Befristeter Arbeitsvertrag dann Ausbildung geht das?
Hallo, ich habe einen befristeten Arbeitsvertrag der nun leider aus wirtscaftlichen Gründen nicht verlängert wird. Nun wird mir allerdings eine Ausbildung zum Industriekaufmann beim selben arbeitgeber angeboten. Ich würde gern bei der Firma bleiben und werde wohl die Ausbildung machen!
Geht das denn überhaupt rechtlich? Ich meine ich hatte ja einen befristeten Vertrag! Geht das ich jetzt einen Ausbildungsvertrag unterschreibe bei der selben Firma?
Sorry für diese Fargen aber ich habe im Internet nichts brauchbares dazu gefunden und mein Chef ist sich da auch nicht sicher!
5 Antworten
Dein befristeter Vertrag ist ausgelaufen. Ich wüsste nicht, was dagegen spräche, dass du nun eine Ausbildung dort anfängst. Du hast dich schließlich schon bewährt, da weiß der Arbeitgeber, was er bekommt.
Hi stimmt nicht ganz der befristete Vertrag läuft zum 31.01.15 ab aber sonst stimmts ;-)
Zuerstmal Glückwunsch!
Ja,das geht. schließlich endet der eine vertrag und du bekommst zum ablauf des alten einen neuen und besseren. befristet heißt nur zeitlich begrenzte Anstellung, die nur so und so oft IN diesem Vertrag bzw. mit weiteren befristeten Verträgen verlängert werden darf. Es darf jederzeit darauf ein Festangestellten oder Ausbildungsvertrag folgen. Ein neuer fester Vertrag ist sogar das optimale Ziel eines befristeten Arbeitsvertrages, also mehr als nur wünschenswert ;)
Wo soll denn das Problem sein? Also, ich sehe keins?!?
Also, Schüler arbeiten ja auch oft in den "Ferien" bei einer Firma, um dann nach den Sommerferien dort eine Lehre zu machen.
Ich bin mir ziemlich sicher schon von Fällen gehört zu haben, bei denen "einfachen Arbeitern" sich zu qualifizieren. Konkret, im gleichen Betrieb und eine Ausbildung.
Also, bitte mal darstellen, wo das Problem sein soll.
Würde mich nun wirklich mal interessieren. Was hat euch denn unsicher gemacht?
Jedem ist ja klar, dass man erst "Arbeiten" darf und "später" dann mal eine Ausbildung machen. Also, wenn die bei zwei "unterschiedlichen" Arbeitgeber gehen soll, warum dann nicht bei einen. Ihr müsst euch ja was überlegt haben... nur was?
Mein Chef kennt sich leider nicht so gut aus in Personalangelegenheiten. Wir haben auch einen Ausbildungsleiter nur der war im Urlaub heute der müsste das auch wissen. Sorry war ne blöde Frage wirklich ist ja eigentlich klar das man danach eine Ausbildung machen kann :-/
Es steht dir nichts im Wege, nach einem befristeten Arbeitsverhältnis im gleichen Betrieb einen Berufsausbildungsvertrag anzunehmen. Es gibt keine Probleme.
Ich versteh die Frage nicht ganz, wo siehst du denn da rechtliche Probleme? Überschneiden sich die beiden Verträge, also dass du zeitgleich den auslaufenden Vertrag und den Ausbildungsvertrag hast?
ne ich dachte nur da gibts vielleicht irgendwelche Gesetze/Verordnungen die das untersagen. Hätte ja sein können in Deutschland ist ja grundsätzlich alles geregelt
Nachdem der befristete Vertrag ausgelaufen bist, ist dieser schlichtweg nicht mehr gültig und für zukünftige "neue" Verträge auch nicht mehr relevant. Es gibt absolut kein Problem, dort dann eine Ausbildung anzufangen.
Wie kommst Du nur darauf, dass die ein Gesetz bzw. Verordnung verbieten soll? Wo siehst Du denn das "Problem"? Also, warum soll der Gesetzgeber dies verbieten?
Natürlich ist in Deutschland grundsätzlich "alles geregelt". Die Frage ist ja nur, wie kommst Du darauf, dass man so ein "Sachverhalt" verbieten sollte?
es gibt keins ;-) Jetzt nicht mehr. Ich und mein Chef waren uns nur nicht sicher ;-)