Arbeitsamt - Fremdenlegion?

5 Antworten


1. erlaubt und 2. kann das Amt mich trotzdem verpflichten das ich mich
woanders bewerbe oder mir die Leistungen verweigern falls ich dorthin
gehe?


Es ist sowohl erlaubt zur Fremdenlegion zu gehen, als auch das beim Arbeitsamt zu sagen.

Eine "Ruhephase" zur Vorbereitung wird einem das Amt allerdings nicht finanzieren. Der Vergleich mit der Bundeswehr hinkt, denn das Amt liess einen lediglich dann in Ruhe, wenn man seine Wehrpflicht antreten musste (die ja bekanntlich ausgesetzt ist) oder allenfalls noch dann, wenn man einen Vertrag mit der BW präsentieren kann.

Nur auf einen "geplanten Bewerbungsversuch" (und mehr ist es ja nicht) hin lässt einen das Amt garantiert nicht in Ruhe. Am Ende seiner 6 Monate Bezugszeitraum sagt man dann "Och nee, hab's mit anders überlegt, bewerbe mich doch nicht" und ist aus dem Schneider. Außerdem beträgt die Einstellungsquote bei der Legion -trotz derzeit erhöhten Einstellungszahlen- immer noch rd. 1:9, d.h. nur 1 von rd. 9 Bewerbern wird genommen.

Und als Tip:

Sport (Fitness) ist erstmal nur soweit wichtig, um die Sporttests (v.a. Beep-Test, Klimmzüge) gut zu bestehen. Mehr braucht es da erstmal nicht.

Französich lernen ist auch schön und gut (und auf jeden Fall besser als komplett sprach-ahnungslos dort aufzuschlagen), aber soo viel hilft das Französisch das Du hier in D vorab lernen kannst (z.B. in einem Sprachkurs) auch nicht. Jedenfalls nicht innerhalb der Legion (um beim Bäcker Baguette zu kaufen ist es schon ganz gut ;) )

Denn bei der Legion wird kein "gepflegtes Konversationsfranzösisch" gesprochen. Dort ist "Militär-/Legionsfranzösisch" angesagt, wahlweise mit hartem russischem oder spanischem Akzent, je nachdem woher der jeweilige Ausbilder, Caporal, CCH, Sergent oder wer auch immer, stammt.

Die Begriffe Kurva, Mongol, Pompes (in Verbindung mit den Zahlen 50 oder 100 ;-) ), sowie Adolf (da Du ja wohl Deutscher bist) wirst Du hingegen öfter hören ;)

Ach so, wenn Du genommen wirst, wirst Du in Castelnaudary evtl. den deutschen Ausbilder (CCH) S.M. treffen. Bei dem sind die Namensinitialen Programm :))) Bonne Chance!




Danke für die Ausfürliche Information, wurde gesperrt, deswegen der neue Name. Was hättest du als Tipp was ich besonders "Trainieren" sollte, den Test den man dort ein Computer macht ? Ich weiß leider nicht wie man den nennt, ähnlich wie bei der Bundeswehr wo logisches Denken etc abgefragt wird.

Französisch lernen mache ich auch nur nebenbei in meiner Freizeit, hauptsächlich habe ich Sport gemacht, aber wenn es nicht sooo wichtig ist würde ich mich wenn mehr "geistig" vorbereiten.

Warst du auch in der Legion, oder woher kennst du den SM Ausbilder? :P Aber aus deinen Beitrag entnehme ich das man schon Liegestützen trainieren sollte, um nicht komplett abzukacken.

@Junker93

Für die Einstellungstests sind sportlich wie gesagt der Beep-Test wichtig und Klimmzüge. In der Grundausbildung wird jede Menge marschiert (mit Famas und Gepäck) und auch gelaufen (footing). Das kann man also auch trainieren (mit Rangers und Gepäck) Je weiter desto besser. 20 - 25 KM und mehr. Liegestütze sind auch wichtig, denn die werden gerne als Strafen verhängt, wenn man was falsch macht und man macht Anfangs automatisch viel falsch, weil man kaum was versteht.

