chef will das ich krank zu einem Gespräch komme

Bei einer AU hast Du ein vom Arzt verordnetes Arbeitsverbot. Wenn Du dennoch arbeiten gehst und es passiert irgendetwas (z.B. Wegeunfall), dann kommt Dein Arbeitgeber so richtig in Schwierigkeiten.

Also, wenn Du die Verantwortung selber übernehmen kannst und hinfährst, weil es für Dich auch einfacher ist, als später alles nachzuholen, dann kannst Du das für Dich so entscheiden. Aber auch da würde ein "normaler" Arbeitgeber Dich sofort nach Hause schicken.

Dein Arbeitgeber wäre gut beraten, sich solche Aufforderungen zu verkneifen.

Er kann ein Krankenrückkehrgespräch mit dir führen, wenn du wieder im Dienst bist.

Aktuell kann er weder verlagen, noch bist du verpflichtet. Krank bedeutet, daß du nicht zur Verfügung stehst. Basta.

Dein Chef kann dich höflich bitten, und wenn es dein Gesundheitszustand zulassen würde, dürftest du zu dem Gespräch hingehen. Aber ich sehe keinen Grund dafür. Erst recht nicht, wenn er keinen plausiblen Grund für das Gespräch nennen kann.

Es gibt Chefs, die es nicht gern sehen, wenn ein Mitarbeiter krank ist. Das sind dann möglicherweise Chefs, die vergessen haben, dass sie es mit Menschen zu tun haben. Und dementsprechend verhalten sie sich dann auch.

nein, bist du nicht.

hab selber migräne, ich bin dann zur nix fähig. wenn's dir ebenfalls so geht und du aber einen unfall hast, dann bist du die angeschmierte, denn dann greift der versicherungsschutz nicht, denn du bist krank geschrieben und sollst dich zu hause auskurieren. es bringt nix mit migräne auf arbeit zu gehen, hatte ich mal gemacht. ich wollte mich zusammenreissen. nachdem mir ca. 50mL konzentrierte säure in der hand explodiert sind, gehe ich zum arzt, wenn ich migräne hab.