Auto per Finanzierung gekauft, dann Insolvenz, wem gehört das Auto?

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Hallo,

das Fahrzeug gehört der Bank, weil es als Sicherheit für das Darlehen an sie verpfändet ist.

Auf das Darlehen dürfte der Schuldner keine Raten mehr zahlen, weil er die Bank sonst gegenüber den anderen Gläubigern bevorteilt.

Da Sie das Auto benötigen, um zur Arbeit zu fahren, wird der Insolvenzverwalter das Auto aus der Masse freigegeben haben, weil er es eh nicht verwerten könnte, weil es an die Bank verpfändet ist.

Wie das nun gelaufen ist, mit den weiteren Raten an die Bank, weiss ich nicht, kann mir aber keine Konstekkation vorstellen, unter der alles rechtens ist!

Wenn es abgezahlt ist würde es theoretisch in die Insolvenzmasse fallen, das geht aber nicht, weil das Insolvenzverfahren bereits lange beendet ist. Sie könnten es also behalten ...

Viele Grüsse

Alles was du finanzierst oder auf Stotter kaufst ist nicht dein Eigentum und gehört dem betreffenden Unternehmen. Diesen Sachverhalt musst du unmissverständlich offen legen. Es geht in der Insolvenz auch nicht ob oder ob kein Fahrzeug benötigt wird, sondern nur darum wieviel Geld in den Insolvenztopf fließt. ZUu deutsch heisst das dann: Wenn mit einem Ersatzwagen auch nur 5 Euro eingespart werden können, sind laufende Verträge zu kündigen. Es kann ja beispielsweise nicht angehen dass mangels Masse, also nichts die Gläubiger in die Röhre gucken und dein Merzedes in der Garage weiter stehen bleibt. Ist es aber so zu verstehen, dass das Fahrzeug bereits abbezahlt ist, geht es mit in die Insolvenzmasse oder du meldest das Fz. auf eine andere Person an und du hast kein anzugebenes Fahrzeug. Alles verstanden ?

  1. Fließt jeden Monat gutes Geld in den " Insolvenztopf "
  2. Ist es kein Mercedes
  3. es hat keiner hier was geschrieben von Auto ummelden bzw anzugebenes Fahrzeug

Es ging hier NUR um die Frage wem das Auto gehört mehr nicht !

Das Fahrzeug gehört dem, der in den Fahrzeugpapieren eingetragen ist. Ob und wie oder warum ein Fahrzeug gebraucht wird ist Schnurz. Wenn die Schulden nur beglichen werden können indem das Auto verkauft wird, dann muss man das auch machen.

Der Bank oder dem Autohaus. Das Auto geht dann höchstwahrscheinlich zurück.

Ob du das Auto benötigst, ist dann dein Pech.

Nein geht es nicht, da die Arbeitsstelle nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist.

@Northcore

Öhm, ja, das ist aber nicht DEIN Auto. Das ist nicht das Problem der Bank oder des Autohauses. Dann musst du mit dem Fahrrad fahren.

Der mit dem Brief ist der Eigentümer (wahrscheinlich Bank)

Der mit dem Auto der Besitzer (wahrscheinlich du)

Lies mal den ellenlangen Satz im Brief, da steht neuerdingst, dass der Brief nichts über das Eigentumsverhältnis des Fahrzeuges aussagt.