Die "schriftlichen" Tests finden am PC statt (teilweise in Muttersprache). Da kannst Du Dir normale IQ-Tests aus dem Internet suchen und üben, wo es darum geht, Zahlenreihen fortzusetzen, Begriffe in Zusammenhang zu setzen, geometrische Figuren zuzuordnen usw. Ein ganz brauchbarer ist der hier:

iqtest.sueddeutsche.de

Außerdem wird man Dir bei den Interviews (Motivationsgespräche) die Fragen stellen, warum Du unbedingt zur Legion willst und warum die Legion ausgerechnet Dich -Bewerber Nr. 1- nehmen sollte (statt Bewerber 2 bis 10). Darauf solltest Du eine halbwegs sinnige Antwort parat haben.

Ansonsten gibt während Bewerbung und Grundausbildung die Devise: Klappe halten und machen, was die Vorgesetzen sagen (Vorgesetzer geht beim Caporal = Obergefreiter los) und von den anderen Bewerbern nicht unterbuttern lassen (da finden durchaus gewisse Machtspielchen statt) - aber in jedem Fall aus Schlägereien heraushalten. Ganz wichtig !!

Warst du auch in der Legion, oder woher kennst du den SM Ausbilder?

Wir haben einen gemeinsamen Freund.

@Jurius

PS: Kauf Dir mal das Buch "Mythos Fremdenlegion" von S. Müller. Da erhält man einen guten Einblick in Legion von heute. Von einem, der selbst bis 2014 dabei war (u.a. auch in Mali)

@Jurius

Hallo, danke nochmals für deinen Beitrag, das Buch von Herrn Müller hab ich bereits nach Erscheinen ergattert und verschlungen. Hat mir auch wichtige Einblicke ermöglicht, genauso wie die Tagebücher der Legionäre im Internet die ich vor Jahren mal gelesen habe, diese Seite kennst du sicherlich auch, beizeiten werde ich da auch nochmal reinschauen.

Weißt du wie oft man in etwa die 20-25km marschiert? Bei der Bundeswehr hatten wir das nur 1x gemacht, nach dem Abschlussbiwak in der AGA und danach war es glaub ich 1x im Monat 15km mit 10kg Gepäck. Weißt du etwas über das Gepäckgewicht bei einen Französischen Soldaten ? Ist es ähnlich wie beim Bund 15-20 kg, bzw. auch mal 30 ?

@Junker93

Also vorweg: Vergleich die Legion nicht mit der Bundeswehr, bzw. erwarte nicht, dass es bei der Legion auch nur im Ansatz zugeht, wie bei der BW. In absolut keinster Weise. Das kann nur nach hinten losgehen. Alleine die Umgangsform und überhaupt das ganze drumherum ist völlig anders. Nur ein Beispiel: Du wirst die ersten 5 Jahre komplett in der Kaserne leben, in einer spartanisch eingerichteten 5 Mann Stube, mit Kameraden die Du am Anfang nicht verstehst, da die oft aus 3 oder 4 verschiedenen Nationen kommen und oft -je nach Herkunft- auch kein Englisch können (z.B. die Chinesen, oder auch viele der Russen oder Rumänen, oder auch Südamerikaner) Falls(!) Du nach 2,5 - 3 Jahren Caporal wirst, bist Du dann in der Regel Chef dieser Stube - Chef de Chambre). Und Caporal (das ist wie gesagt nur nen Obergefreieter) wird man auch nicht so nebenher. Da ist ein mehrwöchiger "Lehrgang" mit Prüfung angesagt. Hat Stefan in seinem Buch ja zieml. schön beschrieben (seinen Capo-Lehrgang).

Ausnahme wäre, Du schaffst es -überhaupt- und wenn ja, dann schneller als in 5 Jahren Sergent zu werden, was relativ unwahrscheinlich ist - statistisch. Dann dürftest Du außerhalb der Kaserne wohnen.

