Ausgleichszahlung bei Vodafone wegen vorzeitiger Kündigung

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Also, wenn am neuen Wohnort bereits nachweislich (!) ein Vodafone Anschluss besteht, braucht man es nur in einem netten Schreiben mitzuteilen. In der Regel wird dann auf die Ausgleichszahlung verzichtet bzw. diese wieder gutgeschrieben. Verlangen kann man es jedoch nicht, die vorzeitige Beendigung des Vertrages ist reine Kulanz und die AGZ noch immer günstiger als der reguläre Preis. Sofern jedoch ein anderer Anbieter mit im Spiel ist, wird die AGZ fällig- nur wenn man seit Jahren Kunde war (also mind. 4 Jahre und keinen Ärger gemacht hat)hat man noch Chancen auf eine kulante Regelung.

Ob VF oder freenet oder wer auch immer: rechtlich ist es leider dein Privatvergnügen, wenn Du umziehst und DSL am alten Wohnort nicht mehr nutzen kannst. So sagte es mir die Verbraucherzentrale. Bis vor einigen Jahren waren die sehr kulant, aber es haben zu viele Spezies ausgenutzt, um wohl günstig Hardware abzustauben. Ich habe das Theater mit freenet gehabt und die haben mir vorgeschlagen:

  1. den Vertrag an neuen Wohnort mitnehmen und wieder mit 24 Monaten gebunden sein oder
  2. ich zahle bis Vertragsende den halben Beitrag und gut ist. Ich nahm Variante 2.

Ich würde in deinem Fall einen netten Brief (nein, nicht per Hotline) um Kulanz bitten und darauf hinweisen, dass du zwar mit VF DSL super zufrieden bist, aber dennoch keine zwei Anschlüsse gleichzeitig brauchen kannst.

Inzwischen habe ich nur noch einen Surfstick per UMTS. damit kann ich umziehen wohin ich will...

Genau dasselbe Problem haben wir auch gerade! Um Hilfe wird gebeten! Grüße!