Darf man eigentlich dauerhaft im Wohnwagen oder in einer Schreberhütte wohnen?
Ich habe gehört, dass nach dem Krieg viele Leute jahrelang im Schrebergarten gewohnt haben. Darf man das heute auch? Bei den Mietpreisen in einigen Städten wäre das doch eine günstige Alternative. Oder eben im Wohnwagen auf dem Campingplatz.
3 Antworten
Wer soll Dir das verbieten. Gibt doch schon genug, die sich keine Wohnung mehr leisten können.
Ist doch ein legitimer Gedanke. Ein Freund von mir wohnte auch in Berlin. Teure Miete. Seit 2 Jahren wohnt er 20 Autobahnminuten vom Zentrum entfernt auf einem gepachtetem Privatgrundstück mit Finnhütte. Hat alles, inkl. 600 qm Garten und zahlt monatlich 200 EUR. Wenn man in der Lage ist, ein paar Tausender für einen Bungalow zu zahlen, sind die Chancen nicht schlecht.
Siehste. Ich finde die Idee nämlich richtig gut. Da ich selber schon seit Kinderzeiten immer campen war, hätte ich keine Probleme damit.
Ich kann als ehemaliger Dauercamper (und wahrscheinlich als wieder baldiger Dauercamper) kompetente Auskunft geben: Es gibt viele Campingplätze wo es erlaubt ist nur bei den meisten kann man den ersten Wohnsitz nicht anmelden und somit gibt es auch keinen Briefkasten. Die meisten Schrebergärten erlauben es nicht, auch keine Anmeldung. Privatgründstück wäre ideal. Fortsetzung folgt....
Es gibt Campingplätze da wird das geduldet. Der Campingplatz Apelhof in Hövelhof b. Paderborn ist so einer. Die Gemeinde duldet das.
Bitte nicht falsch verstehen, ich habe das nicht vor, aber da ich grade auf Wohnungssuche bin, schoß mir der Gedanke durch den Kopf...