Arbeitszeugnis. Hallo. Unter uns gibt's bestimmt Leute die sich mit Arbeitszeugnisformulierugen auskennen. Könnt ihr mir da weiter helfen??
Herr * kam mit den anfallenden Aufgaben stets gut zurecht und war bereits nach kurzer Zeit voll einsetzbar. Er erledigt die ihm aufgetragenen Arbeiten mit Umsicht, Wissen und Effizienz. Seine Tätigkeit verfolgte er dabei mit großem persönlichen Interesse sowie stets gutem Engagement. Er erledigte seine Aufgaben mit großer Energie und erzielte dabei durchweg gute Ergebnisse.
Die Qualität seiner Arbeit erfüllte stets unsere Ansprüche und wir bestätigen gerne Fleiß, Pünktlichkeit und Ehrlichkeit.
Herr * nahm seine Aufgaben und die Unternehmensinteressen stets zu unserer vollen Zufriedenheit wahr.
Sein kollegiales Wesen sicherte ihm ein gutes Verhältnis zu Vorgesetzten und Kollegen.
Unsere Kunden bediente er immer kompetent und freundlich.
2 Antworten
Ein Arbeits- oder Ausbildungszeugnis lässt sich nur dann wirklich bewerten, wenn es komplett, Wort für Wort, von der Überschrift bis zum Datum, vorliegt, hier natürlich in anonymisierter Form.
Überall, aber auch wirklich überall, können Hinweise für den sachkundigen Leser enthalten sein, die der Bewertung eine ganz andere Richtung geben als vermutet. Das gilt auch für (vermeintliche) Rechtschreib- und Zeichenfehler.
Was hier z. B. fehlt:
- Angaben zum Betrieb (Branche, Größe)
- Zeitraum
- Beruf, Position
- Fachkenntnisse und deren Anwendung
- Gründe für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses
- Dankes- und Abschlussfloskel (zwar nicht zwingend, aber üblich und meist sehr informativ)
Bei aller Vorsicht in der Beurteilung eines unvollständigen Zeugnisses:
Hier sind Widersprüche vorhanden und einige Bemerkungen lassen aufhorchen.
Das Zeugnis bescheinigt dir, dass du befriedigende und gute Arbeitsleistungen erbracht hast. Es entspricht einer Gesamtnote 2-3. Oder 3-2.
... vornehm ausgedrückt :((
Eine Bewertung auf Grund des vorgelegten Fragmentes halte ich für fehlsam.