Bankomatkarte: Wann wird der Magnetstreifen benötigt, wann der Chip?

5 Antworten

In Geschäften ist mir gesagt worden der Streifen. Der Bankomat liest aber die Kontofinformationen, also Chip. 

Um den Magnetstreifen zu lesen, muss die Karte beim Lesevorgang bewegt werden, z.B. durch einen Lese-Schlitz gezogen. 

Beim Chip muss die Karte fest vor die Chip-Kontakte gebracht werden, ähnlich einer SIM-Karte beim Handy. Die Karte muss also beim Lesen unbewegt sein.  

Der Bankomat liest (in Deutschland) immer beides aus, auch um Manipulationsfälle aufzuspüren.      

In Deutschland wird der Magnetstreifen zunehmend unwichtiger. Es kann Probleme bei Kartenzahlungen in Läden geben. Am Bankautomaten sollte es in Deutschland kein Problem mehr geben. Wenn Du es noch exakter wissen willst, frage bei Deiner Bank. Die sollten es ziemlich genau wissen. Natürlich können sie Dir keine Regel für jeden Einzelfall sagen.

unser gerät im Laden liest den chip. nicht den streifen. Ist abhängig vom Gerät was eingelesen wird. Eigentlich soll auf absehbarer zeit immer der Chip gelesen werden, da der Magnetstreifen zu unsicher und anfällig ist. Leider sind noch nicht alle Geräte umgestellt bzw ausgewechselt.

Der Chip hat in Deutschland inzwischen alle Funktionen des Magnetstreifens übernommen. Daher soll der Magnetstreifen ohnehin künftig abgeschafft werden. Einige Banken haben das schon getan, denn der Magnetstreifen ist nicht fälschungssicher, im Gegensatz zum Chip, der Daten verschlüsselt. Du hast also kein Probleme am Gelautomaten zu erwarten. (Wohl aber im Ausland, denn dort haben viele Automaten noch das Magnetstreifenverfahren).

Der Tan-Generator liest nur den Chip aus.


Ist der Chip nicht nur dafür da, dass man damit bezahlen kann, wenn Geld aufgeladen wurde? Ich denke, du benötigst ansonsten immer den Streifen.

Das ist die Geldkartenfunktion, aber das ist nicht die einzige Funktion des Chips. Google mal "EMV-Chip".