Ans Sparbuch gehen für Autokauf?
Bin vor kurzem ausgezogen, ging viel Geld für die Einrichtung drauf. Bin student, hatte bis jetzt immer ein Auto. Nun dachte ich ich kann mir kein Auto leisten im Unterhalt wenn ich ausgezogen bin als Student. Nun möchte ich mir aber einen Minijob zulegen, dann wäre die Finanzierung des Autos kein Problem mehr. Habe nun ca. 9.000€ selbst angespartes übrig. und ca. 7.000€ auf dem Sparbuch was meine Eltern für mich eingerichtet haben für Notfälle. Nun denkt ihr es wäre ratsam wenn ich den Minijob habe, 5.000€ von meinem Sparbuch für den Autokauf zu nehmen? Also dann 14.000€? Möchte mir einen TT kaufen, sehr billig in Versicherung und Steuer, fahren werde ich sowieso nicht viel da Stadtwohnung. Oder sollte ich das Geld lieber für Notfälle behalten, wie es meine Eltern mir gesagt haben? Wüsste nicht was für ein Notfall kommen sollte, am Ende des Studiums werde ich sowieso genug Geld verdienen hoffentlich. Man ist nur einmal jung?
10 Antworten
Was für Notfälle passieren können? Du kannst z.B. eine Weile arbeitslos sein. Direkt nach dem Studium (nahtlos) einen Job zu finden, schaffen nur die wenigsten. Oder willst du dich so lange von deinen Eltern aushalten lassen? Das ist natürlich was anderes... wenn man weiß, dass im Notfall die Eltern einen immer raushauen werden und Miete usw. für einen bezahlen.
Im Normalfall - lassen wir mal die Eltern weg - sollte man immer eine Notreserve auf dem Konto haben, falls du ne Weile arbeitslos bist. Es können immer Lücken entstehen (Geld vom Amt bekommt man auch nicht immer sofort & nahtlos) sodass du mal ganz schnell in Mietrückstand geraten oder deine Wohnung verlieren & auf der Straße landen kannst.
Ich würde nie mein gesamtes Erspartes auf den Kopf hauen.
Hi,
ein Auto zählt für mich als Luxus / Konsum...Das sollte man sich leisten können, wenn man das notwenige Kleingeld locker liegen hat. Sollte man es nicht haben - macht man sich selbst zum Sklaven und muss noch nebenbei schauen, dass man alles finanziell auf die Reihe bekommt - wegen Luxus / Konsum, womit man aber eigentlich auch ohne auskommen würde...
Notfälle können immer kommen..Oder auch Engpässe im Leben wg. Abbruch / Umstrukturierung im Leben etc.
Nur für den Stadtverkehr ein Auto zu besitzen ist meiner Meinung auch nicht so super. Kurzstrecken schaden mehr, als man denkt. Wenn Du häufig mal weiter fährst, dann würde es sich jedoch lohnen.
Ein TT frisst auch etwas an Unterhalt - Wertverlust bitte berechnen und Inspektion / Rücklagen für unvorhersehbare Ereignisse / Wartungen...Reifen...etc.
Also ich würde Dir raten: Lass das Geld auf dem Konto. Wenn Du wirklich auf ein Auto angewiesen sein solltest: Kauf es!
Falls nicht: Ausweichen auf CarSharing oder ggf. am Wochenende mal ein Mietwagen nehmen, die sind gar nicht so teuer - Wochenendtarif macht das alles billiger. MittelklasseFahrzeuge bekommst Du schon um die 150 Euro mit Vollkasko übers Wochenende mit.
LG
Sorry, aber du brauchst als Student mit sehr wenig Einkommen kein Auto für 14.000,- Euro. Um zur Uni zu kommen reicht durchaus ein Fahrzeug für 2.000,- Euro. Ein Tipp einer Mutter von 2 Kindern die mit so einem Auto (Japaner) sehr zufrieden waren.
Reparaturen beim TT sind nicht gerade günstig.
Schau doch einfach mal, was die nächsten monate noch kommt. Ist es denn möglich zum studium zu kommen ? Wieviel kostet ein bahnticket monatlich? Wieviel die Versicherung des Autos und das Auto selbst? Wenn du dir einen gebrauchtwagen für max 6.000 kaufst und monatlich maximal 100 an Versicherung zahlst und ungefähr 100 für das benzin brauchst, klappt das doch. Du brauchst halt noch essen und trinken. Rechne alles aus und lass erstmal alles ruhen, je nachdem, wie es mit der Fahrt zum Studium ist. Das musst du wissen, ob es weit wrg ist oder nicht. Dann kannst du weiter entscheiden, wäre ja dann ein Notfall so gesehen
Ich würde mir eben ein billiges Auto kaufen dass nicht viel Pflege braucht und auch auf Kurzstrecken sparsam ist
Villeicht ein gebrauchter Diesel