mich reden?

Hallo,

ich habe vor zwei wochen meine Ausbildung erfolgreich bestanden, wurde allerdings nicht übernommen.

Heute rief mich eine Kollegin an, die jetzt im September die Ausbildung da anfangen wollte. Sie heute ihr zweites "Einführungsgepsräch" gehabt. Kurze vorgeschichte zu ihr. Sie hat letztes Jahr eine Ausbildung als Bürokauffrau angefangen und dort ist es Pflicht 6 Monate lang zu uns ins Lager zu kommen, wo ich meine Ausbildung angefangen hatte. In den 6 Moanten entschied sie sich zu wechseln in den Bereich. Im 1. "Einführungsgespräch" hieß es sie würde keine Probezeit haben, da sie schon 1 Jahr lang bei uns in der Firma arbeitet und daurch das sie eine Tochter hat keine Spätschicht machen müsse. In dem zweiten Gespräch meinten sie aufeinmal das Gegeteil. Sie müsse als Azubi 6 Monate Spätschicht machen und hätte 6 Moante Probezeit. Dabei wurde des öfteresn gesagt, sie habe einige sachen verschärft, weil sie nicht noch mal sone Probleme mit so einer Person wie mich haben wollen. Wort Wörtlich "Wir wollen hier keine zweite Sarah." "Sie war unzuverlässig, war in der Schule schlecht" und all sowas. Auch private sachen haben sie preigegeben.

In meiner Ausbildungszeit hatte ich zwei schwere Unfälle gehabt weshalb ich längere Zeit krank war. Dazu gesagt hab ich keinen familiären Rückhalt. Meine Ma is abgehauen und mein Vater meinte ich wäre nicht seine leibliche Tochter weshalb ich schwere Schicksalsschläge erlitt und Krank dadurch wurde. Ich musste seit dem ich 14 bin irgendwie alleine klarkommen. Durch die Krankheit gab es auch zwischendurch Tage woch ich gefehlt habe. Die Firma wusst davon. Als 19-Jährige kann man auch nicht allem stand halten. Dennoch habe ich immer mein bestes gegeben. Habe meine Zwischenprüfung im praktischen mit ner 1 und im schriftlichen mit ner 3 absolviert. Ich hatte immer eine Entschuldigung. Schlecht in der Schule war ich nicht. Habe immer alles nachgearbeitet, habe immer das was ich verpasste nachgearbeitet. Mein Abschluss hab ich komplett mit einer 3 bestanden.

Ich habe jetzt Angst, dass das was sie sagen mir meine Zukunft verbaut. Wenn meine neue Firma mal beidem Betrieb anrufen und die da genauso reden, werd ich nie eine Stelle bekommen.

Es haben schon zwei Leute gekündigt und etliche Kollegen haben das Gefühl, dass sie Personen mit kleinen Kindern versucht rausgekanntet zu werden. Meine Freundin z.B. solle doch ihren Lebensstyl wegen der Ausbildung ändern, damit wenn die kleine krank ist, sie trotzdem bei der Arbeit ist. Das würde erklären, warum sie aufeinmal die Probezeit hat. Wenn sie in der Probezeit wegen der kleinen krank ist, können die sie gleich Kündigen. Eine andere Kollegin wollen sie versetzten, damit sie unter anderem von ihrem Mann getrennt ist. Wenn die Kinder krank sind sollen die Partner doch auf die Kids aufpassen, es müssen ja Kozequenzen gesetzt werden, obwohl diese auch arbeiten...

Ist das alles Rechtens was da abläuft? Dürfen die so über mich reden? und was können die Mütter machen?

LG