Darf man in Prüfungen Multiple Choice- Aufgaben mit Minuspunkten bewerten?

4 Antworten

Ja, darf man - das ist sogar eine ganz sanfte Lösung.

Ist auch ganz logisch. Hintergrund:

Ankreuzen bedeutet, ich weiß es.

Ist es richtig, einen Punkt.

Kreuze ich nicht an, weder Minus noch Plus, ich habe ja damit von vorne herein erkannt, ich habe keine Ahnung, also lass ich es.

Würde ich ein falsches Kreuz einfach nicht werten, so als wäre es nicht gemacht, wäre die logische Ausfüllanleitung?

..... Na?

..... kommst Du drauf?

Eben - Ausfüllanleitung: Man kreuze einfach immer alles an. Alles was stimmt bringt Punkte, alles was nicht stimmt ist wie nicht angekreuzt.

Volle Punktzahl als Ergebnis.

Das kann so gar nicht gehen. Deswegen muß bei einem falschen Kreuz ein Minuspunkt gegeben werden, sonst wäre der ganze Test für den Ar.....

Ansonsten, bei der Führerscheinprüfung z.B. läuft das so, setzt Du bei einer Frage ein falsches Kreuz oder eines zu wenig, ist die ganze Frage damit falsch, auch wenn der Rest stimmt.

So könnte man das natürlich auch machen. Mache alle Kreuze, die richtig sind. Fehlt eines oder ist eines zuviel, ganze Frage 0 Punkte.

Wäre Dir das lieber?

danke für die antwort

Solange die gesamte Aufgabe schlechtestenfalls mit 0 Punkten bewertet wird...

Wurde das vorher so kommuniziert? Solche Aufgaben habe ich an der Uni teilweise erlebt. Auf diese Art und Weise sollte verhindert werden, dass jemand, der keine Ahnung hat, einfach mal rät und so - bei einer Wahrscheinlichkeit von 50% - den einen oder anderen Punkt abstaubt.

Was sollte dagegen sprechen? Wo ist der Unterschied bei einer Skala von -1 bis 1 und einer Skala von 1 bis 3? Das ist eine reine Kopfsache mit dem Minus.

versteh nicht genau was du mir damit sagen willst

Solange es keine Abschlussprüfung ist darf der Lehrer seine Punkte so vergeben und abziehen wie er möchte.

basiert das auf Wissen oder Vermutung?