Autoverkauf, Käufer will nach 4 Monaten eine Teilerstattung wegen angeblichen Unfall?
Hallo, hoffe auf eure Unterstützung bin am verzweifeln. Ich habe am 7.3.2015 eine Mercedes C Klasse verkauft, als Unfallfrei. Soweit so gut, bis ich heute einen Brief von einem Rechtsanwalt bekommen habe, in dem steht das ich 2000€ Schadensersatz an den Käufer zahlen soll, da dieser behauptet, er hätte einen Unfallschaden. Dies begründet der Rechtsanwalt durch eine Prüfung bei Mercedes, das Dichtungen überlackiert worden seinen, Bearbeitungsspuren von Spachtelmasse sichtbar sind und die Lackoberfläche uneben aufgetragen worden sei. Ich habe das Fahrzeug lackieren lassen, aufgrund erheblichen Roststellen, dies teilte ich dem Käufer jedoch mit. Das Fahrzeug hatte zu 100 % keinen Unfallschaden, dafür lege ich meine Hand ins Feuer, es wurde nur der Rost entfernt, deshalb die Lackierarbeiten.
So nun finde ich die den Kaufvertrag nicht mehr, ist auch schon über 4 Monate her !!!
Ich hatte einen Zeugen bei dem Autoverkauf dabei und habe noch den Kaufvertrag von dem 1 Besitzer als ich das Fahrzeug erworben hatte (Unfallfrei vom 1.Besitzer)
Den Kaufvertrag, den ich leider nicht mehr finde, wurde von Mobile.de ausgedruckt. Bitte hilft mir, ich weiß nicht mehr weiter. Grüße N.B
3 Antworten
nimm dir einen anwalt. und fürs nächste mal: solche papiere immer direkt vernünftig abheften damit man die auch wieder findet. vielleicht kann dir die werstatt, in der du die roststellen hast bearbeiten lassen, weiterhelfen.
Nein du brauchst aktuell noch keinen Anwalt! Warte ab was kommt! Eu musst nichtmal auf das schreiben Reagieren! Sollte es vor Gericht gehen beantragt erst dann dein Anwalt Akteneinsicht und schon hast du den Kaufvertrag also lass dir mal keine Grauen Haare wachsen und warte vorerst ab!
Laß Dir alle damals durchgeführten Arbeiten von der damit beauftragten Werkstatt bestätigen, die müßten es doch wissen, ob damals Unfall- oder nur Rostspuren bearbeitet wurden.