Amazon Einkauf ohne Pin von Karte?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Da du...

  1. minderjährig bist
  2. nach dieser ziemlich dummen Bestell- und Stornierungs-Aktion eine ganz schlechte Storno-Quote hast

... musst du damit rechnen, dass Amazon dich sperren wird.

Online-Bestellungen sind kein Kinderspiel, sondern verbindliche Verträge für voll geschäftsfähige Kunden.

Minderjährige dürfen bei Amazon nur zusammen mit ihren Eltern bestellen.
Und wer keine Ahnung von Zahlungsarten hat, sollte sowieso seine Finge von Online-geschäften lassen.

Ich hab ja jetzt das Produkt Wiederbestellt. Ich hatte nur bei der ersten Bestellung meinen 25€ Amazon Gutschein nicht benutzt und habe deshalb nochmal storniert. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass es die nicht juckt das ich unter 18 bin. Außerdem wissen die nicht, ob ich mit meinen Eltern bestellt habe oder ohne.

Keine Sorge, die Bestellung war nur einmalig. Ich habe eh Zugriff auf das Amazon Konto meiner Eltern und kann von dort bestellen, was ich auch normal mach. Nur jetzt wollte ich eben ein Geschenk kaufen und da musste ich eben improvisieren :D

Ich weiß übrigens mit meinem Geld umzugehen, da musst du dir keine Sorgen machen. Taschengeld und sonstiges landet auf meinem Postbank Konto. Das Geld was ich mir neben der Schule durch Job verdiene, landet auf meinem Volksbank Konto.

Von meinen beiden Postbank Kontos (Spar Card Rendite plus Direkt und Spar Card Direkt) buche ich nichts ab.

@Manuplayz0305

Ich hab NICHTS davon geschrieben, ob du mit Geld umgehen kannst.
"Keine Ahnung von Zahlungsarten" hab ich geschrieben und das stimmt definitiv! Allein, dass du dich in deiner Frage gewundert hast, dass du "nicht mal die Pin eingeben" musstest, das ist gruselig und haarsträubend!
Wer auch nur in Erwägung zieht, seine Pin einzugeben bei Online-Bestellungen, hat NULL Ahnung und läuft Gefahr, fahrlässig zu handeln...

@Rubezahl2000

Gruselig ;D

Woher soll ich denn das wissen. Ich dachte das wäre bei Amazon so, da Amazon ja eh sicher ist. Ich wusste es halt nicht. Jetzt weiß ich es ja.

Ich finde es in der heutigen Zeit schade, dass einem in der Schule nicht gezeigt wird wie so etwas geht. Es gibt dutzende Kinder, die auf Betrüger reinfallen und klar, sie sind auch zum Teil dann selber schuld. Doch ich denke es würde nicht Schaden Jugendlichen zu zeigen, was beim Kauf und generell im Internet zu beachten ist. Denn ich bin mir sicher, ich bin nicht der einzige der vielleicht dachte, man müsse die Pin eben eingeben, so wie auch beim Geldautomaten.

Danke für deine Hilfe.

@Manuplayz0305

Das wäre sehr wünschenswert, dass sowohl Eltern als auch Schule den Kindern den Umgang und die Gefahren von Online-Geschäften vermitteln würden.

Ganz wichtig wäre es, den Jugendlichen klar zu machen, dass Regeln, AGBs und Gesetze nicht zum Spaß sind, sondern verbindlich sind.

Auch DU hast die Amazon-AGB bestätigt und damit erklärt, dass du alle Regeln einhältst, aber trotzdem hast du gegen die Regeln verstoßen!
Minderjährige dürfen nur zusammen mit den Eltern bestellen, steht ganz deutlich in den Amazon-AGB!

@Manuplayz0305

Die meisten Online-Geschäfte sind sowieso erst ab 18J erlaubt. Wenn die Jugendlichen sich an diese Regel halten würden, dann wäre die Gefahr, dass sie versehentlich Blödsinn anstellen oder auf Betrüger reinfallen, ganz deutlich reduziert!
Aber ein Großteil der Jugendlichen kümmert sich überhaupt nicht um die Regeln, AGBs und Gesetze und dann passieren halt dumme Sachen...

@Rubezahl2000

Ja das stimmt ich habe da gegen verstoßen und gebe es zu. Nur würde ich gerne einfach selber schon meine Einkäufe tätigen (auch im Internet) und nicht immer zu den Eltern Rennen müssen.

Ich meine im Laden kann ich auch (innerhalb des Taschengeldparagraphes) einkaufen. Ich Frage mich einfach ob man wirklich "schlauer" ; was Sachen angeht: im Internet einkaufen; mit 18 ist.

