Chef droht mir mit Konsequenzen, sollte Kündigungsschreiben öffentlich werden
Mein Profil: 19 Jahre Alt Bis 03.03. Lehrling als Koch gewesen Aufhebungsvertrag unterschrieben Baden Württemberg
Ich habe eine außerordentliche Fristlose Kündigung abgegeben, (vom Arbeitgeber ungelesen bevor er mir einen Aufhebungsvertrag anbot) weil ich befürchtete er stimmt einer Fristlosen Aufhebung des Ausbildungsvertrages nicht zu. Er hat sehr wenige Mitarbeiter (er möchte ja auch keine einstellen, ich als lehrling für 500 Euro war natürlich ein guter sklave)Daher hätte er mir eine Frist gegeben, Dachte ich. - In der AFK stehen Pflichtverletzungen meines Arbeitgebers sachlich und Wahrheitsgemäß. - Pflicht den Azubi vor Seelischen und Körperlichen Schäden zu bewahren. - mobbing gegen mich wurde bewusst nicht einhalt geboten - Lehrpflicht - mir wurde wenig bis nichts beigebracht - Durchsehen der berichtshefte - wurden nur einmal durchgesehen in einem Jahr- wurde dadurch massivem prüfungsdruck ausgesetzt
Die Frau meines Arbeitgebers, meine ehemalige Chefin hat mir angerufen und gesagt, ich stelle sie im Kündigungsschreiben negativ dar und greife sie persönlich an. Es ging um einen Fall von mobbing von dem ich sie in Kenntnis gesetzt habe, sie daraufhin aber nichts unternommen habe, denn dem mobbing wurde nicht Einhalt geboten. Ich solle nun die Konsequenzen tragen. Welche, das hat sie nicht gesagt, ich habe auch nicht nachgefragt.
Als ich heute den Aufhebungsvertrag unterschrieben habe, meinte mein chef er habe das schreiben nun gelesen und drohte mir mit Konsequenzen, er werde "massiv gegen mich vorgehen" und es gäbe ein "Riesentheater" , sollte mein Kündigungsschreiben oder sein Inhalt an Arbeitsamt, IHK oder Arbeitsgericht kommen, gar würden mir Konsequenzen drohen, sollte er "von irgendeiner seite" etwas davon hören. Meine Vermutung ist, dass er Angst hat er verliert den Ausbilder oder muss Strafen zahlen oder mir Geld geben.
Was kann ich nun tun? Ich möchte meinem Arbeitgeber nun soviel wie möglich mit Gerechten Möglichkeiten schaden, diese Drohung lasse ich nicht auf mir sitzen. Selbstverständlich bleibe ich sachlich und im Rahmen meiner rechtlichen Möglichkeiten.
9 Antworten
Ich möchte meinem Arbeitgeber nun soviel wie möglich mit Gerechten Möglichkeiten schaden,
Und was versprichst du dir davon? Kaufen kannst du dir davon bestimmt nichts.
Abgesehen davon kennen wir deine Angaben,aber um die Situation objektiv beurteilen zu können,wäre auch die Meinung des Arbeitgebers interessant.
Oft sind die Ursachen für Auseinandersetzungen auf beiden Seiten zu finden.
Außerdem hättest du dich an den Ausbildungsberater der für deine Ausbildung zuständigen Kammer wenden können,wenn es deiner Meinung nach in Bezug auf deine Ausbildung nicht korrekt abgelaufen ist.Der Berater hätte dir mit Rat und Tat zur Seite gestanden, und dir gegebenenfalls auch eine andere Ausbildungsstelle vermittelt.
Gegen Wahrheiten kann man relativ wenig machen. Aber Recht haben und Recht bekommen sind zwei Seiten.
Willst Du Rache? Du solltest versuchen das Kapitel abzuhaken. Der Aufhebungsvertrag ist unterschrieben. Das Leben geht weiter.
Rache ist kein guter Ratgeber.
Das klingt vernünftig.
Das klingt vernünftig.
Meine Vermutung ist, dass er Angst hat er verliert den Ausbilder oder muss Strafen zahlen oder mir Geld geben.
Und genau das wird wahrscheinlich alles nicht passieren. Im Zweifelsfall musst Du Deine Anschuldigungen auch handfest beweisen können, ansonsten steht Aussage gegen Aussage. Und dann passiert meist leider gar nichts. Im schlimmsten Fall kommen solche Leute gerne noch mit einer Anzeige wegen Verleumdung daher...
Das solltest Du bedenken, wenn Du rechtliche Schritte einleitest. Leider ist da ein Unterschied zwischen "Recht haben" & "Recht bekommen".
Hast du eine Rechtschutzversicherung?
bist du in einer Gewerkschaft?
Die Betriebsgröße klingt klein aber : Habt ihr einen Betriebsrat?
Es gibt keinen Betriebsrat - Größe des Betriebs <10
Hast du einen guten Draht zu deiner Berufsschule ? Evt findest du dort jemanden von den Dozenten der vermitteln kann oder sogar einen alternativen Ausbildungsbetrieb kennt. Grundsätzlich ist aber der Beruf "Koch" überall ein stressiger und in den Küchen ist es ruppig. Vemutlich wird also auch bei einem Wechsel zu einem neuen Betrieb etwas von dem rauen Ton bleiben.
Den Weg zum Anwalt würde ich als letzte Option ziehen. Insbesondere da du ja sicher noch ein Arbeitszeugnis benötigst
Wenn du die Wahrheit geschrieben hast, kann dir niemand verbieten, das auch im Arbeitsgericht öffentlich zu sagen.
Wenn er jetzt versucht dich unter Druck zu setzen ist das eindeutig Nötigung, die du bei der Polizei anzeigen kannst