Darf man wenn man Bafög bekommt offiziell noch Geld von den Eltern bekommen, sodass man bei 1000€ Einkommen landet??

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

freiwillige Zuwendungen von unterhaltspflichtiger Personen muss angegeben werden und wird auch angerechnet.

Das gilt natürlich auch für Bargeld.

und bei der Mietwohnungssuche als Argument nutzen

ein solches "Argument" zieht bei Vermietern nicht, die möchten wenn eine elterliche Bürgschaft haben.

Ansonsten - wozu denn den ergänzenden elterlichen Unterhalt über Dein Konto laufen lassen? Die können dann doch gleich die Miete an den Vermieter überweisen - Thema durch.

Übrigens - auch als Bafög-Bezieher kannst Du problemlos einen Minijob ausüben.

... oder ein Stipendium prüfen und beantragen!

Wenn deine Eltern dir was dazu zahlen würden, warum dann Bafög beantragen? Ich würde mich nicht freiwillig verschulden, wenn ich es nicht müsste.

Vor allem kriegen Personen nur den Höchstsatz an Bafög, wenn die Eltern kein Geld haben und Ergo keine 400€ dazuzahlen können...

@Yoshi143

Da tun mir die Leute leid, die kein Bafög bekommen, aber auf das Geld angewiesen sind!

@Yoshi143

Das ist falsch, weil bei den Eltern nur eine Einkommensprüfung gemacht wird und keine Vermögungsprüfung, also kann man den Zuschuss aus dem Vermögen speisen, aber wüsstest du schon alles, wenn du meine Frage aufmerksam gelesen hättest.

@Yoshi143

Irrtum - die Eltern können zigtausende auf dem Sparbuch haben - für die Bafög-Berechnung selbst ist nur das "laufende" Einkommen aus dem vorletzten Kalenderjahr relevant - auch die Zinsertäge aus Vermögen.

Ok Schlaumeier: Bafög liegt irgendwo bei 600€ im absoluten Bestfall, viel Spaß beim Leben unter Hartz 4 Niveau, wenn deine Eltern dir das nicht aufstocken. Für eine Familie macht es einen Unterschied ob sie 400€ im Monat dazugeben oder wie du so ganz lustig daherschreibst 1000€, weil man kann ja auch den Bafögantrag sein lassen, wer 400€/Monat übrig hat, der hat ja auch 1000€/Monat zum Verheizen parat.

@NerdTwinkPsycho

Ich komme als Student mit 400 Euro aus und bekomme nicht mal Bafög. Ich weiß ja nicht, wie du Leben willst, aber das muss ein höher Lebensstandard sein, den du da hast.

@defenderofbu

Ach was zahlst du Miete?

@NerdTwinkPsycho

Ich habe ein Mini Zimmer, das Zahle ich aus meinen Ersparnissen. Etwas mehr als 200 Euro.

@defenderofbu

Was für ein unrealistischer Preis, bei den Studentenwerken (und bis ich ein Zimmer hab bei denen, das dauert, bis dahin mach ich sicher nicht den Obdachlosen) kosten vielleicht 10% der Zimmer 200€, bei allen anderen Zimmern wird es bedeutend teurer. Wohnungsmarkt ist KRIEG da kannst du froh sein, wenn du überhaupt was findest.

Lass mich raten du bist so ein Clown der in der Großstadt mit Uni aufgewachsen ist und bei Mama wohnen konnte bis es in aller Seelenruhe ein 200€ Zimmer fand und seither statt 20 Minuten nur noch 10 Minuten zur Uni fährt.

@NerdTwinkPsycho

Sorry auch Du bist hier ein recht "schnodderiger Schlaumeyer" mit leicht erkennbar wenig Ahnung. Eine Familie deren "Kind" Bafög bekommt, ist regelmäßig wirtschaftlich nicht in der Lage zusätzlich zum Eigenanteil des Unterhaltes oder dem Baföghöchstsatz noch weiteren Unterhalt von Hunderten Euro zu leisten.