Es ist einfach eine blöde Situation, die ich denke härter behandelt werden sollte, was Sicherheit angeht.

zB habe ich selber schon vor einem Jahr bei Sportwetten (bet365) mitgemacht (was ich jetzt auch als Fehler einsehe). Nur war es eben nicht schwer dem ganzen zu hintergehen. Eine Paysafecard und es reicht schon die Ausweiskopie des zB Vaters einzuschicken. Besser wäre wohl ein Video Chat, bei dem überprüft wird ob es sich um die Richtige Person handelt. Ich habe jedoch direkt nach einer Woche aufgehört, da ich 30€ verzockt habe :D ich sehe das ganze jedoch mit Humor und habe daraus gelernt.

In meiner Klasse höre ich auch oft das Thema Sportwetten und sogar Online Kasino. Dabei sind alle in meiner Klasse noch 17. Klar kann man da auch durch Sicherheitsvorkehrungen der jeweiligen Seiten entgegensetzen, doch es wäre vllt auch eine Möglichkeit, dass die Schule etwas dagegen tut, mit speziellem Unterricht etc.

Klar sollte man jedoch auch sich selber fragen, ob das gerade richtig ist, was man online tut, macht und kauft. Doch oft stellt man sich die Frage; mit den Konsequenzen; erst zu spät.

@Manuplayz0305

Einkauf im Laden oder Online-Bestellung ist halt aus juristischer Sicht eine andere Art von Vertrag. Deshalb lehnen die meisten Anbieter Minderjährige ab, weil Minderjährige nicht voll geschäftsfähig sind und keine rechtssicheren Verträge abschließen können.
Ob die Minderjährigen das einsehen, oder ob den Minderjährigen das gefällt, das spielt keine Rolle. Die Anbieter legen die Regeln (AGB) fest und diese Regeln sind verbindlich.

Fürs Autofahren werden die Altersbeschränkungen und die Führerschein-Regeln normalerweise akzeptiert.
Aber die Jugendschutzgesetze und die Altersbeschränkungen bei Online-Geschäften - die sind vielen Jugendlichen völlig egal und dagegen wird verstoßen, wann immer es möglich ist. Warum wird das eine akzeptiert, aber das andere nicht?

Nur weil die Kontrollen der Internet-Anbieter zu schwach sind, oder weil es durch Datenfälschung und Schummeleien "möglich" ist, die AGB zu umgehen, das ist keine Rechtfertigung, gegen die AGB zu verstoßen!
Bsp: Wenn jemand Ladendiebstahl begeht und nicht erwischt wird, dann kann er daraus nicht die Schlussfolgerung ziehen, dass Ladendiebstahl ok ist, weil der Laden seine Waren nicht genug gesichert hat. Oder?

Das Problem ist das fehlende Unrechtsbewusstsein der Jugendlichen und die pauschale Nicht-Beachtung von Regeln, AGBs und Gesetzen.
Viele Jugendliche glauben:
Alles was "funktioniert", ist ok
So lange mich keiner erwischt, ist alles ok
Bei meinem Kumpel hat's funktioniert, dann kann ich das auch machen.
Aber diese Denkweise ist halt falsch.

Wenn ihr mal erwachsen seid und geschäftlich tätig seid, dann werdet ihr das alles verstehen.
Dann entscheidet IHR, welche Regeln (AGB) wichtig sind für EUER Geschäft. Und dann werdet IHR "begeistert" sein, wenn ihr euch mit unehrlichen Kunden und unehrlichen Geschäftspartnern rumärgern müsst, die euch belügen und hintergehen und die sich nicht um die Regeln kümmern...

Die PIN brauchst Du NUR am Geldautomat oder beim Bezahlen mit der Karte an der Ladenkasse. Gibt die NIEMALS irgendwo bei einem Onlineshop o.ä. ein.

Die Zahlung bei Amazon ist eine Lastschrift. D.h. Du gibst Amazon Deine Kontonummer (IBAN + BIC) und Amazon bucht den Betrag von Deinem Konto ab. Das hat mit der Karte an sich gar nichts zu tun. Sind zweierlei Verfahren. Bitte das nicht durcheinander werfen.

!Gracias amigo! :D

JA das bezahlen auf Amazon ist sehr einfach du musst deine Bank Daten auch nur einmal eingeben und dann nur noch beim kauf bestätigen deshalb würdig aufpassen wie gut dein account gesichert ist

Ok dankeschööon

@Manuplayz0305

bitte

Schönen Tag dir noch :D