Bestes Auto für Vielfahrer?

4 Antworten

Bei dieser Fahrleistung solltest du dir einen Hyundai kaufen. 5 Jahre volle Herstellergarantie und sogar ohne KM-Begrenzung. Besser geht nicht.

Andere Hersteller bieten nur kostenpflichtige Zusatzgarantien mit einigen Zahlungs-Einschränkungen an.

Günstig und diese kilometerleistung?! Allein die Unterhaltskosten sind bei nahezu jedem Auto ja extrem..

Ich würde mir schon einen größeren Motor holen, diese sind oft sparsamer. Ein aktueller Golf  mit 100PS aufwärts beispielsweise könnte das richtige sein.

Sicher das Zug / umzug nicht günstiger kommt? Alleine der Sprit dürfte 5000 Euro / pro Jahr deutlioch übersteigen (das wären 5l verbrauch pro 100km...)

Natürlich im Verhältnis günstig :D

Zug kommt aufgrund der Zugverbindungen nicht in Frage.

Der Umzug ist ja schon ein Kompromiss zwischen beiden Arbeitsstätten. :D

Auf meine kommt man sehr gut mit den Öffentlichen aber zum Büro meines Mannes nicht. Mit dem Auto sind es 1,5 Stunden pro Strecke. Mit dem Zug ist man 3 Stunden pro Strecke unterwegs (Wenn man gut durchkommt. Sprich....keine Verspätungen vorkommen bezüglich Anschlusszügen etc. . Da lohnt sich der Gang zur Arbeit nicht.

Darüber hinaus, ist mein Mann selbstständig und muss alleine durch den Außendienst sehr viel mit dem Wagen fahren, ohne das er die verschiedenen Betriebsstätten befährt. Da kommen wir also nicht drum rum.

@XxKrommelxX

Das sehr schade. Viel Lebenszeit geht so natürlich fürs fahren drauf... ich persönlich würde da nach einem neuen Haus und neuen arbeitgeber schauen, man arbeitet ja fast nur für das Auto habe ich den eindruck, aber das war ja nicht die Frage :D.

Bei uns fahren die Aussendienstler hauptsächlich Golf + Passat, scheint gut zu klappen und verbrauch ist auch gut  :-). Ich selber fahr einen Polo, da ist der Fahrkomfort aber bescheiden.

@MichaelP08

Also als Selbstständiger den Arbeitsplatz wechseln geht wohl kaum, gerade wenn man verschiedene Betriebsstätten und dann noch im Außerndienst arbeitet. Es gibt bereits mehrere Betriebsstätten und wir wohnen in einer dieser Städte. Diese wird 1-2 mal in der Woche besucht und an den anderen Tagen muss halt gefahren werden.

Meine Arbeitsstätte ist etwas näher an unserer neuen Wohnung und befindet sich somit mit einer der Betriebsstätten in der selben Stadt (Dort wohnen wir dann demnächst) Das ist also bereits die bestmögliche Lösung.

Das Problem liegt in der Selbstständigkeit und nicht an dem Angestelltenverhältnis. Man könnte auch schlecht in jede Betriebsstätte eine Zweit/Dritt/Viertwohnung anmieten. Das geht ja auch nicht. Darüber hinaus, würden noch immer Außendienstfahrten in ganz Deutschland übrig bleiben.

Wie man also sehen kann, kommen wir um das Fahren nicht rum.

Immerhin hat mein Mann sich seine Arbeit auch so ausgesucht! Jetzt muss er damit leben :D

Golf + Passat mh.... schau ich mir mal an.

Es kommt weniger auf Aussehen und die Ausstatung an sich an.

Ich mein, ist ja deine Sache, aber ich würde keine 3,5 Std am Tag (Nehmen wie jetzt mal an bei 350 km) in einem unkomfortablen Schuhkarton sitzen wollen. 

Ich denke es würden sich viele Autos anbieten, aber ich spreche jetzt mal aus persönlicher Erfahrung. 

