Brauch die Polizei bei verbrechen handfeste Beweise?
Zum Beispiel bei einem Internetverbrechen. Brauch die Polizei da nur die IP Adresse, um eine Person direkt anzuzeigen?
4 Antworten
Die IP ist nur ein Hinweis auf einen Anschluss und nicht auf eine Person! Von daher ist die IP nicht ausreichend.
Der PC ist auch kein Hinweis auf eine Person; ein PC kann auch von mehreren Personen benutzt werden. Und die können alle abstreiten, den PC zu dieser Zeit benutzt zu haben bzw. dass die verdächtigen Dateien von ihnen kommen.
Wie kann dann so ein Fall ermittelt werden?
Das frage ich mich auch immer; die Internetkriminellen sind leider auch gut darin, ihre Spuren zu verwischen; von daher werden die irgendwelche Dateien, die sie nicht besitzen dürfen, wohl kaum auf unverschlüsselten Datenträgern haben, und wenn man ein gutes Passwort mit einem guten Verschlüsselungsalgorithmus verwendet (zum Beispiel AES mit ausreichender Schlüssellänge [512 Bit; mindestens aber 256 Bit]) hat die Polizei auch Schwierigkeiten, an die Daten zu kommen, da der Verdächtige sein Passwort nicht herausgeben muss (da man sich nicht selbst belasten muss; und ohne die Dateien kann die Polizei nichts nachweisen). Und Cyberangriffe laufen meist über Gehackte Server, die auch nicht unbedingt einen Rückschluss auf den Hacker zulassen müssen.
Wenn jemand VeraCrypt benutzt mit den Algorythmen AES, Twofish und Serpent, ein doppeltgeschütztespasswort mit jeweils 50 Buchstaben, Zeichen und Sonderzeichen, wie lange würde es dauern, diese zu knacken per bsp Bruteforcing oder wie man so etwas sonst knackt?
Das weiß ich nicht; aber je länger und komplexer das Passwort ist, desto länger dauert es.
Will mich in das Gespräch nicht einmischen aber man kann schon feststellen über die IP Adresse wemsie zugewiesen wurde. Denn jede IP Adresse ist einmalig auf der Welt. Drum wurde aus 256.256.256.256 auch was anderes. Da heutzutage da die Adressen knapp werden können.
Ja ne, eben nicht. Du hast zwar Recht, dass jeder einzelne Rechner im IPv6-System eine einzigartige IP hat und es kein NAT mehr gibt, wie bei IPv4. Aber bei mir ändert sich die IPv6 bei jedem Reboot meines Rechners und wie gesagt. Ich muss meinen Rechner ja zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht benutzt haben bzw. ich könnte bestreiten, ihn benutzt zu haben.
Du hast zuviel RTL geschaut. Man sammelt keine Beweise, indem irgendein PC 'geknackt' wird.
Aber die IP hast Du von DeinemProvidor bekommen und der Providor könnte genau sagen wer wann welche IP bekommen hat. Das ist dochdas mitdem angeblichen anonymen Surfen im Internet. Die Schwierigkeit ist nur das die Deutsche Polizei sicher keine Chance hat von dem Russischen Providor die Infos zu bekommen.
Ja, aber ich könnte ja abstreiten, dass ich den Rechner zu dem Zeitpunkt, in dem davon die Straftat begangen wurde, benutzt habe.
Und jemand, der nicht doof ist, benutzt einen ausländischen VPN oder das TOR-Netzwerk, wenn er Scharbernack treiben will (natürlich kann man beides auch für gute Dinge benutzen). Dann wars das nämlich mit Identifikation des Anschlusses über die IP-Adresse.
Klar könntest Du es bestreiten. Aber es ist ganz sicher das Dein Rechner benutzt wurde das Verbrechen auszuführen.Vielleicht von einem Virus etc. Du hättest auf alle Fälle erst mal den Ärger am Hals. Wie habe ich meine Laptop recht Sicher gemacht. Ich arbeite nur über einen Router. Und nur der Router kennt meine IP Adresse.
Natürlich, bei Verbechen om Internet wird der Pc als Beweismittel mitgenommen und auf mögliche Hinweise überprüft.
Die Polizei muss Niemanden anzeigen, sie ist ja die Polizei.
Um jemanden anklagen zu können, braucht man natürlich einen Klarnamen. Eine IP-Adresse kann man nicht verklagen.
Ich meine wenn man die IP Adresse geortet hat, reicht dass um die Person anzuzeigen?
Es reicht für eine Anzeige gegen unbekannt, denn man kennt die Person ja noch nicht, sondern nur die IP.
Die Polizei benötigt keine Beweise. Sie beschasftt Beweise, im Auftrag der Staatsanwaltschaft.
Diese ist Ermittlungsbehörde, und ermittelt bei hinreichendem Tatverdacht, oder einer Anzeige durch Bürger, oder, bei bestimmten Straftaten, wenn sie davon Kenntnis bekommt.
