BWL oder VWL - Finanzmärkte,Börse,Hedgefonds?

3 Antworten

Im ersten Teil sprichst du im Wesentlichen den Bereich  Handel an, dann Investmentbanking um in den Fondsmangementbercih zu gelangen.

All diese Dinge werden an deutschen Hochschulen kaum gelehrt - am nächsten kommt noch der Bereich Wirtschaftsprüfung als Spezialisierung in Frage, der dann im Investmentbanking gewisse Grundvoraussetzungen erfüllt - allerdings bewegt man sich dann eher in einem Breich der weg vom Handel und Fonds führt und unter Mergers und Acqusitions sitzt oder Analyst sprich Unternehmensbeweretungen.

Im Grunde werden eigentlich eher die Grundlagen für wirtchaftliches Denken und Handeln gelehrt.

Ansonsten handelt es sich im Bereich BWL eher um  Bankwissenschaft im weiteren Sinne.

Vielmehr sollte man  während des Studiums Praktika im Unvetsmentbanking machen.

Die dauern 3 - 6 Monate und man macht einen " Rundflug " durch alle Abteilungen des Investmentbanking.

Die einzige Hochschule, die ihren Schwerpunkt auch im Börsenbereich hat ist eine private und zwar die Franfurt School of Finance, dementsprechend mit Gebühren verbunden.

http://www.frankfurt-school.de/home/programmes/financing.html.

Allerdings  studieren dort auch ein Großteil der Leute, die schon bei einer Bank sind und dies im Rahmen einer Weiterbildung oder als duales Stium machen, teilweise finanziert von der Bank bei der sie ebshcäftigt sind.

Lehrsprache ist Englisch
Am Besten ist es also erst Studium zu absolvieren mit Praktika, dann al s Trainee einzusteigen und dann - im Besten Fall - dieses Studium als duales Studium zu erhalten.

Mit freundlichen Grüßen

Nasdaq

Gut zusammengefasst. Wobei bei Investmentbanken BWL Studiengänge mit Schwerpunkt Finance (Uni Mannheim, LMU, St.Gallen, LSE) oder Wiwi von der Uni Frankfurt favorisiert werden.

Das wichtigste sind aber immer noch Praktika. Praktika bei IB machen und Kontake knüpfen ist das A und O.

Grundsätzlich hat ein Studium, egal ob BWL oder VWL überhaupt nix mit dem praktischen Börsenhandel zu tun. Das Wissen und die Fähigkeiten den Markt einschätzen zu können musst du dir selber aneignen.
Sich darauf zu verlassen, dass man nach einem Studiums alles über die Börse weiß ist absolut falsch.

BWL das ist Mikroökonomie

und VWL das ist Makroökonomie.

Bei VWL geht es um den Blick von oben auf das ganze Wirtschaftliche System mit Produktion, Investiotion und Konsum. Dazu noch Angebot und NAchfrage, Arbeitsteilung und Bedürfnissen. Wenn dich sowas interessiert dann lies mal "Wohlstand der Nationen" von Adam Smith.

Bei BWL geht es um angewandte Ökonomie, da wird nur aus der ICh-Perspektive gehandelt. Da hast du eher solche sachen wie spekulative Investments. Ein solches Studium ermöglicht dich dann später ein Unternehmen führen zu können.