Darf man als Lehrerin Mails von Eltern an die Schulleitung weiterleiten?

11 Antworten

Ja, außer es wären ganz klar private Mails. Alles, was mit Schule zu tun hat, darf natürlich weitergeleitet werden.

Das braucht auch keine extra Erlaubnis, sondern ist generell okay, da dienstlich.

Eindeutig Nein! Das Briefgeheimnis gilt genauso für mails. Außerdem gibt es für Lehrer ein Amtsgeheimnis, das auch seine Vorgesetzten einschließt. Da muss schon echte Gefahr im Verzug sein, wenn der Lehrer davon abweichen darf.

Das kommt natürlich auf den Inhalt an, aber es kann zig Gründe geben, warum sich Lehrer in ihren Vorgesetzen wenden. Es kann schlicht und ergreifend sein, dass der Lehrer einen Rat braucht. Oder, dass der Lehrer nicht die Entscheidungsgewalt hat, um ein Anliegen zu klären. Man müsste den Sachverhalt kennen, um Dir genauer zu antworten.

Gruß Matti

Danke

Na dagegen ist wohl nichts zu sagen und die Nennung der "Übeltäter" halte ich auch für übertrieben.

Mensch, was haben wir früher versucht nach dem Schwimmunterricht in die Umkleideräume der Mädchen zu schielen. Und wie enttäuscht waren wir, wenn zwar das Gekreische los ging, aber sämtliche Mädchen (fast) vollständig bekleidet waren. :-/

@Kuhlmann26

Nanu, wo ist denn Dein Kommentar geblieben? Im der GF-App wurde ein längerer Text in Deinem Kommentar angezeigt, der hier nicht zu sehen ist. So passt mein Kommentar natürlich nicht mehr dazu.

Ich habe die App noch nie gemocht und werde sie zukünftig meiden.

Auch dann darf er nicht "Ross- und Reiter" nennen.

Im Prinzip denke ich schon.....aber wenn zwischen Eltern und Lehrerin ein Vertrauensverhältnis besteht, dann sollte es wohl überlegt sein......es kommt OPTIMAL darauf an, was der Inhalt der Mail aussagt????

Natürlich. Sollte man sogar bzw muss man wenn es um Sachen geht die der Kenntnisnahme der Schulleitung sowieso bedürfen.