Darf Bank Gebühren berechnen für eine Fehlgeschlagene Lastschrift?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ja, in der Höhe auch durchaus angemessen.

http://www.vz-nrw.de/Gebuehrendschungel-Unzulaessige-und-zulaessige-Bankentgelte-3#entgeltefuerdievondereigenenbankverweigerteeinloesungvonlastschriftenschecksdauerauftaegeneberweisungensowiefuerbenachrichtigungen

Mit der Umsetzung der EU-Zahlungsdiensterichtlinie im November 2009 können sich die Banken jetzt jedoch Auslagen erstatten lassen (laut § 675 o BGB). Dies gilt unseres Erachtens nach aber nicht für die alteEinzugsermächtigung. Diese Rechtsauffassung hat der BGH mit Urteil vom 22.05.2012 (Az. XI ZR 290/11) bestätigt.



Ah Ok Danke da war ich auch schon, den Text hatte ich aber übersehen.

Erstens: Ja, das darf sie. SEPA brachte nicht nur Vorteile für den Kunden.

Zweitens: Du zahlst jeden Monat 6 Euro für die Kontoführung, die Du anderswo gratis bekommst. Da würde ich mir eher Gedanken drüber machen als um die einmaligen 1,21 Euro.

Wenn eine Lastschrift mangels Deckung nicht ausgeführt wird, darf die Bank keine Gebühren verlangen. Sie hat ja keine Leistung erbringen müssen. Dennoch berechnen Banken immer wieder Gebühren und hoffen auf die Unkenntnis ihrer Kunden. Es gibt ein BGH Urteil, welches den Banken untersagt, in solchen Fällen Gebühren zu verlangen. Du kannst die Belastung rückbuchen lassen. Ich habe bei eier Direktbank seit 20 Jahren ein Girokonto und ein Extrakonto. Bekomme die Kredit und Visakarte kostenlos. Kann an fast allen Geldautomaten Abhebungen tätigen, ohne dass Gebühren anfallen, auch im Ausland. Zudem bekomme ich, wenn auch derzeit wenig, auf alle Guthaben auf meinen Konten Zinsen. Das gibt es weder bei der Sparkasse, Volksbanken oder anderen Banken. Kann kostenfrei die Kontostände telefonsich abrufen und bekomme jeden Monat einen Kontoauszug per Post über die Buchungsvorgänge. Auch der Kontoauszug ist kostenlos. Habe ich Fragen, so gibt es eine gebührenfreie Telefonnummer, über die ich Fragen und Wünsche vortragen kann. Die Mitarbeiter der Bank sind sehr freundlich und geben gerne Auskunft. In 20 Jahren nie ein Problem gehabt. Alles kann man bequem von zuhause aus erledigen. Das spart Zeit und Geld.

Ja weis aber nun das die Mittlerweile Gebühren erheben dürfen seit SEPA eingeführt wurde, vor SEPA ist das richtig da war es Rechtswidrig Gebühren einzuziehen ;)

ebay verlangt 8,-- Euro, PayPal 5,-- für eine geplatzte Lastschrift, bist also noch gut dran.

Es geht hier um Banken die gebühren erheben, nicht um Versandhäuser oder ähnlichen seiten ;)

Hallo,

das Benachrichtigungsentgelt darf verlangt werden und ist mit 1,21 Euro sogar noch sehr gering.

Schöne Grüße


PS: Schimpf nicht auf Deine Bank, sorge lieber dafür, dass dein Konto gedeckt ist wenn eine Lastschrift kommt.

PPS: Deine Information über die Rechtswidrigkeit ist richtig, allerdings nicht mehr gültig.

Ich Meckere nicht, hab nur gesagt das sie Gierig sind^^ alleine schon weil die immer höhere Kontoführungsgebühren verlangen knapp 6€ Monatlich ist schon happig, und nur deswegen werde ich wohl auch mal wechseln gibt genug Banken die keine Kontoführungsgebühren verlangen.

Vor 3 Monaten war die Kontoführungsgebühr noch bei 15,50€ ab diesen Monat schon bei 17,70€ 2,20€ mehr^^ 

@Trianguli

Mit den Zinserträgen wurden bisher die Girokonten Quersubventioniert. Das Einlagengeschäft wirft halt immer weniger ab.

Den meisten Banken bleibt derzeit nichts anderes übrig als die Preise für Leistungen die sie erbringen Kostendeckend zu gestalten.

Dafür hast halt bei einer anderen Bank andere Einschnitte.

Schöne Grüße