Arbeitsmedizinische Untersuchung im Rettungsdienst?
Guten Tag,
ich habe einen Ausbildungsplatz zum Notfallsanitäter ergattert, und irgendwann demnächst werde ich zum Betriebsarzt geschickt und dieser muss mir die Tauglichkeit zur Arbeit im Rettungsdienst attestieren.
Als Kind war ich an Epilepsie erkrankt und gelte jetzt als geheilt.
Ich bin 14 Jahre anfallsfrei und davon fast 5 ohne Antikonsulviva. Dadurch dürfte zum Zeitpunkt der Anstellung zu keinen Problemen mit dem C1 Führerschein kommen (Voraussetzung: 5 Jahre anfallsfrei ohne Medikamentöse Behandlung).
Da mein Neurologe mir versichert hat, dass ich geheilt bin, d.h. Kernspintomographie unauffällig, Langzeit EEG unauffällig, wiederholtes EEG 3 Jahren nach Absetzen der Antikonsulviva unauffällig, dürfte ich die Diagnose "verschweigen"?
Oder bin ich immer noch Epileptiker, nur "ausgeheilt", wenn man das dann noch so bezeichnen kann?
Lieben Gruß
2 Antworten
Moin,
nein du darfst es nicht verschweigen. Du wirst nach Vorerkrankungen gefragt werden und musst das dann auf jeden Fall angeben.
Ich würde dir empfehlen, direkt ärztliche Unterlagen mitzubringen, aus denen hervorgeht dass du als geheilt giltst.
Ich fühle mich nicht qualifiziert, das zu beurteilen. Ich weiß nicht, ob eine Epilepsie nach so langer Zeit wieder aufflammen kann.
Rein gefühlsmäßig: 14 Jahre ohne Anfall. Ich würde sagen, dass ich eine ganze Reuhe von Kollegen habe, bei denen ich deutlich mehr Sorgen habe dass im Einsatz mal was richtig schief geht.
Hallo..Herzlichen Glückwunsch .
Bitte nicht verschweigen!
Ich denke das wird i.O. gehen denn du hast ja ärztliche Briefe die du mitnehmen solltest zur Untersuchung und diese sind sehr wichtig .
Viel Glück und bleib gesund 😊
Danke für deine Antwort, auch wenns schwierig bis gar schier unmöglich ist meine Situation aus der Ferne zu beurteilen würde es mich trotzdem interessieren, wie du dem ganzen gegenüberstehst.
Also eher kritisch oder zuversichtlich?