Beste Strategie für eine Weltwirtschaftskrise?
Moin,
ich habe mich in letzter Zeit ein bisschen mit Geld/Aktien beschäftigt und mich daher gefragt, was bei einer Weltwirtschaftskrise die beste Strategie ist, um danach möglichst viel Geld zu haben, wenn der Markt sich wieder erholt.
Dabei meine ich eine Krise, die noch viel heftiger als die letzte Finanzkrise ist. Von fast allen Experten wird ja "vorhergesagt", dass es dazu früher oder später dazu kommen wird.
Wenn ich als normaler Bürger mit einem leicht überdurchschnittlichen Einkommen also vermute, dass eine Weltwirtschaftskrise unmittelbar bevorsteht, wie lege ich dann mein Geld an? Sollte ich (wie im Internet empfohlen) einfach alles in Wertgegenstände wie Gold reinbuttern? Oder wäre etwas anderes schlauer?
Würde es vielleicht funktionieren, einfach alles zu verkaufen und während der Krise möglichst wenig auszugeben für Essen etc. und dafür z.B. Aktien günstig einzukaufen, die nach der Erholung des Marktes vielleicht 10Mal so viel Wert sind? Also wenn man davon ausgeht, dass die Aktie nach der Krise wieder genauso viel Wert ist wie davor.
Ist natürlich alles rein hypotetisch und einfach weil es mich interessiert :)
Für eine Empfehlung für ein "Finanzforum", wo man solche Fragen stellen kann, wäre ich auch dankbar, wenn ihr ein gutes kennt.
LG Simon
4 Antworten
Aktien sind immer eine gute Wahl. Allerdings kannst du es vergessen, den Crash zu timen bzw. den Zeitpunkt, an dem es wieder nach oben geht. Das versuchen viele und die meisten verlieren dadurch nur Geld. Ich denke mit einem Sparplan entweder auf einen breiten Index oder auf verschiedene Aktien verteilt fährt man immer ganz gut, solange man dann auch die Disziplin hat, die Finger von zu lassen und die eingeschlagene Strategie konsequent durchzieht.
Ja, so werde ich mein Geld auf jeden Fall anlegen
Sachen dessen Wert weitestgehend beibehalten wird. Gold, Immobilien. In Paypal oder Facebook könnte man beim nächsten Crash investieren. Das Geld verliert an Wert, also wäre es dumm, zu sparen. Wenn sich die Wirtschaft erholt hat, kann man anfangen wieder zu investieren.
Eine Krise und sicheres Geld passt nicht.
Betongold grob gesagt ist die Sicherheit, denn gewohnt muss immer werden und gezahlt auch, allerdings in fester Waehrung die dann immer wieder neu kommen muss.
Aktien, da liegen sogar Insider oft daneben.
Es gibt verschiedene Kriesen, das hast du nicht bedacht.
Finanzkrise, Immobilienkrise und eine Hyperinflation wie 1923 .
Boersencrash 1929 in New York, da waren auch alle Aktien Makulatur z.B.
Bei Betongeld geht es nur schief, wenn ein Krieg dir dieses Geschaeft versaut.
Das stimmt natürlich, wenn man in Sachwerte investiert, ist man auf der sicheren Seite.
Die Rede war ja sozusagen von einer "zweiten Finanzkrise", die deutlich heftiger ist als die von 2008. Also ob es da irgendwelche Möglichkeiten gäbe (auch wenn das Risiko sehr hoch ist) um RICHTIG viel Geld zu machen.
Sachwerte kaufen, Gold, Immobilien...
Na ja, mein Gedanke war einfach, wenn die Weltwirtschaft "down" ist, zu investieren, also in der Krise. Wer während der Weltfinanzkrise 2008 in Aktien investiert hat, hat doch enorm viel Geld gemacht, da die Aktien danach wieder extrem gestiegen sind. Oder denke ich da falsch?