Ich bin einige Jahre lang ähnlich viel gependelt. Ich hatte damals einen '05er Volvo S60 D5. Der Wagen ist sehr komfortabel. Die Sitze und Fahrwerk sind klasse. Und der Motor (2,5 L 5 Zylinder Diesel. Hatte die Version mit 163 PS) ist ein Traum. Sahnestück. Hat echt Punch gehabt wenn man wollte und wenn man ruhig gefahren ist (120 - 130. Autobahngeschwindigkeit halt) ließ sich der Wagen problemlos mit knapp 5-6 l/100 km fahren. Ich hab mir mal nen Spaß draus gemacht und die knapp 280km Pendelstrecke mit LKW-Tempo gefahren (80 - 90 kmh, rechte Spur hinter LKWs). Da kam ich dann auf nen Verbrauch von knapp 4 l/100km. 

Sei lieb zu dem Auto und achte auf Einhaltung der Wartungsintervalle (Ölwechsel!) und es wird dich lange begleiten. Ich hab die Wartung vollkommen links liegen gelassen (Lediglich ein mal zwischen durch einen Ölwechsel gemacht. shame on me) und er hat mich trotzdem  380.000 km ohne Murren begleitet. 


In der Anschaffung ist er nicht teuer. Lediglich Steuern ist n bisschen was mehr, aber das fährst du durch den verhältnismäßig geringen Verbrauch sehr schnell wieder raus. Und du hast wirklich ein Auto in dem man sich wohl fühlen kann.  

Mh.... danke frür den Tipp. Werden uns den Wagen mal anschauen.

Ich fahr ja Öffentliche und werde den Mii als Stadtauto behalten.

Pro Strecke werden es so 1,5 Stunden für meinen Mann werden. Die fährt er zurzeit auch, nur mit weniger Kilometern, da es zurzeit mehr Landstraßen, wie Autobahnen sind und das Ganze mit dem kleinen Mii (60 PS)

Der Kleine schlägt sich ganz gut aber das ist keine Dauerlösung obwohl er in allem sehr günstig ist, trotz Benzinmotor. Doch für die langen Strecken ist er dann doch nciht gemacht.

Meinem Mann ist der Komfort egal. :D ist ja sein Bier :P

Bei dieser Fahrleistung würde ich wohl eher auf Autogas setzen und womöglich sogar einen Neuwagen in Betracht ziehen, obwohl ich gegen deren Wertverlust ansonsten ziemlich allergisch bin. (Also falls sich die Fahrerei nicht von vornherein vermeiden oder drastisch reduzieren lässt, indem man sich eine Zweitwohnung nimmt oder umzieht.)

Sparmöglichkeiten bei Versicherung und Steuern sind schon bei viel geringerer jährlicher Fahrleistung nicht mehr entscheidend gegenüber Treibstoff. Entsprechend eher einen etwas größeren und komfortableren, gut ausgestatteten Wagen nehmen, wo man ja praktisch sein komplettes Leben darin verbringt.

https://docs.google.com/spreadsheets/d/1rtAtEVXo0X7xNvFe5gs0Mb2n9ei6dGYTIJ9DFw_uc6w/edit#gid=0

Beispiel:

Diesel mit 6L/100km => ~5280 Euro Spritkosten pro Jahr bei durchschnittlich 88 Cent pro Liter

Autogas mit 8L/100km => ~4800 Spritkosten pro Jahr bei durchschnittlich 60 Cent pro Liter. PLUS die schätzungsweise 200 Euro weniger Steuern.

Sagen wir mal ein "vernünftiger" Gebrauchter für 5000 plus diese Größenordnung an Spritkosten - da hätte man auch schon über 800 Euro für eine Mietwohnung, und wäre nicht ständig im Auto unterwegs, und könnte das Geld verfeiern, das für Wartung und Reparaturen und Reifen und so draufgeht.

Zweitwohnung kommt aus verschiedenen Gründen nicht in Frage.

Als ersten Punkt, möchten wir keine Wochenendehe führen.

Als zweiter und eigentlich entscheidender Punkt: Der Arbeitplatz ist sehr unterschiedlich, da es mehrere Betriebsstätten gibt. Darüber hinaus, macht der Außendienst auch einige Fahrten aus. Daher stellt sich die Frage: Wohin den ziehen (Zweitwohnung)? Kein Ort in Deutschland wäre hier der Beste. Wir wohnen schon in einer Stadt, indem sich eine Betriebsstätte befindet. Diese wird 1 oder 2 mal in der Woche besucht.

Wir kommen um die langen und vielen Fahrten nicht drum rum.

Die Idee mit dem Autogas ist natürlich eine Möglichkeit.

Ich selbst finde Neuwagen deurch den Wertverlust auch nicht so toll. Dann eher Jahreswagen.