Aufhebungsvertrag wegen Umzug-Sperre vom Arbeitsamt?
Hallo ihr lieben, habe folgendes Problem aber finde online nichts, was zu meinem Fall passen könnte. Bin seit 13 Jahren bei einem Unternehmen beschäftigt und zur Zeit ( bis Juni 2013) in Erziehungszeit. Vor einem Jahr sind wir , 250 km weit weg gezogen, weil hier mein Mann eine besser bezahlte Arbeitstelle bekommen hat. Mein Sohn wird im Juni 2013 drei Jahre alt, wir bekommen jedoch erst ab August einen KiGa-Platz ( Krippenplatz wurde abgelehnt, da ich nicht alleinerziehend bin und hier keinen Arbeitsplatz vorzuweisen habe). Nun müsste ich ja im Juni am alten Wohnort anfangen zu arbeiten, das ist aber mit zwei Kindern und der Entfernung gar nicht möglich. Kündigen möchte ich nicht, da ich dann ja eine Sperre bei der Arge bekomme. Wie sieht es denn mit einem Aufhebungsvertrag aus? Ist die Entfernung zum Arbeitsort und der fehlende Krippenplatz ausreichend, um keine Sperre zu bekommen? Ich frage hier, weil dasd Arbeitsamt sich erst mit mir im März zusammensetzen möchte. Für hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar !!!
2 Antworten
Das sieht nicht gut aus. Denke auch, das die Agentur für Arbeit, eine 3 Monatige Sperre verhängen wird. Weil wie schon geschrieben wurde, sieht die Agentur für Arbeit, beides als "Selbstverschulden" an.. Bei der Entfernung sagen die höchstens, das "sie" ja nicht hätten mit Umziehen müssen, und das mit dem Krippenplatz, wird wohl auch nicht Annerkannt werden.
Ja, aber das wäre doch quatsch, wenn eine Familie nicht zusammen wohnt, oder? Da kann man ja auf Familienzusammenführung plädieren. Vor allem hätten wir, ohne den neuen Job von meinem Mann auf das Amt angewiesen sein müssen. Mit dem Umzug konnten wir drauf verzichten. Hm.... sieht wohl so aus, als wenn ich mich kündigen lassen muss.
Wie sieht es denn mit einem Aufhebungsvertrag aus?
Für das Amt hat es die gleiche Bedeutung:
Ob man kündigt oder einen Aufhebungsvertrag macht; Sie beenden das Arbeitsverhältnis!
Anders ist es wenn der Chef Ihnen kündigt.
Fallls Sie Hartz IV beziehen können Sie sich beim Amtsgericht einen Beratungshilfeschein für einen Anwalt holen und der kann mal prüfen ob es rechtens ist eine Sperre zu bekommen.
Ist die Entfernung zum Arbeitsort und der fehlende Krippenplatz ausreichend, um keine Sperre zu bekommen?
Das sagt Ihnen dann der Anwalt.
MfG
Johnny
Ich bekomme grad nichts vom Amt, da ich ja in Erziehungszeit bin und mein Mann ja arbeitet. Habe gefunde, dass man nur keine Sperre bekommt, wenn ein triftiger grund vorliegt, z.b. Krankheit, betriebsbedingt, aber das ist es ja nicht. Einen Anwalt will ich nicht konsultieren, da der nur Geld kostet und er mir da ja auch nichts anderen sagen kann, als das Amt, Gesetze sind Gesetze. Da wird er auch ncihts machen können. Und im Endeffekt würde ich ja "nur" für 3-4 Monate Arbeitslosengeld 1 beziehen . Wenn mein Sohn im KiGa eingewöhnt ist, will ich wieder arbeiten gehen. Trotzdem Danke für die Antwort :-)