Bezahlung Zeitarbeitfirma / Zeitkonto
Hey Leute,
ich habe mal eine Frage an euch, könntet Ihr mir helfen bei diesem Text. Ich blicke da irgendwie nicht durch was WIE und WANN gezahlt wird. Wie das mit der Überstunden auszahlung ist.
Dieser Text kam von meiner Ansprechpartnerin der Zeitarbeitsfirma
,,Sie haben eine vertragliche Arbeitszeit von 151,67 Stunden im Monat, diese muss auch erreicht werden. Normalerweise läuft es so, dass sämtliche Stunden die über 35 in der Woche hinausgehen , auf das Zeitkonto gehen, sprich als Überstunden gelten, diese können dann ausgezahlt oder abgefeiert werden. Zudem bekommen Sie Zuschläge für die Überstunden.
Die Stunden gehen Ihnen nicht verloren, oder werden von uns einbehalten.''
Da ich jetzt in einem Betrieb bin, wo eine 40Std Woche üblich ist, ich aber im moment täglich 10Std arbeite,wollte ich mal von euch wissen, ob Ihr mir sagen könnt ob ich die Überstunden ausgezahlt bekomme oder die aufs Zeitkonto gehen lassen muss, bis dieses "voll" ist.
Oder kann ich mit meiner Ansprechpartnerin besprechen das die Überstunden immer ausgezahlt werden und diese garnicht auf das Zeitkonto gehen.
Ab WANN gelten die Überstunden laut Vertrag 35Std Woche / Betrieb 40Std Woche alles was über die 35Std / 40Std Woche geht oder erst ab die Monats-Stunden von 151,67Stunden
Vielen Dank im Vorraus, ich hoffe Ihr könnt mir helfen.
5 Antworten
Mein Mann hat auch AZK . Also die Überstunden die du machst gehen am Abfang erstmal alle auf das AZK . Wenn das voll ist, bekommst du dann die Überstunden die du machst bei der nächsten Lohnabrechnung aufgelistet und ausbezahlt. Das AZK bleibt so immer bei den 150 Std stehen. Wenn du kündigst Zb, werden die diese 150 Std ausbezahlt. Oder wenn z.z mal keine Arbeit im Betrieb ist und du zuhause bleiben musst, ziehen sie das vom AZK ab und so bekommst fu auch Geld, obwohl du daheim bist.
Du solltest auch eine Zeitarbeitsfirma gründen. Bei 500 Angestellten mit 150 Std. im Rückhalt und einem Stundenlohn von ca. 7,00 € hat die Leihbude einen Kontostand von verzinslichen ca. 500.000 € pro Monat, plus dem was an Stundenlohn Dein Mann weniger erhält als die Festangestellten.
Moin,
auf das Zeitkonto gehen Std, die über die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hinausgehen.
Dass das Zeitkonto zur Überbrückung von Auftragsfreien Zeiten da ist, ist FALSCH.
Es ist verboten, das unternehmerische Risiko auf den Arbeitnehmer zu übertragen.
§11 Abs 4 AÜG i.V.m § 615 BGB.
Überstunden sind es dann, wenn du die 151,67 voll ist. Du musst dir kein Kontigent der Überstunden aufbauen, sondern wie du ja selbst schreibst können diese ausgezahlt oder abgefeiert werden - wie du möchtest. Sinnvoll ist es aber sicher, sich zumindest ein Kleines Stundenkontikent aufzubauen, denn es ist ja nicht garantiert, dass du in der Firma immer auf die 10 Std. kommst. Oder du brauchst mal frei oder musst früher gehen, dann geht kein Urlaub drauf. Mach z.B. (als Empfehlung) 35 Std (Eine Woche Arbeitszeit) auf Überstunden und lass dir alles andere auszahlen und nimm den Überstundenzuschlag mit.
Du solltest das nochmals genau mit der Zeitarbeitsfirma klären. Es ist wohl so gedacht, dass Du jetzt 40 Stunden arbeitest, also täglich Überstunden machst. Diese kommen dann auf ein Zeitkonto, von dem Du leben kannst, wenn Du mal weniger oder auch nichts arbeitest.
Hast Du beispielsweise 40 Stunden auf Deinem Zeitkonto kannst Du eine Woche überbrücken, wenn Du mal keine Arbeit bekommst, so dass Du dann trotzdem Geld bekommst.
Nein, den wenn er einen Vertrag mit der ZAF hat und dieser 7 Std/ Tag, also 35 Std / Woche berechnet, dann sind das keine 40.
Würden die 40 für die Woche berechnen, dann müssten die von den 40 wieder 5 aufs Zeitkonto setzen.
Jemand der 7 Std am Tag laut ZAF Vertrag arbeiten muss, hat somit 21,5 Tage frei, sprich bisschen mehr als 4 Kalenderwochen.
Darf mann bei einem Streik der 1 Woche gedauert hat und mann ein zeitkonto mit Überstunden hat nutzen um das davon abzugeben ziehen das zeitkonto ist doch für meine freie zeit oder