Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme?

2 Antworten

Pandasonic. Das Leben ist nicht nur eitel Sonnenschein und es macht den Anschein, dass Du nicht so recht auf die Zeit nach der Schule vorbereitet worden bist. Klatsch, Sprung ins Wasser und Du bist nass. Ungefähr so wird es sich jetzt für Dich, aber für viele andere auch herausstellen. Du kommst nicht darum, Kompromisse machen zu müssen. Spann Deine Eltern ein. Erstens haben die Erfahrung, zweitens wäre es auch an ihnen gelegen gewesen Dich besser auf das Leben nach der Schule vorzubereiten. Eine "Eingewöhnungsphase" kannst Du vergessen. Im Erwerbsleben gilt die einfache Regel: Du bis da, oder Du bist nicht da. Falls Du noch Massnahmen treffen musst betreffs Arbeitsweg, ist Dir das sicher nicht erst jetzt bekannt. Möglicherweise gelingt es Dir Dich mit einem Berufspendler abzusprechen um vor allem mal den Arbeitsweg zu regeln. Auch hier gilt, spann Deine Eltern ein. Was Deine Schüchternheit betrifft: Spring über den eigenen Schatten. Es geht nicht anders. Das Berufsleben wird Dich nicht "Bibäbelen". Also rein ins kalte Nass! Wenn Du berufsvorbereitende Bildungsmassnahmen benötigst frage bei ehemaligen Schulkameraden wie die es handhaben. Du musst jetzt selbst die Initiative ergreifen selbst auf die Gefahr hin, dass Du dadurch Deine Schüchternheit verlierst. Du musst lernen Dein Leben selbst zu steuern -und es wird Dir gelingen. In ganz Deutschland werden Ausbildungsplätze angeboten. Mach Gebrauch davon. Sei flexibel. Und denke daran, Du wirst weit mehr als nur "ein bisschen Geld verdienen" müssen, denn der Lebensunterhalt wird auch in Zukunft ziemlich viel "kosten". Also wapne Dich. Das mit dem Führerschein übrigens, ist eine gute Sache. Könnte Dich auch von zuhause aus flexibler machen. Erwachsen werden ist manchmal schwer. Mach es Dir dort leicht, wo es Dir gelingt. Das Wichtigste: Habe mehr Selbstvertrauen und lass Dich nicht unbeschränkt "fremdlenken", sonst verlierst Du Deine Abhängigkeit vom Elternhaus nie. Wünsche Dir viel Glück in ein selbständiges Leben!!

All das sind Fragen, die Du auch mit der Dame vom Arbeitsamt besprechen kannst und musst. Die kennt sich in Deiner Umgebung am besten aus und weiß sicherlich auch noch Alternativen oder Lösungsvorschläge. Du musst nur guten Willen und Eigeninitiative zeigen.

Und wenn Du auf dem Dorf wohnst, sind die Möglichkeiten zum Geldverdienen wohl auch nicht die besten - da kannst Du auch die vorgeschlagene Bildungsmaßnahme machen. . Außerdem frage Dich nach Möglichkeiten der Selbstfindung durch und versuche unbedingt, diese Schüchternheit irgendwie zu überwinden.

Die Alternative ist ein Leben ohne Ausbildung, (hoffentlich) diversen schlecht bezahlten Jobs und ein sozialer Abstieg, der Deinem Abschlusszeugnis sicherlich nicht entspricht und auch nicht Deinem Lebensziehl entspricht.

Das klingt sehr hart, aber: Du schaffst Dass :-)