Die erste Zeit (damit meine ich min. 1 Jahr) bist Du bei der Legion der "Ar*** vom Dienst". Dein direkter Chef im Regiment (nach der Grundausbildung) ist ein Obergefreiter (Caporal). Ein Caporal bei der Legion ist vergleichbar -von seinem Verantwortungsbereich her- mit einem Uffz oder StUffz bei der BW. Viele (nicht alle, aber wie gesagt viele) Caporaux führen sich auf wie kleine Könige. Und mit Beschwerden zum Zugführer oder zum Kompaniechef braucht man da nicht zu kommen, wenn nicht was wirklich krasses vorfällt - "c'est la legion" . Was auch noch dazu kommt: Du verpflichtest Dich -zunächst mal- auf 5 Jahre. In welchem Regiment Du diese Jahre verbringst und was Du da machst, entscheidet ganz alleine die Legion. Ich will es jetzt nicht ins Lächerliche ziehen, aber schon so mancher, der davon träumte über afrikanischen Ländern mit dem Fallschirm abzuspringen und dort glorreiche Gefechte auszutragen, hat sich als sich als Barkeeper im Offizierskasino wiedergefunden, als Busfahrer in irgendeiner "Section Transport", oder Elektrikergehilfe in der "Section Infrastructur regimentaire". Falls einem das nach z.B. nach 1 Jahr nicht mehr gefällt und auch mögliche Versetzungsanträge abgelehnt wurden, kann man nicht "kündigen" - sondern "bestenfalls" desertieren. Ich will das Ganze nicht madig machen, im Gegenteil, die Legion kann eine feine Sache sein, für die, denen "der Schuh passt" und die ungefähr wissen auf was sie sich einlassen. Alle anderen erleben meist eine böse Überraschung - und davon hab ich halt schon jede Menge gesehen.

Was die Märsche usw. während der Grundausbildung angeht, kann ich Dir den Stand von vor 4-5 Jahren sagen. In den letzten 2 Jahren soll die Grundausbildung -nachdem was man so aus Castelnaudary und auch aus den Regimentern hört- zieml. luschig geworden sein ("luschig" für Legionsverhältnisse wohlgemerkt). Liegt wohl auch mit an den Kompaniechefs der Ausbildungskompnien, bei denen es sich nicht gut macht (in der Akte) wenn sie eine hohe Durchfallqoute haben und viele Deserteure (aufgrund der zu harten Ausbildung). Die Offiziere dienen meist nur 2 Jahre in der Legion und wechseln dann in reguläre Heer und möchten natürl. eine möglichst tolle Akte haben (evtl. kehren sie später noch mal zur Legion zurück) Jedenfalls hab ich nun schon öfter gehört, dass Ausbilder von den Offizieren hinsichtlich der "Behandlung der Rekruten" eingebremst werden und das Ganze im Vergleich zu früher etwas softer geworden sein soll. Auf der anderen Seite gibt es aber wohl auch bereits Beschwerden aus den Stamm-Regimentern, nach dem Motto was man denen denn für Leute aus der Grundausbildung schicken würde und das man die Jungs dort mal wieder härter ran nehmen soll, bzw. nach Hause schicken, wenn sie unterdurchschnittlich sind. Ob das bereits Wirkung zeigt, weiß ich nicht. So nah bin ich da nicht mehr dran.

Marschieren tust Du wie gesagt in der Grundausbildung jede Menge. Mit 1x Mal im Monat ist da nix. Alleine auf der "Fermé" (der "Farm"), wo Du 4-5 Wochen der 15-16 Wochen Grundausbildung verbringst, ist normalerwiese jede Woche ein Marsch angesagt, sich steigernd von 10 auf 15 auf 20 auf 25 Km. Dazu der Kepi-Blanc-Marsch, dass sind -normalerweise- um die 60 bis 70 KM (in 2 Tagen) und der Abschlussorientierungsmarsch (der Grundausbildung), der RAID-Marsch -normalerweise- 150 KM (in 5 Tagen). Gepäckmäßig kommst Du voll aufgerödelt mit FAMAS locker auf 30 KG. Wenn Du die Ar*** Karte hast und noch das (leichte) MG schleppen mußt, sinds nochmal um die 8 KG mehr.

Auch später im Stamm-Regiment wird noch viel Sport gemacht und -insbesondere auf Lehrgängen- marschiert. Wobei es da natürlich auf sehr darauf ankommt, in welchem Regiment Du bist und in welcher Kompanie dieses Regiments.

@Jurius

Die Firma dankt.
Viel Sport, auch nach der Grundausbildung, das hört sich gut an. Das war ein großer Negativpunkt für mich beim Bund. Das mit den marschieren hört sich auch schaffbar an, zurzeit mache ich 1x die Woche einen 20km Marsch mit 25kg Gepäck und wollte mich bis November mindestens auf 50km steigern, natürlich ohne nervende Waffe. Der Raid-Marsch wird dann trotzdem ein ziemlich harter Brocken denke ich, vorallem da man sicherlich halbtot vor Erschöpfung sein wird, auch bei den anderen Märschen während der Ausbildung, also so lang es geht den Luxus geniessen erholt zu marschieren ^^

Das die Ausbildung softer geworden ist hat Herr Müller in seinen Buch ja auch geschrieben, wo er "erschrocken" war als er die Legionäre frisch von der Ausbildung gesehen hatte, und ihr benehmen. Ich hoffe - jetzt noch (?^^)- das sich das geändert hat.

