Berufsbezeichnung in der Bundeswehr?

2 Antworten

So drücken die sich gerne zu Auskünften, die das weitere Berufsleben bei der Bundeswehr angeht.

Du fängst als einfacher Soldat an und musst zunächst die militärische Ausbildung hinter dich bringen. Im günstigsten Fall kannst du dabei Unteroffizier werden. Dann kommt die Spezialisierung, die du durch deinen erlernten Beruf zum Teil ja schon mitbringst. Wie die Feldwebellaufbahn aussieht kannst du googeln.

Ich kenne jemanden, der hat sich 12 Jahre verpflichtet, um Hubschrauber-Pilot zu werden. 1 oder 2 Jahre später hat man dann einen Mangel an ihm festgestellt, der vorher bei der Musterung auch schon vorhanden war. Er hatte die 12 Jahre am Hals wurde aber niemals Pilot.

Die suchen dringend Langzeitsoldaten zur Verpflichtung, das war`s dann aber auch schon. Also, größte Vorsicht mit Auskünften und Aussichten.

Natürlich, Feldwebel kann fast jeder werden.

Er fängt nicht als "einfacher Soldat" an, sondern als Stabsunteroffizier A6. Höchster zu erreichender Dienstgrad Hauptfeldwebel A8z

@Soldier79

Das sollte mich sehr wundern, wenn jemand ohne Mittlere Reife oder ABI, aber mit erfolgreich abgeschlossener 3jähriger Lehre, als Stabsunteroffizier eingestellt wird.

Ich gebe allerdings gerne zu, dass ich über die derzeitige Personalpolitik der BW nicht informiert bin.

@Energiefan03

Dachte ist selbstverständlich mit dem MSA. Fachhochschule hab ich auch abgeschlossen, war bindend mit der Berufsausbildung.

Du fängst als "Stabsunteroffizier" an. Das entspricht der Stufe A7.

Entweder A6 oder A7. Danach Feldwebel (nach bestandenem Lehrgang), nach einem Jahr Oberfeldwebel und nach ? Jahren dann Hauptfeldwebel (A8). Gleichzeitig mit dem Dienstgrad (senkrecht) steigt auch die Stufe (waagerecht), die Deine Berufserfahrung ausdrückt. Entweder Stufe 3 oder 4 wäre das dann bei 12 Jahren.


http://www.dbb.de/fileadmin/pdfs/einkommenstabellen/besoldungstab\_bund\_140301.pdf