Anruf bekommen das ich das Gewinnspiel gewonnen habe ?

7 Antworten

Das waren eindeutig Betrüger! Gewinnbenachrichtigungen werden normalerweise nur per Post oder auch per E-Mail zugeschickt. Schon die Sache mit der Kontonummer hätte mich stutzig gemacht und die sollte man generell niemals am Telefon durchgeben!


Hallo mir ist grade genau das gleiche passiert und habe jetzt solche Angst. Wollte fragen ob du noch Post bekommen hast oder dir etwas abgebucht wurde?

Hallo!

Geh bitte sofort zu deiner Bank und rede mit denen, was Du tun kannst!

Behalt deinen Konto-Stand im Auge. Wenn abgebucht werden sollte, dann versuch es über die Bank zurück zu buchen.

Falls das passieren sollte, dann schalte die Polizei ein.

Hals und Beinbruch!

Im Übrigen: Auch eine miese Masche ist es Leute anzurufen und denen Fragen zu stellen, die sie mit Ja oder Nein beantworten sollen. Da haste auch mal gerne im Anschluß irgendwelche Verträge oder schlimmeres an der Backe! Besser einfach auflegen! - Aber das ist leider im Nachhinein leicht gesagt! - Ich weiß!

Alles Gute

müsste man drauf kommen, dass man keine Kontonummer angeben muss, wenn man eine Reise gewonnen hat,  Behalte deine Kontodaten im Blick,  Abbuchungen kann man jederzeit rückbuchen lassen. (in einer gewissen Frist)

Sorry für meine nachfolgenden DEUTLICHEN Worte:

Hier lief komplett ALLES FALSCH was überhaupt nur falschlaufen konnte. Deshalb zumindest noch zu retten versuchen was evtl. noch zu retten ist:

1. Kontoverbindung: Alle Bewegungen sorgfältigst im Auge haben und unerklärliche Abbuchungen SOFORT zurückbuchen.

Für künftige Fälle: KEINESFALLS am Telefon irgendwelche pers. Daten wie Anschrift, Geburtsdatum, Bankverbindungen etc..rausgeben.

Da kann ja jeder danach fragen.

So etwas wird entweder NUR PERSÖNLICH z.B. in einer Bankfiliale weitergegeben, oder schriftlich per Dauerauftrag z.B. ggü. Stromversorgern, Gasversorgern etc...

2. Angebliche Gewinne: Diese würde ich als "Gewinner" gerne persönlich in Augenschein nehmen bzw. "in cash" abholen. Irgendwelche Vorauszahlungen z.B. für angebliche Verwaltungsgebühren etc..gibts bei mir nicht PUNKT!

Allein deshalb wäre der Firmensitz des "angeblichen Spenders" mehr als interessant. Befindet sich dieser GANZ ZUFÄLLIG im Ausland, oder entpuppt sich als Briefkastenfirma, hat sich das Thema zumindest bei mir schon erledigt.

3. Abwarten des Briefes: Hier GENAUSTENS ALLES durchlesen, um z.B. versteckte Abofallen, versteckte Folgeverpflichtungen etc..sofort zu erkennen und keinesfalls zu unterschreiben.

4. Teilnahme an irgendwelchen Verlosungen etc...All dieses zielt primär auf die Abschöpfung der persönlichen Daten und sonst gar nichts!

Wie bekannt sein dürfte, werden diese Daten u.a. weidlich für Werbezwecke etc..ausgenutzt. Das Ganze natürlich zum Nachteil des Betroffenen.

Allein deshalb gibts auch bei Straßenlotterien etc..zumindest von mir keinerlei personenbezogene Daten. Wirklich seriöse Firmen arbeiten z.B. mit anonymisierten Losquittungen mit einer eindeutig zugeordneten Individualnummer.

Hat man tatsächlich "das grosse Los" gezogen, kann man bei seriösen Lotterien damit normalerweise problemlos seine zustehenden Gewinnansprüche anmelden.

(Leider ging bis jetzt Fortuna in diesen Fällen an mir vorbei::))

5. Persönliche Telefonnummer: Um zumindest einigermaßen Ruhe vor dubiosen "Lotteriefirmen" etc..zu haben:

- Keine Einträge in Telefonverzeichnissen vom Telefon-bzw. Handyprovider

- Keine Nennung von Emailadressen in herkömmlicher Schreibweise in irgendwelchen Forenbeiträgen etc..

- Sich SORGFÄLTIG überlegen, wem man seine Telefonnummer überhaupt gibt. Wobei z.B. der Arbeitgeber, der persönliche Familien-bzw. Freundeskreis usw. wohl nicht das Problem sind..

Was u.a. auch für Emailadressen gilt.

Gewisse "Vertriebsfirmen" suchen täglich und systematisch nach Telefonnummern, Emailadressen usw. und versuchen mit den jeweiligen Inhabern irgendwelche Geschäftsbeziehungen aufzubauen.

Geht man in irgendeiner Form darauf ein und widerspricht nicht SOFORT und energisch gegen derartige "Kalt-Aquisen" sind  teils bombardementmäßig Folgeanrufe bzw. Emailschreiben die unmittelbare Konsequenz. 

U.a. mit vorstehenden Punkten praktiziere ich schon seit Jahren (mit Verlaub erfolgreich) den Grundsatz:

"Mein Privatsphäre ist mein unantastbares Refugium"

Soweit fürs Erste diese hoffentlich weiterhelfende Kurzantwort.

Probleme mit Belästigung durch Werbeanrufe u.ä. gibt es nicht wenn man einen AB benutzt. Seriöse Anrufer hinterlassen eine Nachricht. Die unseriösen melden sich nach einigen Versuchen nicht mehr. Von Leuten die man kennt erscheint bekanntlich der Name im Display. Fazit, nur ran gehen wenn man den Anrufer kennt.