Wenn du als Hugo Erwin eine Person wegen einer vermutlichen Straftat anzeigst, wird die polizei die Anzeige aufnehmen, und an den Staatsanwalt weiter leiten.
Beweise msust du als Anzeiger nicht vorlegen, du darfst nur keine wissentlich flasche Anzeige erstatten.
Bei Comuter-Straftten wird geprüft, ob hier eine wichtige Sache vorliegt. Ist das der Fall,holtderStaatsanwalt, die Polizei, oder in bestimmten Fällen auch ein Rechtsanwalt, eine Freigabe bei Gericht ein.
Mit dieserFreigabe geht der Staatsanwalt, oder Polizist, oder Rechtsanwalt, zum dem zugehörigen Dienstanbieter,.
Denn nur den findet man mit der IP: Aniberter und Ort, und ungefähren Wohnort. Die restlichen Daten liegen beim Anbieter, also zb Telekom oder Vodafon oder 1&1. Mit derFreigabe geben diese die Adresse raus.
Der Staatsawalt ermittelt nun gegen eine konkrete Person. Es ist jetzt SEINE Aufgabe, Beweise zu sammeln, um die betroffene Person vorGericht zu bringen,
ODer auch fest zu stellen, das Nix vor liegt... oder nix zu finden ist, um das vor Gericht zu bringen.
Wer anzeigt, muss keine Beweise bei bringen.
Das war eigentlich nicht meine Frage, meine Frage war es, ob die Polizei erst Beweise suchen muss, um eine Person anzuzeigen
WAS soll die Polizei denn anzeihen? Du hast meine Antwort überhaupt nicht verstanden!
Deine Frge ist unverständlich.
LIES die Antwort NOCHMAL!
Die POLIZEI zeigt niemanden an!
Es ziegen Privatpersonen an, meist Geschädigte, oder bei bestimmten Strftaten die Staatsanwaltschaft. Bzw diese muss dann Ermittlungen aufnehmen.
Die POLIZEI ziegt Niemanden an1 Die ERMITTELT.
Und mit deine r"Inforrmation" kann man da zu sonst Nichts sagen, weil es überhaupt nicht kalr ist, WAS hier eine eventuell Straftat sein soll, und wiesp du auf die Idee kommst ,die Polizei würde wen "anzeigen".
ERSTEN: STelle eine verständliche Frage, mit nötigen Informatione.
ZWEITENS: LIES die Antworten RICHTIG.
Okayyy, ganz ruhig?
Bei der Staatsanwaltschaft handelt es sich um ein Blackboxsystem, das sich von außen nicht kontrollieren lässt.
Es kann somit auch sein, dass die Staatsanwalt nichts finden will oder aus anderen Gründen - z. B. weil sie lieber Akten schließen als bearbeiten will - untätig bleibt.
Die wenigsten Geschädigten entschließen sich dann mit einer teuren Klageerzwingungsklage gegen die Staatsanwaltschaft vorzugehen und lassen die Sache auf sich beruhen.
So ist es z. B. mir ergangen, als ich den Internetbetrueger, die Beweise und den angerichteten Schaden in meinem Strafantrag benannte.
Als ich mich dann nach einem Jahr Untätigkeit bei der Staatsanwaltschaft wegen ihrer Untätigkeit beschwerte, erhielt ich als Antwort der Staatsanwalt, dass sie viel Verständnis für meine Beschwerde hätte und wenn ihnen so etwas selbst passieren würde, dann würden sie sich auch beschweren.
Das ist schon mal gut, wenn sie die IP Adresse hat. Da kann sie schon mal einenTeil der 7.000.000.000 Verdächtigen ausschließen.
Welchen denn?
Über die Gatewayadresse findet man schon raus das die IP - Adresse z. B. aus den USA kommt. Also kann man alle anderen schon ausschließen.
Alle Anderen können sich in den USA aufhalten. Internet wird nicht nur am Wohnsitz benutzt.
Nur tun sie es meistens nicht. Klar ist das Internet Weltweit.Nurläuft es nach Regeln ab an die sich alle halten müssen. Nur Länderspezifisch können sie was einschränken.
Der Umstand, dass eine IP-Adresse aus einem bestimmten Land benutzt wurde, ist keine Garantie dafür, dass nicht eine Person aus einem anderen Land eingeloggt war.
das zwar nicht aber man kann schon mal ermitteln wo es überhaupt her kommt. Weiter ermitteln ist dann schwierig wenn Das land nicht hilft, denn man kann schnell feststellen ob die IP nur umgeroutet wurde, alsohieir eine neue IP bekommen hat oder ob jetzt einPC oder so dran war. Dann bekomme ich nähmlichüber die Weltweit meist eindeutige MAC - Adresse mit was dran ist.
Dafür müssten sie schon den PC knacken, oder?