arbeitgeber verbietet mir das zokken in der freizeit

4 Antworten

Das Wettbewerbsverbot besagt ganz einfach, dass Du in Deiner Freizeit nicht bei der Konkurrenz arbeiten oder selbst eine eigene Spielhalle aufmachen darfst. Ob dazu auch der Besuch bei der Konkurrenz (als Kunde) gehört, bin ich mir gar nicht so sicher. Das sollte mal bei einem Fachanwalt für Arbeitsrecht erfragt werden.

genauso sehe ich es eigentlich auch. ich werde ihn damit noch mal konfrontieren und wenn nötig mich beim anwalt beraten lassen. danke

Eine Lidl Verkäuferin darf doch auch woanders einkaufen gehen.

Die meisten Spielotheken bieten für ihre Mitarbeiter sogar "Mitbewerberbeobachtung" an.Die Angestellten bekommen Geld von der Firma, gehen in die vor Ort ansässigen Spielotheken und beobachten: welche Automaten gibt es? wie ist der Besucheransturm, wie ist der Service, Sauberkeit...u.s.w. Alleine aus diesem Grund, selbst wenn dein Arbeitgeber dies nicht anbietet, darf er dir nicht verbieten, woanders spielen zu gehen. Du darfst allerdings wirklich nur spielen, du darfst den Angestellten dort weder helfen noch irgendwelche Tipps geben oder über deine eigene Arbeitsstelle reden

Wettbewerbsverbot bezieht sich auf Beschäftigung. So lange Du nicht bei der Konkurrenz arbeitest kann er Dir gar kein Verbot vorschreiben.

Ausserdem wäre es für Deinen Chef hilfreich wenn er Informationen kriegt, wie der Wettbewerb arbeitet. Also ob er was verbessern sollte, oder ob er besser ist als die Konkurrenz. Da er das aber nicht haben will scheint er einfach nur halb nachzudenken.

Meine Frage an Deiner Stelle wäre eher: will ich bei dem Chef noch länger arbeiten oder will ich das nicht? Falls letzteres der Fall ist, dann schau Dich nach einem anderen Arbeitsplatz um :)

Ich glaube das darf er dir nicht verbieten aber bin mir nicht sicher