Darf man nie wieder arbeiten, wenn man als erwerbsunfähig eingestuft wurde?

7 Antworten

erstmal :

erwerbsunfähig ist man dann , wenn man nicht mal mehr drei stunden pro tag arbeiten kann.

Wenn das Arbeitsamt die treibende Kraft ist , dann möchten sie, daß man die Erwerbsminderungsrente (so heißt sie für erwerbsunfähige) kommt, damit man von anderen das Geld bekommt.

Aber auch bei Bezug einer Rente steht einer Arbeit , auch in Vollzeit , nichts entgegen.

Man muß den Verdienst dann beim Rententräger angeben und die Rente wird anteilig gekürzt.

Bild zum Beitrag

hieraus geht hervor, daß Arbeiten nicht grundsätzlich ausgeschlossen ist.

Inwieweit ein hoher Verdienst und damit einhergehend wahrscheinlich viele Arbeitsstunden zu einer Prüfung auf noch vorhandene Erwerbsunfähigkeit führt, weiß ich leider nicht genau.

Andererseits muß die DRV ja nicht die volle Rente zahlen.

PS:

zur genaueren Beantwortung müsste man schon wissen, ob das Arbeitsamt sie in die 'Rente haben will bzw. wie alt sie ungefähr sind.

 - (Beruf und Büro, ALG, Krankheitsfall)

Neue Untersuchung, wenns besser ist und dann ist alles gut. So schnell wird man vom Amtsarzt auch nicht so eingestuft. Kommt drauf an was bei deinem Hausarzt etc. so vorliegt. Eine richtige, umfangreiche Untersuchung findet nämlich beim Amtsarzt eher nicht statt, auch wenns eigentlich der Sinn der Sache ist....

Solche Sachen sind lediglich Einschätzungen und regeln in erster Linie wer zuständig ist oder ob die Person z.B. sich bewerben muss.

Man kann jederzeit wieder arbeiten gehen; doch es ist besser das vorher mit den Ämtern abzuklären.

Sobald Du wieder fitt bist und Dir zutraust zu arbeiten dann kannst Du das auch wieder,das ist keine endgültige Entscheidung.

Du darfst arbeiten, muss es dann aber dem Sozialamt melden. Und muss dann im Kauf nehmen weniger oder garkein Geld vom Amt zu bekommen.

So weit ich weiß.