Ausbildung abbrechen und Fachabi machen?
Hallo,
ich mache zurzeit eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten. Ich bin in einer sehr angesehenen Wirtschaftskanzlei gelandet, die Leute sind auch nett. Allerdings macht mir der Job garkein Spaß, ich lerne nur die üblichen 'Azubiaufgaben' sprich Kopieren, Scannen, Drucken.. Wenn ich Fehler mache, werde ich sofort bloßgestellt.. in der Berufsschule bin ich Klassenbeste, weil mich der Stoff einfach total unterfordert. Ich bin im 1. Lehrjahr und habe jetzt schon das Gefühl ewig nicht mehr richtig 'gelernt' (Gebüffelt) zu haben.. Ich wohne ca. 60 km von meinem Arbeitsplatz entfernt d.h. ich fahre täglich 2 Stunden Zug.. ich halte das nicht mehr aus und wollte nach meiner Ausbildung eh mein Fachabitur nachholen, weil ich denke, ich kann mehr erreichen.
Was tue ich jetzt am besten? Ausbildung zu Ende machen (2,5 Jahre 'verloren') oder für Fachabi anmelden und im Sommer kündigen?
Danke!
2 Antworten
Also, erstmal hast du ja schon klare Vorstellungen, dass ist gut! Aber dein Frageblog irritiert mich ein wenig. Du schreibst, dass die Leute in der Kanzlei nett sind und dann stellen sie dich aber bloß.. somit finde ich die gar nicht mehr so nett, ehrlich! Wenn du dich so unwohl fühlst ist es nicht sinnvoll noch weitere Jahre zu "verschenken". Vereinbare einen Termin bei der Berufsberatung der Arge und lass dich beraten. Es sind Fachleute, die dir Möglichkeiten aufzeigen um dich zu unterstützen. Wünsch dir viel Erfolg :-)
habe selbe problem.. also ich mache das erste Jahr fertig so um abstand von der schule zu kriegen und dananch dann wieder beim fachabitur wirtschaft und verwaltung :-)
MACH ES !