BVG bei Kontrolle alte Adresse angegeben, finden die mich?

11 Antworten

Die BVG kann gegen dich Stafanzeige stellen. Schwarzfahren ist schließlich eine Straftat. Wenn eine Anzeige gegen dich gestellt wird, dann kann die Polizei über das Einwohnmeldeamt die neue Adresse feststellen lassen und dann haben sie dich.

Du hättest dich nicht ummelden sollen. Das war der Fehler (in deiner Situation). Wobei es jämmerlicherweise sogar strafbar ist sich nicht innerhalb einer Woche am neuen Wohnort umzumelden. Also ich will das Schwarzfahren nicht gutheißen, und auch nicht am Gesetzbuch rütteln. Aber an den Gesetzes-Schreibern durchaus, an diesen Idioten, bei denen offensichtliche Kriminelle mit Geld, den richtigen Methoden und/oder Anwälten nichts zu fürchten haben. Mittellose Schwarzfahrer aber schon dank dieser überteuerten Bahn-Tickets bei gleichsam schäbigen und geringerwerdenden Service. Wenn es diese Ungerechtigkeiten nicht gäbe, gäb's wohl auch viel weniger Schwarzfahrer.

@fs112: Wer seine "Tagesfreizeit" am Arbeitsplatz im Internet ausübt sollte übrigens ebenfalls belangt oder vor die Tür gesetzt werden. Leute wie diese kosten den Staat und der Wirtschaft WEIT mehr Geld als mittellose Schwarzfahrer.

Deine faulen Ausreden sind bewundernswert. :-))

Klar werden die Deine neue Adresse ausfindig machen. Und sämtliche dabei entstehenden Kosten gehen zu Deinen Lasten.

Das wird richtig teuer für Dich.

Wer nicht mal eben 40 € "locker" hat, sollte nicht schwarzfahren.

War das gescheiit genug?

Weil ich bei Deiner Frage diesbezügliche Zweifel habe.

will dich ma sehn dassdu nachm feiern halbbetrunken dir nen ticket kaufst du lauch :D obwohl ich bezweifel dassdu dich zu solchen zeiten im öffentlichen leben rumtreibst

@fynnjo

Berechtigte Zweifel, denn sowas tun nur Loser. :-))

Also ich weiß nicht wie das mit einer neuen Adresse ist... Aber ich hab die Sache vor kurzem einfach "ausgesessen". Noch vor dem ersten Brief sofort zur BVG gegangen und schriftlich Widerspruch eingelegt. Dann kamen ziemlich schnell die Inkasso Briefe von Securitas - 3 Stück, so im Abstand von 1-2 Wochen. Beim dritten Brief wurde mir dann angedroht, dass die Sache dem Anwalt überreicht wird und ich alle anfallenden Kosten übernehmen werden muss. Ich hab auf keinen der Briefe geantwortet (da ich meinen Standpunkt ja bereits im schriftl. Widerspruch deutlich gemacht habe). Zwei Wochen später kam dann ein Brief direkt von der BVG, dass das Verfahren "aus Kolanz" eingestellt wird und ich nichts mehr zahlen muss.

Ich will hier keinen dazu auffordern es mir gleich zu tun... Zeige lediglich Perspektiven auf, wie es auch funktionieren kann ;) Das ganze Kontrolleur-System ist wirklich einfach nur peinlich für ein angeblich "so hoch entwickeltes Land" wie Deutschland es ist/vorgibt zu sein. Und wie man sieht, lohnt es sich auch manchmal einfach standhaft zu bleiben und zu sagen: F*** you! Not with me! Im Endeffekt spielt die BVG nur mit der Angst der Menschen, indem sie Gerichts- und Inkassodrohungen rausschicken lässt. Und leider leider funktioniert diese Methode auch bei den meisten...

Sie fahren nie schwarz .. hatten aber trotzdem keine Fahrkarte? :-D

wenn sich durch einen einfachen Umzug alle alten Verbindlichkeiten einfach erledigen würden, wäre das wohl ein bisschen zu einfach oder??

Über das Einwohnermeldeamt an die neue Adresse zu kommen, ist absolut unproblematisch .. rechtlich und praktisch

Das BVG wird sich sicherlich so viel Mühe machen .. und die entstehenden Kosten kommen dann obendrauf ..

.. und 'ne Anzeige wg. §265a StGB kommt dann auch noch dazu, wenn man das erhöhte Beförderungsentgelt nicht freiwillig bezahlt.