Als Stiefmutter vom Umgang ausgeschlossen?

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Nein natürlich nicht, die Frau macht sich komplett lächerlich mit ihren unsinnigen Forderungen. Es ist rechtlich so: Wenn der Vater des Kindes Umgang hat, bestimmt er während dieser Zeit wer mit seinem Kind Kontakt hat. Er könnte dir das Kind sogar zur Beaufsichtigung alleine anvertrauen, die Kindsmutter kann nichts dagegen tun. Auf gar keinen Fall kann sie ihm den Umgang verweigern oder erschweren mit der Begründung er tut nicht was sie will...das wünschen sich zwar viele Mütter ist aber einfach nur lachhaft, weil es in der Realität nicht durchsetzbar ist. Wenn der Geburtstag in der Zeit gefeiert wird wo das Kind bei der Mutter ist kann sie dich ausschließen, da hast du keine Chance, aber ihr könnt ja nochmal feiern wenn das Kind bei euch ist zum Umgang. Gibt es denn schon eine Umgangsregelung vom Gericht? oder muss dein Mann immer betteln das er das Kind bekommt und hoffen die Mutter ist gnädig und gibt es raus? Wenn ihr das leid seid und noch keinen gerichtlichen Umgangsbeschluß habt würde ich das schleunigst nachholen, dann wird alles etwas entspannter und die Mutter hat Strafen zu erwarten wenn sie sich nicht an den Beschluß hält.

Nein es gibt noch keine Umgangsregelung vom Gericht weil das Jugendamt meinte wir sollten es im guten versuchen und eine aussergerichtliche Einigung immer besser wäre.Und mein Mann muss betteln und wenn er Glück hat sieht er sie einmal im Monat.Vielleicht muss ich zu der ganzen Situation noch etwas weiter ausholen:mein Mann hat sich wegen Untreue von seiner Ex getrennt,eine Woche nachdem wir zusammengekommen sind,schickte sie ihm eine SMS dass sie vielleicht schwanger sei,mein Mann forderte ein Ultraschallbild um das zu glauben,es kam nix mehr.Einen Monat nach unserer Hochzeit wurde die kleine geboren,wir haben nichts davon erfahren,erst als sie zu seiner Mutter gegangen ist und die gefragt hat ob sie ihre Enkelin kennenlernen will. Mein Mann wollte erst durch einen Vaterschaftstest bestätigt haben dass es tatsächlich seine Tochter,gesagt getan,er ist der Vater und hat sich seitdem bemüht.Aber sie hat keine Zeit,schon was mit ihren Freundinnen ausgemacht,ihr Opa hat Geburtstag,sie hat keine Lust,ist auch einfach mal nicht aufgetaucht. Sie ist im zweiten Lehrjahr,Vollzeit,ihre Mutter passt auf die kleine auf und wenn wie frei hat will sie ihre Zeit alleine mit ihrer Tochter haben. Der letzte Knüller war die kleine hätte auf einmal eine Tierhaarallergie.Aber wenn meine Schwiegermutter sich bei ihr meldet,hat sie sofort Zeit und kommt stundenlang zu ihr.Meine Schwiegermutter hat zuhause eine Katze und drei Meerschweinchen.Und sie beschwert sich darüber wenn mein Mann nicht gleich springen kann wenn sie ihm im letzten Moment einen Umgang zusagt(eine halbe Stunde vorher erfährt er ob aus dem Vielleichtumgang eine Tatsache wird) dass sie doch nix dafür könne wenn sie spontan sei.Ich sag dazu nix,ich hab ihm nur geraten sich einem Verein für Väter anzuschliessen damit er sich da mal ein wenig austauschen kann.Und er ist endlich mal zu einer Anwältin. Den Geburtstag werden wir wohl wirklich mal bei uns nachholen, sobald die Oma mitsamt Kind mal zu uns zu bewegen ist.Die kleine wird morgen 1 und in dieser ganzen Zeit ist die Kindsmutter ein einziges Mal bei uns gewesen.Zu ihr durften wir auch nicht,alle anderen bisherigen Umgänge fanden in Cafes oder in Parks statt.

@caitlyyn

Oje, also darf er sein Kind noch nicht mal alleine sehen, das ist schlimm und das Kind muss ja denken er wäre ein ganz Schlimmer, das mami immer dabei ist wenn die 2 sich sehen. Dieser Frau (Mädchen) muss klar werden das der Vater folögende rechte hat: Volles Umgangsrecht ab Geburt des Kindes, ab Frühjahr 2013 (Gesetz ist auf dem Weg) aAnrecht auf geteiltes Sorgerecht für Nichteheliche Väter und somit Mitbestimmungsrecht in allen wichtigen Dingen die das Kind betreffen wie Kindergarten & Schulwahl, ärztliche Belange (Operationen etc.) Der jetzige Zustand belastet nicht nur das Kind und den Vater sondern auch eure Ehe, daher rate ich euch dringend einen Antrag auf Umgangsregelung beim zuständigen Familiengericht zu stellen und somit den Umgang rechtlich sichern zu lassen. Das Jugendamt hat zwar recht, das eine andere Lösung besser ist, aber in diesem fall gibt es offensichtlich keine Bereitschaft seitens der Mutter zu einer Lösung it der alle Beteiligten zufrieden sind. Vor Gericht wird dann genau festgelegt an welchen Tagen zu welchen Zeiten und an welchen Orten der Umgang stattfindet, ob mit oder ohne die Mutter ob mit oder ohne Übernachtungen beim Vater etc. Wenn ihr diesen Schritt geht rate ich euch auch gleich die zukünftigen Kiga- & Schulferien regeln zu lassen, es ist zwar noch eine Zeit lang hin, vermeidet aber nachfolgende Prozesse und somit erneute Kosten. Wenn das Gesetz im Frühjahr wegen des Sorgerecht durch ist beantragt das sofort. Die KLeine hat Eltern verdient die sich um sie kümmern und Zeit haben. Das die Mutter ganztags eine Ausbildung macht und das Kind abschiebt ist zwar für sie und ihre Zukunft gut, aber fürs Kind schlecht. Zeigt ihr beide der kleinen wie wichtig sie euch ist.

