Angst vor Kündigungs Gespräch was tun?

5 Antworten

Du fragst zuerst nach einem Gesprächstermin (falls man bei Dir im Betrieb nicht einfach so zum AG gehen kann).

Wahrscheinlich fragt man Dich nach der Begrüßung nach Deinem Anliegen. Du überreichst dann Deine Kündigung.

Eine Begründung brauchst Du nicht und Angst musst Du auch nicht haben.

Wenn Du gefragt wirst, warum Du kündigst und eine Antwort geben willst, kannst Du ja sagen, dass Du eine neue Herausforderung suchst, Dich weiterentwickeln willst und in einem anderen Betrieb dazu eine gute Chance bekommst.

Hast Du den Freizeitausgleich für evtl. vorhandenen Resturlaub/Überstunden und ein qualifiziertes Arbeitszeugnis auch gleich beantragt? Falls nicht, schreib das in die Kündigung rein, mach eine Kopie und lass Dir auf dieser den Erhalt der Kündigung bestätigen.

Ja das mit dem Arbeitszeugnis steht drin, genauso wie das sie mir den Erhalt der Kündigung schriftlich bestätigen soll..

@xannesweetcutie
das sie mir den Erhalt der Kündigung schriftlich bestätigen soll..

Wie geschrieben, mach eine Kopie des Kündigungsschreibens und lass Dir den Erhalt sofort bestätigen.

Der AG ist nicht verpflichtet, Dir ein Schreiben bezügl. des Erhalts zuzustellen.

Ich denke, es ist wichtig, immer daran zu denken, dass es absolut dein Recht ist, zu kündigen. Du brauchst dich nicht rechtfertigen. Wenn du "im Guten" gehen möchtest, solltest du natürlich nicht anfangen, abschätzig über die Firma zu reden oder so. Zudem solltest du auf jeden Fall die Kündigungsfrist einhalten und kannst ggf. anbieten, Nachfolger oder Kollegen, die dann Teile deiner Aufgaben übernehmen, einzuarbeiten.

Dankeschön das hört sich schon mal gut an.👍

Die Entscheidung hast du doch schon länger getroffen und konntest dich mittlerweile daran gewöhnen. So bleibt nur noch dieser Schritt, um einen Schlusspunkt zu setzen.

Du solltest dir dieses neue Ziel visualisieren und dich auf den Wechsel freuen.

In diesem Bewusstsein suchst du das Gespräch mit deiner Chefin und eröffnest ihr, dass du dich entschieden hast, ein anderes Jobangebot anzunehmen, das dir interessante Möglichkeiten bietet, dich weiterzuentwickeln.

Zu deiner Tätigkeit gibt es evtl. etwas, das du schriftlich zusammengefasst deinem Nachfolger/deiner Nachfolgerin hinterlassen willst.

Dann gehören da noch administrative Dinge wie Fristen besprochen, Resturlaub - und je nachdem könntest du auch ein paar nette Sätze über die jetzige Firma formulieren - man weiß nie, wie es weitergeht und ob eine Rückkehr evtl. eine Option wäre, falls die neue Sache schief geht (hat man alles schon erlebt)!

Ja, dann viel Erfolg !

Dankeschön👍👍

@xannesweetcutie

Gern, bitte. Wenn du einen Umtrunk zum Abschied planst, könntest du sie gleich dazubitten - abhängig natürlich vom Stil des Hauses und deinen Wünschen.

Du kannst ja sagen, dass sich eine tolle Möglichkeit für dich ergeben hat und du jetzt leider den Job aufgeben musst. Dann kannst du dich noch für die schöne Zeit bedanken. Also den Wechsel positiv framen, immerhin ist das ein großer Schritt für deine Zukunft.

Letztendlich seid ihr in einem vertraglichen Verhältnis. Wenn der Job nicht mehr zu dir passt oder es ein anderes Angebot gibt, dann ist das eben so. Das sollten beide Seiten auch wissen. Die typische Reaktion wird daher ein Bedauern, dass du gehst und ein Glückwunsch für deinen neuen Job sein.

Dankeschön ich hoffe das es darauf hinausläuft.

Kündige erst, wenn du sicher einen neuen Job hast und auch den Vertrag dazu..

dann kannst du sagen, dass du ein interessantes Jobangebot bekommen hast und dieses annehmen wirst

Ich habe den neuen Job ja sicher ich habe vor 2 Tagen den neuen Arbeitsvertrag unterschrieben