Bürgersteig und Straße werden neu gemacht - muss man bezahlen?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Erfahrung haben wir auch gemacht mit dem Haus meiner Mutter, trotzdem solltet ihr euch alle zusammentun, alle Anwohner / Hausbesitzer die betroffen sind und genau die einzelnen Fakten überprüfen lassen per Anwalt. Ist ein Radweg dabei, wie du schon sagtest Belag des Bürgersteiges, möglicherweise sogar irgendwelche Gefährdungen durch den Umbau.....

Bei meiner Mutter war es so, dass der Bürgersteig (und der ist dafür zu schmal) gleichzeitig ein Radweg ist und dadurch wiederum die Fußgänger gefährdet sind...

Ich weiß leider nicht die genauen Details, jedenfalls hat die Stadt letztendlich die Kosten für die Hausbesitzer erheblich reduziert...

Viel Glück dabei!!

Bei uns um die Ecke sind 2 Altenheime. Da juckeln die Omis und Opis dann mit ihren Rollatoren hier durch die Matsche.. Vielleicht ist das ein Ansatzpunkt.

@MSVFande

Ich würde nichts unversucht lassen, wenn ihr euch zusammentut wirds auch nicht so teuer wegen 'Anwalt und so. Vielleicht schließen sicher ja sogar die trager der Seniorenheime an, wenn's nicht grade von der Stadt ist....

ich teile die meinung des rechtsanwaltes

Auch wenn da offensichtlich Blödsinn gemacht wird?

Du kannst dem Rechtsanwalt ruhig glauben. Um die Kosten kommst Du nicht herum. Mit dem "Sand" werdet ihr noch viel Spass haben. Der sieht in ein paar Jahren klasse aus, wenn das Unkraut ihn überwuchert.

Auch wenn da offensichtlich Blödsinn gemacht wird?

@MSVFande

Das was Du unter Blödsinn verstehst muss noch lange keiner sein.

@jamaga1

Ich bin nicht der einzige, der das für Humbug hält. Die ganze Straße sieht das so, darunter auch mein Schwager, der als BauIng beim Straßenbauamt des Landes NRW arbeitet und sich tagtäglich mit solchen Planungen beschäftigt.

@jamaga1

Es gibt genügend Blödsinn der von Städten und gemeinden verzapft wird!!!!

Man muss es ihnen nur nachweisen können!

@sammybabyjunior

Und das wird schwierig, da die Bauarbeiten bereits begonnen wurden. Versucht doch euch zusammen zu tun und der Stadt den Blödsinn nachzuweisen.

Hat euch die Stadt nicht infomiert?

Natürlich hat die Stadt uns informiert. Da wurde uns ja auch mitgeteilt, wann die Bauarbeiten stattfinden und bis wann wir den Betrag überwiesen haben müssen etc.! Wie die Baumaßnahmen aussehen, war allerdings nicht beschrieben. Das zeichnet sich jetzt gerade erst ab und macht alles gar keinen Sinn.

Ja in der Regel nennst sich das  Anliegergebühr und die wird auf den qm² pro Anlieger gerechnet.  Diese Festellung der Gebühr kann aber erst nach Beendigung der Baumaßnahme berechnet werden und wird mit  der Qm² Zahl der eigenen Grundstücke hoch gerechnet.  Also 900qm² Grundstück X 6,50€ Bei uns waren es dann am Schluss 15.000 € . Und die müssen innerhalb von 14 Tagen bezahlt werden.

 

Je nach Straßenklasse sind die Anliegerbeiträge unteschiedlich in ihrer Berechnung.

Falls es finanziell eng wird, kann man eine Ratenzahlung vereinbaren.

@harryohnetoto

So genau wurde das bei uns gar nicht aufgeschlüsselt. Da stand halt nur der Betrag drin. Bezahlt ists auch schon. Ein möglicher Einspruch entbindet ja nicht davon, dass man es erstmal sowieso zahlen muss.

@MSVFande

Dann müsst ihr eine Sammelklage einreichen. aber schaut danach das der Anwalt nicht auch gleichzeitig für die Stadt arbeitet. Das muss er euch dann nämlich nicht sagen.!!! Die Gehwege können nicht der Ernst sein. Das ist eine Verarschung. Gab es denn keine Anliegertreffen? Bürgerversammlung die diese Maßnahme mitgestaltet hatte?  Dann wäre hier wohl ein Rechtsmittel möglich. Also einBeratung mit Anwalt für diese Rechte wäre hier wohl sinnvoll. Aber echt darauf achten das er dann nciht auch für die Stad arbeitet.