Darf sie, da sie die leibliche Mutter ist! Kann zwar verstehen, dass du deswegen geknickt und verletzt bist und denke mal, du meinst es sicher nur gut mit dem Mädchen, aber versetz dich mal in die Lage der Mutter: sie hat unter Schmerzen das Baby zur Welt gebracht, du hast ihr schon (in ihren Augen) den Mann gestohlen, da will sie nicht auch noch ihr Kind an dich verlieren. Ich an ihrer Stelle würde genauso handeln. Du bist nunmal nicht die Mutter, damit musst du dich abfinden. Und wenn du versuchen solltest, sowas einzuklagen, bedenke immer, dass du damit mehr dem Kind schadest als der Mutter.

Wünsche euch aber trotzdem alles Gute!

Ich für mich persönlich möchte den Umgang gar nicht einklagen,meinem Mann bleibt fast keine andere Möglichkeit. Dass ich nicht zu ihrem Geburtstag darf,finde ich halt lächerlich genauso wie die Annahme dass ich ihr die Tochter wegnehmen will. Das versuchen wir ihr seit über einem Jahr klarzumachen,dass sie Mutter ist und immer die Mutter bleiben wird sowie mein Mann der Vater ist und immer der Vater bleiben wird. Von Mann wegnehmen konnte auch nicht die Rede sein da die beiden schon getrennt waren als wir zusammenkamen. Irgendwie kann ich mich gar nicht in ihre Lage versetzen weil ich nie das alles so fabriziert hätte wie sie. Ich war bisher auch immer der Überzeugung dass ich das Kindeswohl gefährden müsste um den Umgang zu verbieten. Ich möchte ja auch keinen alleinigen Umgang,aber ich möchte nicht meine Wohnung verlassen müssen wenn sie doch mal zu uns kommt. Und ich hab ehrlich gesagt auch keine Lust mich ständig als Mensch zweiter Klasse behandeln zu lassen.Ich mach ja schon gute Miene zum bösen Spiel und gehe überhaupt nicht drauf ein wenn sie mich beleidigt.Ich finde wenn man ein Kind bekommt dann sollte man sich ein gewisse Reife zulegen.

@caitlyyn

Ach so, sorry, für mich hat es sich in der Frage so gelesen, als hättest du ihr den Mann "weggenommen". Hm das ist echt eine schwierige Situation. Interessant wäre mal zu wissen, wie das Mädchen das Ganze sieht, ob sie mit dir Kontakt haben möchte. Wenn ja, finde ich es nicht richtig von der Mutter, diesen zu unterbinden. Macht der Mutter doch mal den Vorschlag, dass die Kleine entscheiden darf. Das Wohl des Mädchens sollte für alle Parteien im Vordergrund stehen.

der umgang muss gerichtlich eingeklagt/geregelt werden. andere möglichkeiten sehe ich da nicht... tut ihr das nicht, dann wird sich auch nichts ändern und die ex wird weiterhin auf ihrem lächerlichen egotrip fahren.... bitter bitter, wie primitiv und naiv solche "mütter" handeln nur weil diese nicht mit trennungen zurecht kommen... im nebenzug sollte man dieser wohl mal einen besuch beim arzt empfehlen! viel gleück euch beiden! LG und nicht unterkriegen lassen!!!!

Danke für deine Antwort.Wegen dem Umgang haben wir das Jugendamt bzw den Sozialdienst dort hinzugezogen und jetzt den dritten und letzten Termin absolviert bevor unsere Anwältin klagen will. Am Anfang dachten wir sie hat einfach nur Angst dass wir ihr die kleine wegnehmen und wir dachten wenn sie uns nicht traut dann kann jemand vom Jugendamt ihr klarmachen dass wir das weder wollen noch können.Dann war klar dass sie immer noch drauf spekuliert dass mein Mann mich verlässt.Dann hat sie jemand neues gefunden und hat meinem Mann wortwörtlich gesagt dass sie auf ihn scheisst. Zwischendurch hat das Jugendamt gar nicht mehr reagiert und wir hatten keine andere Chance als uns nen Anwalt zu suchen.Nachdem jetzt das Jugendamt doch wieder auf dem Plan stand,wurde bei dem dritten Treffen ausgemacht dass die Oma in Zukunft den Umgang ermöglichen soll. Mal sehen ob es funktioniert.Mein Mann will jetzt einen Monat abwarten ob sich diese Regelung bewährt.