Das mit der Stube, ja das habe ich mir bereits gedacht. Der Einsatz als "Elektriker" oder Kraftfahrer ist zwar nicht meine Wunschbesetzung, aber wäre zu verkraften. Ich hoffe natürlich auch auf einen Einsatz in den Kampfkompanien, und habe vernommen, wenn man zu den "besseren" in der Ausbildung gehört, kann man Wünsche äußern wo man eingesetzt wird ( die möglicherweise berücksichtigt werden, aber wie du sagtest, die Legion wird entscheiden. Aber das wäre zumindest ein Ansporn für mich weiter an mir zu arbeiten um Bestleistungen zu erbringen. Ich bin sicher die Kameraden dort werden auch ihr möglichstes tun, deswegen sollte ich mich noch mehr antreiben.

Auf meiner Liste steht jetzt auf jedenfall noch Liegestütze und Situps. Ich mache zwar seit einen Jahr Kraftsport, aber die gehen ja eher auf die Kraftausdauer und bei den Liegestütze am Stück komplett runter und hoch schaffe ich zur Zeit erst 38, wenn ich dann höre pompes 50 oder gar 100 werde ich ja rot vor scham. Das sind aber alles dinge die ich noch steigern werde, und die man auch gut steigern kann wie ich finde.

@Junker93

Das hört sich alles ganz gut an, was Du da so an Vorbereitung machst. Und ja, es stimmt: Die besten 3 (so war es jedenfalls vor ein paar Jahren)  jeder CEV (Grundausbildungskompanie) dürfen sich das Regiment aussuchen, in das sie wollen. Dem wird auch in aller Regel stattgegeben, wenn es es irgendwie machbar ist (mit z.B. einer Körpergröße von 2,10m wird man nicht gerade in 1er REC kommen, weil es dann etwas beengt im AMX 10 RC werden könnte ;) - das ist eher was für die Chinesen ;)) )  Auch wenn man direkt nach der Grundausbildung ins 3e R.E.I., also nach Guyane, will sind die Chancen nicht schlecht, weil nicht ganz so beliebt. Vor ein paar Jahren gab es nicht mal genug Freiwillige für's 2e R.E.P. (um alle dort freiwerdenen Stellen neu zu besetzen), wo früher eigentlich immer "jeder" hinwollte. Kann aber sein, dass sich das wieder geändert hat. Wenn ich Dir einen Tip geben soll und Du nicht unbedingt ins 2e R.E.P. willst, versuch ins 2e R.E.I. zu kommen oder in die 13e D.B.L.E. Die ist seit Mai 2016 wieder in Frankreich stationiert (war vorher in Abu Dhabi), im Camp du Larzac in der Nähe von Montpellier und wird dort als mechanisierte Infanterie neu aufgestellt. Aktuell besteht sie aus 2,5 Kompanien (rd. 400) Mann, woraus bis Ende 2018 insg. 7 Kompanien (mit insg. min. 1200 Mann) werden sollen. Dort wird man die nächsten 1-1,5 Jahre die besten und schnellsten Aufstiegschanen haben  

Wenn deine Ausbildung min. 2 Jahre ging und das nehme ich mal an,dann hättest du Anspruch auf 12 Monate ( 360 Tage ) ALG - 1,nicht nur auf 6 Monate !

Natürlich kannst du dich äußern was du in Zukunft vor hast,nur wird das deine / deinen SB ( Sachbearbeiter ) nicht interessieren,denn um Anspruch auf ALG - 1 zu haben musst du der Vermittlung in Beschäftigung zur Verfügung stehen.

Eigenbemühungen ( Bewerbungen ) sind dann natürlich auch angesagt und müssen nachgewiesen werden.

Wenn du nicht machst, was das Arbeitsamt will, dann können dir die Leistungen gekürzt werden. (Punkt) Und bei unter 25jährigen will das Arbeitsamt sehr viel.

