Auf der Arbeit geschlafen, Arbeitsrechtliche Konsequenzen?

6 Antworten

Dein Kollege sollte zu seiner Aktion stehen und ihr solltet Euch beide entschuldigen. Dass Ihr nun keine Lernphasen während der Arbeitszeit mehr haben werdet ist ja klar. Für eine Kündigung reicht der einmalige Vorfall nicht, für eine Abmahnung schon.

Die Schuld auf den anderen zu schieben ist ziemlich billig, das bringt auch nichts. besser ist die Flucht nach vorn: " Ja, wir haben Mist gemacht. Dass wir das nacharbeiten, ist klar. Wir bitten um eine Chance, das wieder gutzumachen. So etwas wird garantiert nicht wieder passieren, das wird uns eine Lehre sein." Mannhaft zu dem stehen, was man gemacht hat, erzeugt Sympathie.

Mit deinem staendigen Gejammer "Ich war's doch gar nicht ... ich hab doch gar nix gemacht ... ich bin da voellig unschuldig reingeschlittert u.s.w." machst du dich nur laecherlich und wirst deinen Chef kaum fuer dich gewinnen sondern eher das Gegenteil erreichen. Du hast da gepennt und ihr hattet vorher auch noch extra die Tuer abgeschlossen. Also stehe auch dazu, verdammt nochmal! Schliesslich hat der Kollege dich da nicht gewaltsam eingeschlossen sondern du hast da freiwillig mitgemacht.

Entschuldige dich dafuer und zeige Einsicht statt die Schuld auf andere abzuwaelzen. Nur so kannst du auch glaubwuerdig wirken und die Angelegenheit vielleicht auch entschaerfen.

DH für Deine gerechten klaren Worte .. m.l.G. ;)h

Während der Arbeit zu schlafen ist echt respektlos. Vor allem wenn ihr in den Raum geht, um zu lernen (was ich auch nicht ok finde, außer das ist bei euch so geregelt) - gelernt wird daheim. Auch geschlafen.

Sprecht nochmal mit ihrem Chef und entschuldigt euch. Arbeitet die Zeit nach und bemüht euch.

Nein nein, das ist bei uns im Betrieb so geregelt mit dem lernen. Dafür haben wir ja den Schulungsraum.

@icebabe91

Dann ist das Lernen ok, aber wie kann man bitte einschlafen!?

Kündigung nicht, aber zu einer Abmahnung könnte es reichen.

Jetzt nicht mehr diskutieren, sondern abwarten was die Vorgesetzen entscheiden.

Richtig "Gasgeben" ist jetzt angesagt!