Botenfahrten mit Privat-PKW?
Immer öfter wird von mir verlangt dass ich Botenfahrten mit meinem privaten PKW für meinen AG übernehme. Ich bekomme dafür nichts und es wird quasi als selbstverständlich angesehen. Die Strecke ist immer so im Umkreis von 2km, also eigentlich nicht weit, aber ch möchte das vermeiden. Erstens ist es mein Sprit den ich da verfahre auch wenn es nur ne kurze Strecke ist, und zweitens weiß ich gar nicht wie es da versicherungstechnisch aussieht wenn ich mal einen Unfall bauen sollte.
Gibt es da eine Regelung oder ein Urteil zu?
3 Antworten
Ab sofort parkst Du Dein Auto 100m entfernt vom Betrieb und bist ohne Auto da. Spaziergänge während der Arbeitszeit sind gesund! (Wenn es nicht gerade regnet)
Dein AG wird sich hüten, im Schadensfall Dir unter die Arme zu greifen. Es geht auch nicht nur um den Sprit. Das Auto hat noch mehr Betriebskosten.
Der AG kann das nicht von Dir verlangen!
Versicherungstechnisch gibt es keine Probleme da es auf Anweisung des Arbeitgebers erfolgt und du in der Zeit über die BG versichert bist. Die Fahrten können als Dienstreisen steuerlich geltend gemacht werden wenn dies nicht zu deinen typischen Aufgaben am Arbeitsplatz gehört
Wie heißt es so schön - alle damit Verbunden Kosten sind mit der Gewährung abgegolten... vielleicht sollte man ja mal für 2 Kilometer 3-3,5 stunden brauchen...
du musst klar stellen, dass du das nicht mehr machen wirst.....
dafuer hat dein AG ein auto zu stellen !
Es gibt einen Geschäftswagen, aber der läuft nur als solcher und wird privat gefahren. Den würde niemand für die Botenfahrten kriegen. Aber es kann ja auch nicht sein dass ich sozusagen die Angeschmierte bin nur weil ich ein Auto besitze. Ich habe bereits gesagt dass ich das nicht mehr tun werde, aber da schert man sich nicht drum. Darum dachte ich es gibt vielleicht ein einschlägiges Urteil dazu dass ich denen das mal auf den Tisch legen kann.
Dazu brauchst Du kein Urteil. Kopfschütteln reicht.
und wer bezahlt das kaputte Auto?