Hallo!
Mich würde es mal interessieren, welche Vorteile ein Hausbesitzer, der meinetwegen ein Einfamilienhaus gekauft hat/jahrzehntelang dran abbezahlt und selbst bewohnt, gegenüber einem Mieter, der in einer günstigen, aber guten Wohnung wohnt, in der er auch bleiben kann, wenn er nicht den goldenen Löffel klaut (keine Privatvermieter).
Der finanzielle Vorteil erschließt sich mir nicht - im Gegenteil: Der Hauseigentümer muss neben den jahrelang zu zahlenden Raten auch sämtliche Investitionen selbst bezahlen, die im Block der Bauträger entweder ganz übernimmt oder auf meinetwegen zehn Mietparteien abwälzt, sodass nur geringe Anteile zu zahlen sind.
Kenne Leute in meinem Alter (bin 28), die jetzt Häuser gekauft haben und an diesen 30 Jahre lang abbezahlen - lohnt sich denn so etwas?
Ich habe zwar selbst eine eigene Wohnung in der Platte mit Garagen, an der ich nur ein paar Jahre abzahle, aber diese Häuser kosten ja mitunter viermal so viel wie meine Wohnung und sind von der Wohnfläche her trotz zwei Stockwerken teilweise noch nicht mal größer - im Gegenteil, man hat dann noch schlecht nutzbare Räume wegen Dachschrägen, winzige und enge Treppenhäuser mit steilen Treppen und meist als Krönung uralte Heizungssysteme, die raus müssen, sowie alte Fenster und Türen.
Viele Grüße!