Braucht man eine Kfz fahrscherschutz wenn man eine private Unfallversicherung hat?

11 Antworten

... zumindest junge, finanziell nicht abgesicherte Fahrer, sollten so ein Ding prüfen. Meine benötigt dafür allerdings keine 38 EUR/Jahr.

.... und eine AU leistet dafür m.W. eben nicht:

Eine Fahrerschutz-Versicherung leistet bis zu 15 Millionen € je Schadenfall – z. B. auch für:

Verdienstausfall

Schmerzensgeld

sonstige Folgeschäden

Leistungen an Hinterbliebene

Je nach Versicherer kann sie z. B. für Pkw und Campingfahrzeuge abgeschlossen werden.

Es ist schon erstaunlich was, auch von den Experten, hier für ein Blödsinn erzählt wird.

Eine Unfallversicherung zahlt (von Nebenleistungen wie Tod, Krankenhaustagegeld, usw.) i.d.R. für bleibende Schäden (Invalidität) durch Unfall. Diese greift natürlich auch bei Kfz.-Unfällen.

Verdienstausfall, Schmerzensgeld usw. bekommen bei einem von Dir verschuldeten Unfall ggf. alle Beteiligten via Deiner Kfz.-Haftpflichtversicherung, aber eben Du selbst nicht. Das genau wird durch eine solche, m.E. sehr sinnvolle, Fahrerschutzversicherung abgedeckt.

38 Euro jährlich ist relativ viel hierfür, aber grundsätzlich ist das eine sinnvolle Erweiterung.

Hi Tobi...,

du meinst wohl einen Fahrer-Rechtsschutz für den Verkehr???

Gruß siola55

Nein die meinte ich nicht. Meine die fahrerschutz falls man einen Unfall hat mit dem Auto.

@Tobi111222

Dann meinst du die Insassen-Unfallversicherung???

@siola55

... die gibt es noch?

@siola55

Nein, Fahrerschutzversicherung, das ist etwas Anderes !

Hallo siola55,

nein - er meint eine Fahrerschutzversicherung die wir auch anbieten - für Selbständige oder Berufsfahrer eine Möglichkeit.

Gilt nur für den Fahrer mit folgenden Leistungen:

Schmerzensgeld bis 200.000 €

Verdienstausfall bis mtl. 4.000 €

Unterhaltsansprüche bis mtl. 3.000 €

Haushaltshilfe bis mtl. 1.000 €

behindertengerechten Umbau bis 200.000 €

sonstige vermehrte Bedürfnisse bis mtl. 2.000 €

@Apolon

"für Selbständige oder Berufsfahrer eine Möglichkeit."

Wieso denn nur für die ?

@DolphinPB

... weil seine eben die beste ist, die kümmert sich nicht um das Fußvolk.

solltest du nicht miteinander vergleichen .

Die Verträge Funktionen komplett  unterschiedlich.

Während eine Unfall-Versicherung bis auf wenige Ausnahmen  nur bei  Invalidität leistet, zahlt die Fahrer-Schutz-Deckung bereits bei kleineren Verletzungen. 

Der Schutz bezieht sich auf Schäden ,die der Fahrer  bei selbstverschuldeten Unfällen erleidet. 

Beispielsweise

...Du wurdest  verletzt , weil du mit deinem Auto gegen einen Baum gefahren bist .  

Die Fahrer-Schutz-Deckung würde nun leisten .  Zumindest wenn du Ansprüche gegen deine Versicherung  richtest . 

Ich finde, dieser Schutz sollte in keiner Kfz - Versicherung fehlen . Man kann sich für wenig Geld sehr gut zusätzlich  versichern . 

Ps: such dir einfach einen Versicherungsmakler vor Ort . Je nach Anbieter unterscheidet sich diese " Vertragsklausel " enorm .  Ein Vergleich lohnt sich meist . 

Viel Glück 

Danke, neben schleudermaxe und apolon im Nachklapp die einzig sinnvolle und richtige Antwort.

@DolphinPB

Vielen Dank :) 

@DolphinPB

... wie konnte mir das passieren, richtig und Gleichstand mit Apolon? Wenn der das hört, ich mag gar nicht daran denken.

Brauchst du nicht.

Wenn du einen Unfall hast, mit bleibenden Schäden leistet die Private UV. Fremdschäden reguliert die KFZ-Haftpflicht.

... und die AU leistet Verdienstausfall und Schmerzensgeld?

Wieder etwas dazugelernt.