Bußgeldminderung möglich bei geringem bis keinem Einkommen?

17 Antworten

Tja, da hast du schon teilweise Recht.
Allerdings kann der Staat nicht bei jeder Geldstrafe deine finanziellen Mittel kontrollieren.
Das würde übelste bürokratische Ausmaße annehmen, wenn jeder, der eine Strafe zahlen muss, sämtlichste Einkommen und Werte nachzuweisen hätte.

das stimmt, dass die 500 € einem großverdiener am a..... vorbei gehen, aber der verwaltungsaufwand wäre zu hoch, wenn man von jedem erstmal die steuererklärung abwarten müsste. dass man keinen alkohol trinken darf, wenn man alkohol trinkt, wusstest du und dass du nach deinem empfinden nicht beeinträchtigt warst... naja... ich denke, man könnte dir jederzeit mit einem entsprechenden test das gegenteil beweisen.

die sind so festgelegt und es gibt keine Staffelungen.

Hättest dir aber vorher schon im Klaren darüber sein müssen, dass man nichts trinken sollte, wenn man noch fahren muss.

Nein, Bußgelder haben einen festen Satz. Du kannst allenfalls beim Amt anrufen und ggf. eine Ratenzahlung vereinbaren.... Nebenbei bemerkt finde ich es auch ungerecht, dass es nicht nach Tagessätzen geht bzw. die jetzigen Bußgelder als Mindestbußen und ansonsten für Bußgelder und Verwarnungen Tagessätze einrichten. Mal ehrlich, was interessiert nen Konzernvorstand 20 Euro wegen falsch parkens??? 0,25 Tagessätze bei mindestens 20 Euro, DAS wäre gerecht.

Ich kann mir nich vorstellen, dass du weniger zahlen musst. Du weißt dass du angetrunken nicht fahren darfst, weißt dass es eine saftige Strafe gibt, und hast kein Geld, machst es aber trotzdem. Da hat niemand Mitleid. Auch nicht der Staat. Wer blödsinn machst muss dafür grade stehen... Absitzen kannst du das schon, aber ob sich das Lohnt?? Ich würde es nicht machen... Is nicht gut wenn man wegen sowas mal n Knacki war... Und ungerecht is das schon garnicht... Wenn jemand mehr verdient und deshalb mehr steuern zahlen mus, das ist ungerecht! Aber in deinem Fall...