Ausbildung gefeuert was nun?
Ich wurde heute gefeuert leider mir hat der beruf total spaß gemacht ich hab auch keine fehler gemacht. Ich habe die ausbildung am 1.08.2014 begonnen wurde aber gekündigt fristlos weil ich in der 2 Woche 2 Tage nicht da war wegen Magendarm. Ich hab denn gelben schein natürlich abgegeben aber mein chef meinte er will mich kündigen gibt mir aber noch eine letzte chance. Heute bin ich eine minute zu spät gekommen ich hatte vormir ein Traktor der mit 25 auf der Bundesstraße gefahren ist und ich keine chance hatte zum überholen. Er hatte kein verständnis und meinte ich brauch mich nicht mehr umziehen ich soll meine arbeitsmaterialien abgeben und kann verschwinden nach diesem fehltritt. Alle im Betrieb waren ersetzt wieso er das gemacht hätte. Jetzt steh ich hier ohne ausbildung ohne schule und weiß nicht mehr weiter. Ich bin 18 jahre alt und der beruf war der Zerspannungsmechaniker. Aber ich finde keinen der mich übernimmt, und keiner in der nähe hat noch Plätze frei ich bekomm noch eine narricht heut abend ob ich vielleicht eine stelle noch bekomm weil ich mich sofort heut morgen um 7 drum gekümmert hab nachdem ich gefeuert wurde. Vielleicht kann mir jemand hilfreiche Tipps geben wie ich jetzt weitermachen kann.
10 Antworten
Am besten, du suchst dir einen anderen Ausbildungsplatz. Das Verhalten deines Chefs ist zwar nachvollziehbar, aber aus meiner Sicht überzogen.
Keiner kann etwas dafür, wenn er krank wird. Freilich sieht das nach kurzer Zeit der Ausbildungsaufnahme nicht besonders gut aus. Wenn man aber kurz darauf zu spät am Arbeitsplatz erscheint, kommt das nicht gut an.
Man könnte dagegen vorgehen und versuchen, dass der Chef die Kündigung zurück nimmt. Da wäre der Gang zur Handwerkskammer eine Möglichkeit. Aber willst du dann in dieser Firma als Azubi weiter bleiben ? Selbst wenn der Chef aufgrund eines Gespräches mit der Handwerkskammer die Kündigung zurückziehen würde, er würde immer wieder eine Möglichkeit suchen, wie er dich loswerden kann.
Zur Handwerkskammer/Handelskammer gehen die helfen dir weiter ... auch was das rechtliche anbetrifft > sie sind VERPFLICHTET dir als Azubi zu helfen , wenn nötig sogar mit einem neuen Ausbildungsbetrieb
Wenn man in 10 Tagen Arbeitsbeginn schon zwei Tage davon krank ist, dann hört sich das nochmal anders an Wir können leider nicht wissen, ob da eventuell noch was anderes vorgefallen ist...was den Chef dazu veranlasst hat, so zu reagieren.
Das stimmt ! Aber auch wenn die Harmonie Chef vs. Azubi ein arbeiten unmöglich macht könnte die Kammer schnell helfen mit einem anderen Ausbildungsplatz ...
Und ich bin überzeugt, wenn man will, klappt das auch.
lg
Das erste, was der "neue" Arbeitgeber macht, ist den vorherigen anzurufen.
Wenn er nicht gleich in eine andere Stadt geht, wird er in dieser Branche, schlechte Karten haben.
Deswegen ist es ganz hilfreich wenn man die Kammer als Vermittler einsetzt denn du sucht nur AG,s die damit klarkommen das Menschen auch mal "Fehler" machen ...
ich würe voller REUE zu meinen Chef gehen und Beserung "schwören" vielleicht läßt er sich **umstimmen und besänftgen... probier es
ich würde dir eine letzte C**hance geben
http://www.aubi-plus.de/ausbildung/2014/beruf/zerspanungsmechaniker-423/
Dann mußt du eben eine Ausbildungsstätte suchen, die weiter entfernt ist.
Das kommt natürlich nicht gut, wenn man innerhalb 2 Wochen schon 2Tage krank ist und dann noch zu spät kommt. Bedenke, du mußt immer zeitig losfahren, dass du immer noch pünktlich an deinem Arbeitsplatz erscheinst, auch wenn es mal zu einem Stau oder anderem Verkehrshindernis kommt..Das ist dem Chef egal, wie du das machst. Ich möchte dir ja nichts unterstellen - mit scheint aber, dass du noch nicht begriffen hast, dass du mit Arbeitsbeginn eine völlig andere Verantwortung hast. Dein Chef bezahlt dich, damit hat er auch ein Recht von dir Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit zu fordern. Manchmal muß man dann eben auch mal früher schlafen gehen oder auch mit Schmerzen und Unwohlsein zur Arbeit. Wenn dir wirklich was an der Ausbildung liegt, dann zeig 100% und nicht 98%
Ändere deine Einstellung, denn hier geht es um deine Zukunft.
Da bleibt jetzt wohl nur der Weg zum Anwalt. Aber einfach wird das nicht dagegen anzugehen: http://www.hannover.ihk.de/ausbildung-weiterbildung/ausbildung/ausbildungsinfos/konflikte0/kuendigung-von-ausbildungsverhaeltnissen.html
Bei einer Kündigung innerhalb der Probezeit kann man sich getrost die Kosten für einen Anwalt sparen.
Na klar. Der Anwalt sagt dann, da kann man leider nichts tun.
Zahlen Sie bitte draußen 80 €
Nochmal zum Thema Handwerkskammer : die Kammern haben einen ganz anderen Einfluss auf deinen Arbeitgeber und wenn du dort einen fähigen Mitarbeiter findest der gut verhandeln kann dann besteht die Möglichkeit das er deinen Chef "überredet" dir noch eine LETZTE Chance zu geben ( unter Berücksichtigung der Gesamtumstände ! ) DENN > sicher sieht es für deinen Chef so aus als wenn du keinen Bock hast ( muss NICHT stimmen ) denn kaum 2 Wochen im Betrieb ist es NICHT förderlich wenn man krank wird :-(