Arbeitsstelle wechseln in Krankschreibung?

3 Antworten

Zunächst mal hast du die anvisierte Stelle noch längst nicht in der Tasche, da du erst noch probearbeiten musst. Aus diesem Grund wäre eine eigene Kündigung oder Aufhebung vor der definitiven Zusage des neuen Arbeitgebers ein großes Risiko. Falls das neue Arbeitsverhältnis nicht zustande kommt, müsstest du mit 3 Monaten ALG-Sperre rechnen.

Weiter muss ich dir ganz ehrlich sagen, dass ich deinen Umgang mit Krankmeldungen missbillige. Entweder du bist krank und kannst nicht arbeiten oder du bist nicht krank und hast gefälligst deiner vertraglichen Arbeitspflicht nachzukommen. Eine Krankmeldung zu bringen, weil man da nicht mehr hin will, geht gar nicht. Das ist letztlich Betrug.

Warum hast du denn die Wiedereingliederung abgebrochen? Genau um die Probleme, die du jetzt hast, im bestehenden Arbeitsverhältnis zu lösen, wird die Wiedereingliederung gemacht.

Warum gehst du mich so an??? erstens mache ich keinen betrug mein Arzt hat mich krankgeschrieben weil ich die Arbeit im hotel und Service aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr schaffe. zweitens hat meine Chefin keinerlei Rücksicht genommen obwohl ich ein paar mal gesagt habe das die mit 4 Stunden keine Fleisch Bretter mit ca.10 Kilo heben darf ich aber musste weil keine andere service kraft dar War. und drittens kann ich nicht probearbeiten wenn ich krankgeschrieben bin. eine Sperre bekomme ich nicjt wenn der aufhebungsvertrag auf anraten des Arztes mit attest ist. wenn meine Chefin mir in der dritten Woche 4 Tage frei gibt und dann am Ende der gleich volles Programm weil sie nicht wusste wie sie mich einteilen soll mit 6 Stunden ist das ja auch nicht im Sinne der Eingliederung oder sehe ich das falsch. oder wenn Sprüche komme ach das eine Kilo werden sie wohl schaffen. ein volles tablett mit ca 10 Gläser a 0.5 l

@Sweetlilli31

Ich gehe dich überhaupt nicht an. Ich sage es dir nur genau so, wie es ist. Zunächst mal habe ich kein Verständnis, wenn Wiedereingliederungsmaßnahmen einfach so ohne jede andere Zukunftsperspektive abgebrochen werden. Der Sinn und Zweck dieser Maßnahmen ist wohldurchdacht. Weiter kosten sie ganz ordentlich Geld.

Ich stehe nun mal auf dem Standpunkt, dass eine Person entweder arbeitsfähig oder krank ist. Es kann aber nicht sein, dass du bis 04.09. krank bist, dann einen Tag zur Probe arbeitest und danach wieder eine Krankschreibung holst, um die Zeit bis zum 30.09.zu überbrücken und dem neuen Arbeitgeber dann ab dem 01.10. mit voller Arbeitskraft zur Verfügung zu stehen. 

Und zu deiner Info: Wenn du die Eingliederung abbrichst, kannst du dir trotz Attest eine ALG-Sperre einhandeln.

Wenn du noch unter Vertrag stehst, darfst du auch keine Probearbeit in einem anderen Betrieb absolvieren. Entweder bist du arbeitsunfähig, oder nicht.

Kennt der neue Arbeitgeber denn das Problem? Sonst kann es dir leicht passieren, dass du die Probezeit nicht überstehst.

Ja das weiß ich deswegen informiere ich mich ja vorher . bei dem neuen Arbeitgeber habe ich andere Arbeitsbedingungen. wegen der probesitz bin ich mir bewusst. Ich habe mich beim Arbeitsamt vorhin erkundigt und weiß wie ich jetzt Handeln muss. werde die Woche zu meiner Chefin gehen und um einen Aufhebungsvertrag bitten wegen auf anraten des Arztes. das Attest bekomm ich aber erst am 3.9

Ich will nicht zum Arbeitsamt.

Dort sitzen aber genau die Leute, die diesbezüglich Sachkenntnis haben.

Also doch dort anrufen und dringend Termin machen?

@Sweetlilli31

Dazu würde ich Dir raten, ja.

Vlt. kannst Du aber auch so hingehen.

@beangato

Ich danke dir hab dort angerufen und die haben mich am Telefon gleich beraten wie und was......

danke schon mal

@Sweetlilli31

Bloß wenn du dich dann wirklich arbeitslos melden musst und eine Sperre bekommst, wird niemand mehr wissen was dir "jemand" am Telefon gesagt hat.

Ok echt ist voll komisch so ne Situation hatte ich noch nicht