Baurechtlich " mit Bestandsschutz" ohne BG. Was sind die Nachteile?

6 Antworten

Um genau zu sein kann man sich in der Situation glücklich schätzen, wenn kein Rückbau angeordnet wird. Eine Baugenehmigung für ein Wohngebäude wird man für den Außenbereich nicht bekommen.

Es gibt doch genug Häuser im Aussenbereich

@Paulina42

Eigentlich nicht. Es kann natürlich sein, das du gerade von einer Schwarzbausiedlung sprichst, wie sie in der Nachkriegszeit teilweise entstanden sind. Bei denen hängt es jedoch davon ab, in wie weit der Landkreis ein Auge zudrückt.

@tryanswer

Und genau da ist man bei uns gerade dabei in einem Stadtteil (ich bin weit entfernt und nicht betroffen), diese ungenehmigten Bausünden "aufzuarbeiten".

Eine Hölle für einzelne.

kommt wohl immer auf den einzelfall an. bei uns z.b. haben die alten häuser keinen vorgarten, stehe also direkt am bürgersteig. wenn ich nun solch ein altes haus abbrechen will und neu bauen, dann muss ich x meter zurück weil das so heute im bebauungsplan steht. dann aber ist das grundstück evtl zu klein um neu zu bauen, es kommen mehr kosten für kanal und wasser etc. auf einen zu....

Es geht noch um die Kosten. Nur um das rechtliche

@Paulina42

Aber gibt es noch mehr Nachteile? Und ist es ziemlich ausgeschlossen, dort eine Baugenehmigung für ein neues Haus zu bekommen? Oder einen Anbau?
du hast diese fragen gestellt und diese habe ich beantwortet.

aber dir zuliebe nochmal: genehmigung für neu- oder anbau: kommt immer auf den einzelfall an.

nachteile: z.b. das man dann mit den neubau weiter zurück muss und das grundstück dann zu klein ist; evtl. mehr kosten...

Zitat:
Kompliziert wird es bei Bauteilen, die eine tragende Funktion haben: Da der Hausbesitzer hier Einfluss auf die Statik ausübt, muss er das Umbauvorhaben genehmigen lassen.

Quelle: https://www.bauratgeber-deutschland.de/hausbauplanung-von-a-z/22-umbau-ausbau-und-modernisierung/umbauten-mit-oder-ohne-baugenehmigung/

@ Melinda1996, extra für Dich ♥ 

Aber Paulina42 darf da natürlich auch reinsehen ;-)

Viiiiiele Beiträge... >>https://www.google.de/search?source=hp&q=ab+wann+muss+ein+Hausumbau+genehmigt+werden%3F&oq=ab+wann+muss+ein+Hausumbau+genehmigt+werden%3F&gs_l=psy-ab.12...1596.21355.0.25826.46.45.0.0.0.0.168.4055.34j10.44.0....0...1.1.64.psy-ab..2.37.3344.0..0j35i39k1j0i131k1j0i22i30k1j0i13k1j0i13i30k1j33i22i29i30k1j33i160k1.QpUhWaM_zcY

Und natürlich kommt es immer auf den Einzelfall an.

Die "lieben" Nachbarn nicht vergessen. Es gibt immer Neider.

Es ist übgrinsens Aussenbereich/ Splittersiedlung Baurechtlich

Das ist eine Frage die pauschal nicht beantwortet werden kann. In Bremen gibt es eine Siedlung, wo keiner mehr dauerhaft anmelden kann. Wer verstirbt, da ist das Wohnrecht erloschen. Diese Häuser sollen abgerissen werden. 

Wie das in deinem Fall ist, kann nicht gesagt werden. Stelle doch sonst einfach eine Bauvoranfrage. 

die meisten omis wohnen eher nicht in ziegenställen.

nach dem krieg wurde grundsätzlich erst mal wohnraum geschaffen. die widmung zusammen mit der grundbuchzeichnung ersetzt die baugenehmigung.

man braucht gewöhnlich keine genehmigung, wenn man auf das alte fundament baut. man braucht aber ein gutachten über die tragfähigkeit des fundaments.

ich hab schon mal ein haus aus den 80ern gesehen mit einem gewölbekeller aus der gründerzeit.