Bedingungen als Paketzusteller

2 Antworten

Das sind meistens leere Versprechungen, die nicht einzuhalten sind nach meiner Meinung. Die Werte die die Firma vorgibt sind so berechnet, das es sich um den allerguenstigsten Fall handelt.

Es wird dabei nicht beruecksichtigt, das du viele Kunden nicht antriffst am Tage, weil sie arbeiten gehen. Du musst dann eine Benachrichtigung in ihren Briefkasten werfen und mitteilen das du da warst und das du wiederkommst usw. Auch musst du einen Nachbarn mit Namen vermerken, wenn du das Paket bei dem Nachbarn abgibst.

Ausserdem sind die Verkaehrsverhaeltnisse nich immer so optimal, das du sehr schnell deine Tour fahren kannst. Es gibt Verkehrstaus und du findest ja auch nicht immer direkt einen Parkplatz vor dem Haus des Kunden.

Dies sind alles Zeiten, die eventuell nicht mitberechnet wurden und werden.

Viele Zusteller sind in einem dermassen Stress, das sie es immer sehr eilig haben. Sie koennen aus Zeitgruenden nicht einmal richtig abwarten bis ein Kunde die Haustuer aufmachen kann, weil er beispielsweise im letzten Stock wohnt und er erst beim zweiten oder dritten Klingeln erst mitbekommt das er Besuch bekommt von einem Zusteller.

Du hast sicher einen Vertrag und hast auch eine Probezeit wo du das alles ausprobieren kannst.

Ferner kommt noch hinzu das man nicht direkt alle Anschriften auf Anhieb findet und erst einmal suchen muss wo das Haus ueberhaupt ist wenn man sich in dem Bezirk ueberhaupt nicht auskennt. Es gibt Haeuser die sind nicht nummeriert und an den Hauseingaengen sind auch keine Namen angebracht an den Brefkaesten, dann muss man erst einmal die Nachbarn im Hause fragen. Dies trifft nicht ueberall zu aber doch in vielen Faellen.

Ich kenne das alles aus eigener Erfahrung, weil ich frueher Tageszeitungen ausgetragen habe in verschiedenen Bezirken und spaeter fuer diese Tageszeitungen auch Briefe zugestellt habe. Der Lohn der fuer die Briefe gezahlt wurde war in keinstem Falle gerechtferigt und ausreichend fuer den Aufwand den man betreiben musste, um den Empfaenger den Breif zuzustellen.

Ausprobieren, und abwarten.

Und wenn ich am Ende des Monats keine Kohle auf dem Konto habe?

@Pauline18

Du bekommst doch einen Vertrag, oder nicht?

@Pauline18

Einen Tag mitfahren, macht Dich nicht ärmer... Du hast natürlich auch eine Probezeit... in dieser Zeit darfst Du ohne Angabe von Gründen kündigen. Erst recht, was die ersten Tage anbelangt. Trotzdem kriegst Du Geld. Wie das mit den Klamotten aussieht, musst Du Dich bei Deinem Chef erkundigen. Offiziell bezahlen wir 20 Euro monatlich für Arbeitskleidung. Aber das steht nur im Arbeitsvertrag. In der Lohnabrechnung steht davon nix. Und das ist auch so gewollt. Denn wenn man ne Komplettausrüstung bekommt, ist die locker über 240 Euro wert. Bleibt man über ein Jahr in der Firma, ist diese Summe also abgegolten. Kündigt man vor Ablauf des ersten Jahres, werden die Kosten auf die gearbeiteten Monate umgerechnet und es kann passieren, dass wir den Restbetrag vom letzten Lohn abgezogen bekommen. Also wenn du noch nicht sicher bist: nimm erst mal nur das Nötigste.

@Pauline18

Einen Tag mitfahren, macht Dich nicht ärmer... Du hast natürlich auch eine Probezeit... in dieser Zeit darfst Du ohne Angabe von Gründen kündigen. Erst recht, was die ersten Tage anbelangt. Trotzdem kriegst Du Geld. Wie das mit den Klamotten aussieht, musst Du Dich bei Deinem Chef erkundigen. Offiziell bezahlen wir 20 Euro monatlich für Arbeitskleidung. Aber das steht nur im Arbeitsvertrag. In der Lohnabrechnung steht davon nix. Und das ist auch so gewollt. Denn wenn man ne Komplettausrüstung bekommt, ist die locker über 240 Euro wert. Bleibt man über ein Jahr in der Firma, ist diese Summe also abgegolten. Kündigt man vor Ablauf des ersten Jahres, werden die Kosten auf die gearbeiteten Monate umgerechnet und es kann passieren, dass wir den Restbetrag vom letzten Lohn abgezogen bekommen. Also wenn du noch nicht sicher bist: nimm erst mal nur das Nötigste.