Bavaria Finanz und seine Unterhändler, was kann ich tun?
Problem .....
Ich habe erfolglos versucht, über Bavaria Finanz versucht einen Ratenkredit zu bekommen. Innerhalb dieses Kreditservices sollten ich den Zugang zu einem Onlineportal der Firma OVM, einer Online Vertrieb Marketing GmbH Nürnberg machen. Über diesen Account könne ich jederzeit den Bearbeitungsstatus meines Kreditvertrages einsehen. Sie wiesen mich darauf hin, dass dieser Zugang kostenpflichtig sein, ich aber innerhalb 14 Tagen widerufen könne. Dies war am
8. Dez 2017
Nachdem aber Bavaria Finanz nicht wirklich seriös war und man Infos nur erhielt, wenn man dort anrief, keine Reaktion auf Emails. Und weil mir diese Firma doppelt und fünfach Infos schrieb, ich solle meine Kreditrelevanten Unterlagen einreichen, was bereits längst erledigt war und ich nicht wirklich Infos von diesem Portal bekommen hab, die überhaupt die Gegenwart von OVM begründet, kündigte ich per Email bei Bavaria Finanz diesen Online Zugang. Ich bekam zwar NIE eine Bestätigung dieser Kündigung aber ich habe alles Wichtige inkl meines Kündigungschreibens sowie den Sendebericht der Email aufgehoben.
Heute flattert mir ein 2. Mahnschreiben von OVM ins Haus mit ner Horrorrechnung. Also schrieb ich an OVM , ich habe doch am 14.12.2017 bei Bavaria Finanz widerrufen, habe eine PDF mit der Kündigungsmail angefügt.
Soeben rief OVM an und man sagte mir, dass diese Kündigung nicht anerkannt werde, lt deren AGB hätte ich diese Kündigung an OVM und nicht an Bavaria Finanz schicken sollen. Und will mir einen Vergleich anbieten, mit dem ich für 200 Euro aus diesem Vetrag raus komme.
Was ist hier richtig? Wie soll ich mich verhalten und ich bin eigentlich schon der Meinung, dass die Kündigung an Bavaria ausgereicht hat. Aber OVM wiegelt ab und sagt sie seinen ein eigener Dienstleister ...
ich bitte schnellstensum eine Antwort, kann auch sein, dass ich in kürze einen Mahnbescheid bekomme ..... was meint Ihr zu der Sache?
Und ja, wie gesagt beide sind zu tiefst unseriös, habs eingesehen, aber ich möchte aus der ganzen Sache raus ... soweit möglich
2 Antworten
Du musst bei Vertragsabschluss eine Widerrufsbelehrung bekommen haben. Wenn nicht, kannst du die Mahnung vergessen. Hast du eine Belehrung der bekommen, steht darin, an wen der Widerruf zu richten ist. Steht dort tatsächlich, dass er an die OVM zu richten ist, hast du einen Fehler gemacht.
Ob der Preis juristisch durchsetzbar oder unredlich ist, steht auf einem anderen Blatt.
Solltest du einen Mahnbescheid bekommen, musst du auch dem widersprechen. Aber bitte nicht per Mail. Auch dort ist eine Rechtsmittelbelehrung dabei. Nach dem Widerspruch kommt es ggf. zum Prozess, falsch OVM die Sache weiterhin verfolgt.
Das sind alles nur "Kreditvermittler", die verleihen kein Geld, die wollen einfah nur eni Provision verdienen.
Das ganze Geschäftsmodell ist unseriös, in der Werbung locken die mit Kreditkonditionen die noch nie jemand bekommen hat.
Und dann werden die Leute abgezockt.
Ich würde mich an die nächste Verbraucherberatungsstelle wenden, in jeder grösseren Stadt haben die eine Fililia.
Aber nicht einschüchtern lassen, Hunde die Bellen beissen nicht. Die wollen nur den schnellen Euro machen, die haben keine Lust vor Gericht zu gehen weil sie sonst ja ihre unseriösen Machenschaften erklären müssten.