Mach also das was die wollen, kassiere das ALG 1 und ab Dezember gehst du zur Fremdenlegion. Passt doch genau.

Ich möchte aber wenn möglich nicht arbeiten sondern mich intensiv auf die Legion vorbereiten, körperlich und sprachlich. Könnte ich also dem Amt sagen ich gehe zur Legion und mache höchstens Teilzeit? Oder können die sagen "ist uns wurscht" und dürfen sie drauf bestehen das ich auch Vollzeitjobs annehme?

@Stahlbursche

Nein, diesen Wunsch wird das Amt vermutlich nicht berücksichtigen. Du hast einen abgeschlossenen Beruf und es werden fast überall Arbeitskräfte gesucht.

Warum soll dir also ein Amt einen schönen Sommer und Herbst, mit ein bißchen Kraftsport und französisch lernen, bezahlen?

Und ja, sie dürfen drauf bestehen, dass du Vollzeitjobs annimmst.

Du kannst dagegen dich natürlich "unglücklich bewerben", du könntest dich krank schreiben lassen, du kannst aber auch eine Weiterbildung erbitten, da haste nach der Schule noch paar Stunden Zeit und Kraft für deinen Berufswunsch.

@konzato1

Unglücklich bewerben klingt dann annehmbar. Es geht auch nicht um ein bisschen Kraftsport oder Französisch sondern auch mal ein paar Wochen lang im Busch überleben, mit Urlaub allein würde das schwer werden. Aber danke für deinen Rat.

@Stahlbursche

Sicher kannst du dich unglücklich bewerben,aber das werden sie durch deine Nachweispflicht mitbekommen und wenn aus deinen Bewerbungen zu schließen ist,dass du deshalb keine Beschäftigung findest,dann kann es schnell mal eine Sperre von 3 Wochen geben !

Das ganze geht dann zwei mal,also für jede Verfehlung gibt es dann jeweils 3 Wochen Sperre und bei der dritten dann 12 Wochen,diese werden dir von deinem Gesamtanspruch abgezogen.

Du kannst in deinem persönlichen Gespräch auch deinen Wunsch äußern,dass du nur Teilzeit vermittelt werden möchtest,also angenommen nur für die Hälfte der Stunden.

Dann bekommst du allerdings auch nur 50 % deines dir zustehenden ALG - 1 zugesprochen,wenn dein ALG - 1 Anspruch aus einer Vollzeitbeschäftigung entstanden ist.

@isomatte

Wird sich schon was finden, zur Not mal ein Vorstellungsgespräch verka**** oder ähnliches. Ganz schlecht werde ich meine Bewerbungen schon nicht schreiben.

@Stahlbursche

Auch dann wird ggf.Rücksprache mit dem AG - gehalten,wenn du das Stellenangebot vom Amt bekommst,dann sind die AG - sogar zur Rückmeldung beim Amt verpflichtet !

Kommt dann heraus das du deine Leistungen absichtlich schlechter gemacht hast als sie sind oder was auch immer,dann kommt es ebenfalls zur Sperre.

Wenn du dich nicht bewerben willst, kannst du ja sofort in Richtung Frankreich verschwinden. 

Wieso soll die Arbeitsagentur dir ein halbes Jahr Urlaub finanzieren?

Ich muss mich weiter vorbereiten sonst wäre ich schon weg. Ich frage deshalb weil das Arbeitsamt einen z.B auch in Ruhelässt wenn man in ein paar Monaten zum Bund geht. Während dieser Zeit musste ich mich z,B auch nicht weiter bewerben.

@Stahlbursche

Wieso glaubst du das Recht zu haben ein halbes Jahr absolut NICHTS zu tun und Geld zu kassieren.

@DerHans

Was heißt nichts zu tun? Ich bereite mich auf meinen späteren Beruf vor??

@Stahlbursche

Aber ganz sicher nicht auf Kosten der Allgemeinheit.

@DerHans

Hat sich schon erledigt, es werden unglückliche Bewerbungen geschrieben. Diese Allgemeinheit wäre mir aber egal, ich habe 4 Jahre eingezahlt, da kann sie mir auch was zurückgeben, danach wäre sie mich eh los.

Ich denk die werden nicht viel dagegen haben können wenn du zur Fremdenlegion gehen willst. Aber sie können trotzdem verlangen dass du zumindest dich bewirbst bei anderen Stellen. Aber ob das viel Sinn hätte..