Berufsperspektiven, Gehaltsperpektiven Studium Medizinpädagogik?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich kann dir leider auch keine persönliche Erfahrung präsentieren aber meine Meinung dazu ist: das kann man nicht pauschal sagen.

Natürlich hast du nach dem Studium einen Vorteil gegenüber anderen Krankenpflegerinnen, aber auch nur dort, wo es diese Nachfrage gibt und auch nur, wenn du dich damit positiv präsentieren kannst.

Ich kenne den Ausbildungsweg zum Medizinpädagogen nicht, denke mir aber, dass du dir in 6 Semestern nicht sonderlich viel aneignen wirst, um wirklich einen merklichen Vorteil beim Gehalt herausschlagen zu können (sozusagen eine Gehaltsebene "KrankenpflerInnen-Plus").

Soviel zu meiner Meinung.

Frag doch mal an der Universität nach für welchen Zielbereich das Studium gedacht ist und wann eine Amortisierung (Deckung der Aufwandskosten) durchschnittlich gegeben ist. Solche Rechnungen werden oft erstellt, da Arbeitgeber auch im medizinischen Bereich oft, unter bestimmten Voraussetzungen, Weiterbildungen bezahlen.

Die Universität ist sicher daran interessiert, dir den Ausbildungsweg zu ermöglichen, vielleicht haben sie ja einige Tipps um einen Schuldenberg zu vermeiden. 

Wie hoch dein Einkommen schlussendlich ist, hängt meiner Meinung nach sehr stark von deiner Überzeugungsqualität + der Nachfrage nach MedizinpädagogInnen ab.

Ich wüsste nicht, was man mit diesem Studium konkret anfangen kann.