Bei Bewerbung Schummeln?

12 Antworten

Wenn du in deinen Lebenslauf schreibst, eine bestimmte Ausbildung abgeschlossen zu haben, aber dann kein Zeugnis darüber beilegen kannst, fällt das sofort auf. Fälschst du so ein Zeugnis, ist das eine Straftat mit entsprechenden Folgen - Urkundenfälschung halt.

Das einzige, was legal und unproblematisch (tendenziell sogar ratsam) ist, wäre, dass du in deinem Lebenslauf bei einer abgebrochenen Ausbildung nur den Zeitraum, das Unternehmen und den angestrebten Beruf angibst, aber Hinweise wie "ohne Abschluss" weglässt. Das ist keine Lüge und keine Fälschung, sondern einfach nur eine Auslassung.

Aber letztendlich wirst du ohne Vorlage des entsprechenden Zeugnisses keine Jobs bekommen, für die eine Ausbildung relevant ist. Von daher wäre der bessere Weg, dass du dich darum kümmerst, eine Ausbildungsstelle zu bekommen und diese Ausbildung dann auch abzuschließen.

Das funktioniert nicht. Du musst ja dann den bescheid über die Abgeschlßene Ausbildung mit reinlegen. Spätesten beim Vrstelungsgespräch will der jeweilige Chef sichelrich den beleg über die abgeschloßene Ausbildung sehen bzw. wird verlangen diesen später nachzureichen.

Grundsätzlich kann man im Lebenslauf auch schummeln. Aber einen Ausbildungsabschluss vorzuteuschen, der nicht erreicht wurde, ist kein Schummeln, sondern Betrug!

Du kannst deinen Lebenslauf verschönern. Durch geschickte Wort- und/oder Datumswahl. Das ist kein Verbechen. Macht quasi jeder. Sollten dem potentiellen Arbeitgeber aber Unstimmigkeiten im Lebenslauf auffallen, solltest du eine gute Erklärung parat haben.

Das wird auffallen und dann bekommst du eine Anzeige wegen Betrugs.