Darf man sich für Facharzttermin krank melden bei Gleitzeit?
Ich muss nächsten Monat zum Facharzt, bin aber nicht krank geschrieben. Wenn meine Kollegin so einen Termin hat, meldet sie sich gern den ganzen Tag krank, weil sie, wenn sie vorher kommt und nachher zurückkehrt, viermal fahren müsste und auch für zwei Fahrten sowie den Arztbesuch ins Minus ginge oder die zeit eben nacharbeiten müsste.
Meine frage: ist das erlaubt? Wenn ich auf krankmeldung zum arzt gehe, weil ich zwar beschwerden habe, diese aber nicht so akut sind, dass ich deshalb arbeitsunfähig bin?
2 Antworten
"Erlaubt" würde ich das nicht nennen, allerdings wird der AG rechtlich nichts tun können, wenn die Kollegin eine AU-Bescheinigung für diesen Tag vorlegt.
Ich frage mich allerdings, warum die Kollegin so "duselig" ist und von ihrem Termin erzählt.
Meldet sie sich allerdings nur arbeitsunfähig, weil sie für diesen einen Tag keine AUB braucht, würde ich als AG von dieser Mitarbeiterin ab dem ersten Krankheitstag eine Krankmeldung verlangen.
Der Facharzt wird ihr sehr wahrscheinlich keine AUB ausstellen, wenn sie nicht arbeitsunfähig ist sondern "nur" einen Termin wahrnimmt. Ich kenne solche Ärzte, die keine AUB ausstellen, wenn die Patientin arbeiten könnte. Die bekommen dann nur eine Bescheinigung über den "Besuch" beim Arzt
Sie ist nicht die Hellste und verplappert sich gerne mal
Danke fürs Sternchen
Gerade bei Terminen,die man oft wochenlang vorher kennt, kann man ja den Dienstplan darauf abstimmen.
Noch besser ist den Termin so legen (lassen), dass er an einem sowieso freien Tag liegt.
Termine werden VEREINBART. Man lässt sich nicht einfach einen aufs Auge drücken.
Na ja es gibt Fachärzte, da kann man nicht viel vereinbaren sondern muss nehmen was man kriegen kann. Sofern man nicht noch länger warten will..