Der derzeitige ( mögliche ) BafögHöchstsatz für Studierende liegt bei 735 Euro soweit der/die Studierende eine eigene Krankenversicherung benötigt. Ansonsten gibt es bis zu 649 Euro + dann das gesetzliche Kindergeld.

https://www.unterhalt.net/duesseldorfer-tabelle.html

Studierende welche anhand des elterlichen Einkommen keinen Anspruch auf Bafög haben, haben lediglich einen Unterhaltsanspruch in Höhe von 735 Euro incl. !! des gesetzlichen Kindergeldes - dies einmal zu Deiner allgemeinen Information. Für volljährige Kinder, die Anspruch auf Barunterhalt haben und einen eigenen Hausstand führen(auch in Wohngemeinschaften) beträgt der Unterhaltsbetrag abweichend von den Tabellenwerten 735 Euro monatlich. In diesem Betrag sind 300 Euro für die Unterkunftskosten inklusive der umlagefähigen Nebenkosten(ext. mietrecht.de) einberechnet.

Schlicht und ergreifend - Studierende können auch eine Nebenbeschäftigung aufnehmen - oder halt kostenbewußt / sparsam leben. Hunderttausende Studierende leben so!

@NerdTwinkPsycho

Ich weiß ja nicht, wo du studieren willst, ist ja klar, dass es in Hamburg oder München oder so teurer ist. Mein Zimmer ist 10 qm groß.

Nein, ich bin 2 Stunden entfernt von der nächsten großen Stadt aufgewachsen. Ich hatte genau einen Tag um ein Zimmer zu finden und hatte einfach sehr sehr viel Glück. Die meisten meiner Mitstudenten zahlen jedoch für deutlich größere Zimmer teilweise noch weniger. Wenn ich zu Hause wohnen geblieben wäre, hätte ich jeden Tag 6 Stunden Bus fahren müssen, um zur Uni zu kommen. Ich habe hier auch keinerlei bekannte, falls du das auch noch denken könntest.

@defenderofbu

Achso du kannst also von 400€ leben weil du Glück bei der Wohnungssuche hattest, Glückwunsch. So etwas kann man auch früher mal durchblicken lassen, bevor man hier solche großspurigen Kommentare hinrotzt wie du.

@wilees

"Eine Familie deren "Kind" Bafög bekommt, ist regelmäßig wirtschaftlich nicht in der Lage zusätzlich zum Eigenanteil des Unterhaltes oder dem Baföghöchstsatz noch weiteren Unterhalt von Hunderten Euro zu leisten."

Doch, wenn Vermögen vorhanden ist. Wenn das in deinem Hirn immer noch nicht angekommen ist bis jetzt, dann tut es mir Leid.

@NerdTwinkPsycho
ist regelmäßig wirtschaftlich nicht in der Lage

man könnte sattdessen auch sagen -- in der Regel...

Sorry - wenn Dein Sprachverständnis als Abiturient so gering ist, bist eher Du zu bedauern.

@wilees

*stattdessen

@NerdTwinkPsycho

Glück bei der wohnungssuche, weil ich nicht ins Studentenwohnheim wollte, nachdem ich mir die Zimmer dort angeguckt habe. Dort hatte ich schon einen Platz. Du musst dort nur im Winter schon einen Antrag stellen, dann hast du auch ein Zimmer dort sicher. Aber wer will schon in einem dreckigen Wohnheim wohnen, auch wenn es günstiger wäre? Aber anscheinend haben dann ja viele Studenten Glück mit den Wohnungen, wenn ich mich in der Uni so unguck :) ich rotze hier nicht hin, ich habe dir lediglich gesagt, dass du dich nicht verschulden solltest, wenn du es nicht musst und dir dann aufgezeigt, dass es möglich ist, von weniger als 1000 Euro im Monat zu leben.

@wilees

Genau: regelmäßig=in der Regel

... natürlich schauen die in die Konten und ziehen jeden Euro ab, der übern Bedarf liegt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung