Ausbildung zum Behindertenbegleithund

9 Antworten

Hallo MissLizz,

zu Fragen, ob und wie Sie Ihren Hund und eine Ausbildung steuerlich absetzen können, wenden Sie sich am günstigsten an Ihr Finanzamt.

Ob und wieweit Sie selbst in der Lage sind, Ihren Hund auszubilden oder mit Ihnen gemeinsam ausbilden zu lassen, das kann nur ihr Trainer vor Ort entscheiden. Sie sind gerade im BH-Training, dann besprechen Sie die Angelegenheit dort.

Nicht jeder Hund, der eine BH-Prüfung ablegen kann, kann auch die Prüfung zum Behindertenbegleithund schaffen. Auf alle Fälle können aber Sie selbst Ihren Hund zu kleinen "Handreichungen" trainieren, oder aber dazu, dass er für Sie Lichschalter betätigt.

Grüße E. Mrohs-Ketterer

In der Regel sind die benötigten Hunde vom Arzt per Rezept verschrieben. Dadurch können alle Kosten, die mit dieser Ausbildung und dem Hund zusammenhängen zumindestens von der Steuer abgesetzt werden, da oft die Krankenkassen nicht bezahlen. http://www.welpen.de/service/puhl/behindertenbegleithundeausbildung/

Das stimmt nicht, das gilt nur für Blindenhunde.

Ich will überhaupt kein Geld mit meinem Hund verdienen.... Wieso werde ich denn hier sofort angegriffen? Das finde ich nicht in Ordnung.

Ich habe eine angeborene Querschnittlähmung und bin außerhalb der Wohnung auf einen Rollstuhl angewiesen.

Wenn mein Hund eine dementsprechende Ausbildung bekommen würde, könnte sie mir einige Handgriffe im Alltag erleichtern und mich unterstützen.

Selbstverständlich gibt es auch Verbände oder Vereine, die speziell ausgebildete Hunde anbieten, die eine fast 2 Jährige Ausbildung durchlaufen und ca. 25.000 € kosten. In Deutschland ist es aber nicht so, dass diese Hunde von der Krankenkasse bezahlt werden. Man muss den Hund auch dort aus eigener Kasse bezahlen oder durch Spendengelder. Von der Krankenkasse werden lediglich Blindenhunde bezahlt, soweit ich weiß.

Eine solche Behindertenbegleithundausbildung kann man aber auch mithilfe einer Fremdausbildung bei einem spezialisierten Hundetrainer machen und das möchte ich tun. Nun weiß ich aber nicht, welche bürokratischen Schritte ich durchlaufen muss, bevor es losgehen soll.... Kann mir Jemand helfen? Hat das vielleicht schon mal Jemand selbst mit seinem Hund gemacht und kann mir aus Erfahrung berichten?

LG

Ich mache nun mal was, was ich normalerweise hasse, nämlich eine Gesamtaussage in Einzelaussagen zu zerpflücken und zu antworten.

Mit Verlaub,

"Ich will überhaupt kein Geld mit meinem Hund verdienen.... Wieso werde ich denn hier sofort angegriffen? Das finde ich nicht in Ordnung."

Nicht so schlimm. Ist nur verbal.

"Ich habe eine angeborene Querschnittlähmung und bin außerhalb der Wohnung auf einen Rollstuhl angewiesen."

Na und?

"Wenn mein Hund eine dementsprechende Ausbildung bekommen würde, könnte sie mir einige Handgriffe im Alltag erleichtern und mich unterstützen."

Die Wahrscheinlichkeit Ihren Hund von jemand Anderem dazu ausgebildet zu bekommen ist zu gering.

"Selbstverständlich gibt es auch Verbände oder Vereine, die speziell ausgebildete Hunde anbieten, die eine fast 2 Jährige Ausbildung durchlaufen und ca. 25.000 € kosten. In Deutschland ist es aber nicht so, dass diese Hunde von der Krankenkasse bezahlt werden. Man muss den Hund auch dort aus eigener Kasse bezahlen oder durch Spendengelder. Von der Krankenkasse werden lediglich Blindenhunde bezahlt, soweit ich weiß."

Keine Ahnung. Ich kenne mich mit diesen Körperschaften des öffentliichen Rechtes nicht aus. Ich weiss nun nur, dass ich meine Hunde immer spottbilligst verkaufte.

"Eine solche Behindertenbegleithundausbildung kann man aber auch mithilfe einer Fremdausbildung bei einem spezialisierten Hundetrainer machen und das möchte ich tun."

Ist in meinen Augen nicht sinnvoll. Besser als nichts, aber längst nicht gut genug für Sie und mit Sicherheit zu teuer.

"Nun weiß ich aber nicht, welche bürokratischen Schritte ich durchlaufen muss, bevor es losgehen soll.... Kann mir Jemand helfen? Hat das vielleicht schon mal Jemand selbst mit seinem Hund gemacht und kann mir aus Erfahrung berichten?"

Nur, weil Sie in einem Rollstuhl sitzen, heisst es ja nicht, dass Sie keine Hunde ausbilden können. Lassen Sie Ihre Hündin decken, suchen Sie sich den passensten Charakter für sich aus, indem Sie alle ausbilden und dabei selektieren.

Was Sie nicht brauchen verschenken Sie an Bedürftige, oder sie verkaufen, aber DIE Hündin ihrer Wahl, die behalten Sie. Das ist der einfachste, sicherste und idividuellste Algoritmus. Noch dazu der Preiswerteste.

Nach etwa 6 bis 7 Jahren lassen Sie Ihre ausgebildete Hündin, die Sie bis dato begleitete, decken, und dann machen Sie das ganze nochmal.

Von Generation zu Generation lernen die Welpen vom Muttertier und Ihr Hund wird immer besser.

Sie behalten sich jeweils das perfekt ausgebildete Jungteir und geben den alten Hund Jemandem, der einen gut ausgebildeten Hund zu schätzen weiss.

Ich weiss.- Sehen Sie es prragmatisch, bitte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pragmatismus

@achimhausg

Manometer, so viel verbaler Durchfall an einem Stück ...Unfassbar !

sorry, du hast nicht geschrieben, dass du behindert bsit.

aber das problem ist, ein hund muss fuer solche aufgaben schon als welpe ausgesucht und dann geschult werden und eben dann von einem ausgewaehlten sehr spezialisierten trainer.

ich befuerchte dass wegen dem alter deines hundes eine solche ausbildung nicht mehr moeglich sit. aber nimm am besten kontakt zu so einem trainer auf und lass dich beraten ob dein hund noch etwas lernen kann, dass dir im allgtag hilft. es muss da eine einslefall entscheidung erfolgen und auch ueber spendengelder fuer so eien ausbildung musst du dort genau nach fragen,

ich kenne aber auch einen fall wo die krankenkasse eine kostenubernahme fuer einen anfallskranken uebernommen hat!

Noch mal von vorne, in deinen Kommis stehen etliche neue Infos:

Von der Steuer absetzen bedeutet nicht daß dir das Finanzamt die Kosten für den Hund erstattet. Das tut niemand es sei denn, ein Frderverein oder dergleichen. Von der Steuer absetzen bedeutet, daß die Kosten dein Einkommen mindern und du somit weniger Einkommensteuer zahlst. Mehr Geld, als du Steuern zahlst, kannst du also auch nicht "absetzen". D.h. wenn der Hund as absetzbar anerknnt wird, zahlst du lediglich weniger Steuern.

Ob du deinen Hund für dich passend ausbilden lassen kannst, hängt von Hund ab. Sicher kann man einem halbwegs interessierten Hund einfache Dinge beibringen, wie etwas aufzuheben, was runtergefallen ist oder dergleichen. Das kann jeder Hundtrainer.und das kannst du vermutlich auch selbst, ggf. zusamen mit einem Trainer.  

Das Spektrum an Fähigkeiten, das vollständig ausgebildete Assistenzhunde anbieten, ist aber weitreichender, die lernen, selbständig zu arbeiten, z.b. wenn notwendig usw., sie bewältigen viele verschiedene Aufgaben. Wende dich doch mal an eine seriöse Ausbildungstätte (2 Links hast du schon bekommen) und informiere dich dort weiter.

Ich würde mir einen Pitbull kaufen und ich will mit ihm eine Behinderten ausbildung machen in wien. 

Wo kann ich das machen und wiealt muss der hund sein. Wenn ich mit ihm arbeiten will?